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#1
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@Adlumia
danke für Deine Worte. Von Chemo und OP wurde auch schon gesprochen, aber näheres erfährt sie nächste Woche. @Mathias, dir auch vielen Dank für Deine Antwort. Meine Freundin gibt sich auch noch nicht auf. Auch wenn sie Angst vor der endgültigen Diagnose hat und was auf sie zukommt, aber sie meint, da müsse sie dann eben durch und solange sie kann, möchte sie sich auch ganz normal mit ihren Freunden und Bekannten treffen, ins Cafe oder wie auch immer. Wenn näheres bekannt ist, werde ich mich nochmal melden. Vielleicht gibt es ja dann noch den einen oder anderen Tipp dazu. Eines beschäftigt mich noch, wenn ich mich mit ihr treffe, war ich bisher immer ganz gefasst, habe aber Angst, daß ich doch mal in ihrer Gegenwart weinen muss. Ich möchte nicht, daß sie daß dann noch zusätzlich belastet. Na ja, nun warten wir erstmal, dann sehen wir weiter. Dir Mathias, wünsche ich alles Gute weiterhin bei Deiner Genesung! LG estibella |
#2
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Hallo estibella
Diese Ängste hatte ich bei meiner Schwester auch. Wir sind immer gefasst in unseren Gesprächen. Ein Mal hab ich aber angefangen zu weinen, als sie erwähnt hat, dass sie es traurig macht, dass sie evtl. nicht mehr erleben wird, wenn meine beide kleinen eingeschult werden. Wir haben dann sehr lange uns umarmt und einfach nur geweint. Uns hat es gut getan. |
#3
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danke für deine Antwort Ich2009!
Ich kann mir gut vorstellen, daß es befreiend sein kann, gemeinsam zu weinen. Alles Gute für deine Schwester! Meine Freundin ist soooo tapfer, noch hat sie zumindest in meiner Gegenwart nicht geweint. Der Tumor ist 4 cm, operieren kann man ihn nicht, sagte sie gestern. Sie wird wohl Chemo bekommen, weiteres erfährt sie nächste Woche. Wenn man nicht operiert, heißt es dann, daß es schon so weit fortgeschritten ist, daß sie keine Chance mehr hat und die Chemo evtl. nur lebensverlängernd wirken soll? Es ist immer noch unbegreifbar, so aus heiterem Himmel, keine Anzeichen, daß sich da so etwas zusammenbraut.... ![]() LG estibella |
#4
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Hallo estibella
Ist leider oft so, dass der Tumor erstmal nicht operiert werden kann. Jetzt heißt es positiv denken und hoffen, dass die Chemo den Tumor soweit verkleinert, dass er dann doch noch operabel wird. Ich denke mal sie wird Gemcitabine und Cisplatin bekommen und nach 3 Zyklen wird der Erfolg mit CT kontrolliert. Ich weiß nicht wie kompetent euer KH im Bezug auf diesen Krebs ist, ich würde mir in jedem Fall eine Zweitmeinung holen. Führend sind wohl Uniklinik Heidelberg und Charite Berlin. Liebe Grüße Mathias ![]() |
#5
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Hallo Mathias - wir wollen auch erstmal positiv denken und hoffen, daß der Tumor nach der Chemo doch noch entfernt werden kann.
Ob das KH kompetent genug ist, weiß ich leider nicht. Im KH, wo man den Tumor entdeckt hat, hat man ihr 2 Kliniken empfohlen, u.a. Hamburg Eppendorf. Die 2. Klinik soll auch kompetent sein, ist aber kein Tumorzentrum. Für ihre Angehörigen ist diese zumindest schneller zu erreichen, wenn sie regelmäßig zur Chemo muß. LG estibella Geändert von gitti2002 (25.06.2016 um 20:47 Uhr) |
#6
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Hallo Estibella,
werde mich auch mal dazu gesellen. Sicherlich ist die Diagnose ein Schlag ins Gesicht aber es geht weiter. Ich bin 6 / 2013 am Gallenblasenkrebs erkrankt und lebe mittlerweile seit 3 Jahren recht gut damit. Auch ich bin nicht mehr heilbar und habe den Statistiken erstmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Keiner kann dir sagen wie oder was passieren wird, wichtig ist sich gut zu informieren und alle Möglichkeiten auszuschöpfen die es gibt. Das sind dann so einige. Ich weiß nicht wie alt deine Freundin ist, oder ich habs überlesen. Die Statistiken beziehen sich auf Menschen jenseits der 60 und Zahlen sind eben nicht mehr als Zahlen. Wenn Freunde mit mir weinen, dann sehe ich das nicht wirklich schlimm, denn das sind leider Grenzsituationen mit den wir Betroffenen und auch die Angehörigen konfrontiert werden. Wenn du Fragen hast, dann nur zu LG Mathias |
#7
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Hallo Mathias974,
vielen Dank für deine Antwort. Dann gibt es also doch noch Hoffnung, da man nie sagen kann, wie es sich bei jedem Einzelnen entwickelt. Meine Freundin ist 58, lt. Arzt bei guter Kondition. Wenn es was Neues gibt und ich weitere Fragen habe, werde ich mich gerne wieder melden. Alles Gute weiterhin für dich! LG estibella |
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