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#1
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Vielen Dank, habe heute den Arzt gefragt ob er es vielleicht einschätzen kann wie viel Zeit ich noch mit meiner Mama haben kann.
Seine Antwort darauf, war Ich gebe auf diese Frage keine Antwort.. kann Wochen oder Monat oder ein halbes Jahr sein. hmmm Man hat es heute geschafft und sie punktiert, es kamen 8 Liter Wasser raus, morgen darf Sie wieder nach Hause und in 4 Wochen dann wieder zum Wasser ab lassen. |
#2
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Ich habe mich gar nicht vorgestellt tut mir voll Leid, ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und hab 3 Jungs um mich herum
![]() Vor Jahren hatte meine Mutter Brustkrebs, obwohl er echt bösartig war, hat Sie den Kampf geschafft, Gott waren wir froh, sie verlor Ihre Brüste, kämpfte mit der Chemo. Als Mama 76 Jahre alt vor 2 Jahren an der Narbe von schmerzen erzählte dachte ich nicht an Krebs sondern daran das Ihre Haut ja jetzt im Alter auch naja nicht mehr so fest ist. Wir erfuhren dann das der Krebs zurück ist und sich an den Narben gesammelt hat,man operierte sie aber eine Chemo lehnte sie ab. Es gab dann eine Entzündung, Gott ein richtiges loch an der Narbe und eiter hatte sich gebildet, es musste gespült werden. Meine Mutter hasst Krankenhäuser aber irgendwie rückt sie immer erst mit der Sprache heraus wenn es zu spät ist und man ins Krankenhaus muss. Wir warteten dann auf die Ergebnisse nach der OP da Sie ja von Kopf bis Fuß untersucht wurde. Dann die Diagnose also die Krebszellen konnten entfernt werden an der Brust, da sie keine Chemo will bekam Sie tägl. eine Tablette die den Tumor aufhalten soll zu wachsen. Und dann sagte man Streukrebs in den Knochen vom Kopf bis zum Becken, dafür gab es eine Spritze einmal im Monat, Xagivar glaub so ungefähr hieß es, um den Knochenverfall der Metastasen zu verhindern, viel Eiweißprodukte sollte sie zu sich nehmen. wir sind echt viel verreist oh man und wenn es nur 4 Tage waren sie war so Reiselustig.. Ich fand es gut das sie sich Ziele setzt.. Dann stieg der Tumormarker, ich bin mit Ihr vor 6 Monaten im Krankenhaus gegangen, nochmal von Kopf bis Fuß untersuchen lassen. Im Krankenhaus hieß es dann, es sei alles in Ordnung noch wie alles beim letzten mal, ich sagte der Onkologe will die Therapie ändern, wegen den Tumormarker, da hieß es ach darauf geben wir nix, es ist alles okay es hat sich nichts verschlechtert. Der Tumormarker steigt weiter nach drei Monaten hat der Onkologe die Therapie geändert, statt der Tablette bekommt sie jetzt Hormone gespritzt. Heute nach drei Monaten dann, erfährt man der Streukrebs hat sich auf die inneren Organe breit gemacht.. Es geht für mich auf einmal alles so schnell..sie sagte mir heute sie will doch jetzt eine Chemo, im Juli wollten wir verreisen, habe im Forum gelesen von den Tabletten die helfen sollen gegen das Bauchwasser, will den Onkologen morgen gleich mal fragen.. Seid diese Nachricht von gestern fühle ich mich voll neben der spur alles ist gerade egal es zählt nur eins * Mama* Sie hat gestern Abend eine Tablette gegen die Schmerzen bekommen, und sagte... so gut hat sie schon lange nicht mehr geschlafen sie konnte durchschlafen, natürlich ging ich gleich zum Arzt bitte an den Onkologen weiter geben und hab ihr gleich eine besorgt als sie sagte sie habe schmerzen nach der Punktierung... Ich finde dieses Forum toll, und möchte mich entschuldigen das ich ein neues Thread auf gemacht habe.. Ich mag einfach darüber sprechen können mit anderen, es tut echt gut wenn man sich hier etwas Zeit nimmt und einiges liest.. Schönen Abend noch. |
#3
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Heute war ich alleine zum Onkologen, und habe für meine Mutter Pflaster erhalten gegen die Schmerzen..
Es geht auf einmal alles so schnell, nach der Punktierung also dem Wasser ablassen im Krankenhaus, haben wir eine Verordnung heute für palliative Care erhalten, diese arbeiten mit der Praxis vom Onkologen zusammen. haben das Morphinpflaster verschrieben bekommen, wie wirkt es eigentlich ?? werde es morgen erst von der Apotheke geliefert bekommen.. Wann sollte ich den Bereitschaftsdienst denn anrufen wenn Mama schmerzen hat oder muss ich ein Termin machen mit denen das Sie vorbei kommen ? Wenn ich so überlege das wir vor drei Wochen noch zusammen unterwegs waren... Jetzt rennt die Zeit jeder Tag mit Mama könnte der letzte sein, wir machen Witze lachen und weinen auch zusammen,sie schläft sehr viel, aber am schlimmsten ist es nicht zu wissen ob wir uns morgen wieder sehen... ![]() |
#4
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Hallo Cinderellarot,
beim BTM-Pflaster wird der Wirkstoff gleichmäßig vom Pflaster abgegeben und über die Haut aufgenommen. Deshalb ist es auch wichtig, es regelmäßig zu wechseln (meist alle 2 - 3 Tage), damit es nicht zu Schmerzen kommt. Gibt es in verschiedenen Dosierungen, kann also evtl. auch nochmal erhöht werden. Dann kannst du aber davon ausgehen, dass sie sehr müde wird, da es auch eine sedierende Wirkung hat. Das Palliativ-Care-Team wurde sicher schon vom Krankenhaus beauftragt, wird sich auch bald bei euch melden zur ersten Begutachtung. Dann wird auch besprochen, in welchen jemand vorbeikommt oder wie du dich mit ihnen in Verbindung setzen kannst. Es gibt da meist eine Notfallnummer und 24-Std.-Rufbereitschaft. Alles Gute für euch. |
#5
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Danke für deine Antwort.
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#6
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Wir waren nach zwei Wochen wieder zum Punktieren, am Dienstag, 8 Liter waren es aber meine Mutter bekam diesmal einen Tropf der wohl Nährstoffe enthalten hat, und hey auf einmal war sie nicht mehr so zitterig, sicher auf den Beinen,ganz stolz zeigte Sie wie sie alleine langsam gehen kann, am liebsten hätte ich Ihr meine Hand gereicht aber sie sagte schon vorher lass es mich alleine tun ja.
Jetzt sind 4 Tage herum und Sie liegt und schläft wieder viel, hat Kopfschmerzen wenn sie sich mal aufsetzt, seid Heute bricht sie und kann keine stücken mehr im Mund nehmen dann bekommt Sie Würgereiz. Sie wiegt nur noch 58 kilo ist total dünn,Ihre Haut wenn ich Ihre Hand streichle dann faltet sie sich, schlimm wenn man zu sehen muss wie ein geliebter Mensch kämpft und der Körper so...finde keine Worte vor allem das die blöde Leber jetzt alles kaputt macht wo sie doch ^schon so gekämpft hat gegen alles andere, irgendwie hat meine Mutter bei den Krankheiten immer den Arm gehoben und gesagt ja hier nehme ich^^ Aber was ich wissen will ist wie ist der Verlauf dieser Krankheit wenn man Lebermetastasen und Bauchwassersucht hat.. Ich frage mich immer was kommt als nächstes..wie lange schafft sie es noch auf die Toilette zu gehen, sie läuft so wackelig auf keinen fall will sie in die Windel machen.. Auf was muss ich besonders achten,die Pfleger sagen immer wenn was ist anrufen sie kommen dann.. gibt es vielleicht Hilfe für die Kopfschmerzen ? Kopf höher legen oder sowas.. wie schnell meine Mutter abgenommen hat, vor fast drei Wochen bekamen wir die Nachricht und heute sind Ihre Beine und Arme alles so dünn.. Ich wünsche mir einfach das es schnell geht für Sie damit sie sich nicht so quälen muss, aber ich sehe auch das sie nicht sterben will und dagegen ankämpft..aber genau das kämpfen macht sie so müde denke ich.. Wie geht Ihr damit um.. |
#7
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Hallo Cinderella,
ich kann Dir zumindest was über die Wassersucht schreiben, da diese mein Mann auch hatte. Was mich erstaunt, dass gleich 8 Liter auf einmal abgezogen werden, denn das belastet den Kreislauf ungemein. Bei meinem Mann wurden alle 3 Tage höchstens 3 Liter abgezogen. Dass Deine Mutter so dünn ist, ist absolut normal...mein Mann sah aus wie ein Skelett, hatte einen Bauch da passten Vierlinge rein. Wie es weitergeht? Es gibt keinen Plan für solch Krankheiten...der eine Mensch quält sich mehr, der eine weniger. Bei dieser Wassersucht liegt wohl jetzt schon ein langsames Leberversagen vor...wenn die Leber ganz ihren Dienst einstellt, wird Deine Mama verwirrt werden, da Aceton nicht mehr ausgeschieden wird und somit auch in den Kopf geht. Das ist eine Vergiftung der Schadstoffe die von der Leber normal abgebaut werden. Der einzige Trost den man haben kann ist, sollte es zu einem Leberversagen kommen...was sich eben durch das viele Wasser zeigt und später durch Gelbsucht, dass die Patienten in der REgel durch die Vergiftung des Körpers einfach einschlafen. Mein Mann ist einfach eingeschlafen ohne Kampf. Hast Du denn schonmal mit einem Sozialdienst gesprochen? Aufklären lassen über Pflegestufe, Schwerbehindertenausweis und auch das Thema Hospiz mal so durch den Kopf gehen lassen? Ich finde Hospize eine sehr gute Einrichtung, da wird jedem Patienten soviel Zuneigung und Hilfe auf diesen letzten Weg entgegengebracht, so dass auch die Familie entlastet wird. Bei den Kopfschmerzen sollte man mal abklären lassen,ob Metastasen im Gehirn vorliegen könnten oder es einfach nur durch zuwenig trinken kommt. Normal ist sie mit den Pflastern, bis der Spiegel aufgebaut ist, schon gut versorgt. Alles Gute für Euch Mel |
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