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#1
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Also ich hatte 5/13 einen leicht hormonpositiven BK. Nach der ganzen Verwöhnarie (Chemo, OP, Bestrahlung) AHT mit Tamoxifen. Schafstörungen, Hitzewallungen und Gemütsschwankungen.
In 11/15 dann Total-OP wegen Abrasio und Myomen in der Gebärmutter. Habe dann auch direkt die Eierstöcke entfernen lassen. Umstellung auf Letrozol. Kann jetzt besser schlafen und kaum Hitzewallungen, aber durch den Östrogenentzug Haarausfall und fiese Gelenkschmerzen. Ich sehe es aber als meine Lebensversicherung an. Also humpel ich meines Weges und nehme kleine Mittelchen die mir die NW etwas erträglicher machen.
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#2
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Hallo nochmals,
hatte am Freitag die 1/2 jährliche Nachsorge mit Brustultraschall und so. Bat die Gyn, meine Hormonwerte zu messen. Wollte nur wissen, ob das Anastrozoll auch was tut. Bekam heute per mail die Antwort, dass kaum messbare Werte vorhanden sind. Ok, irgendwie für einen Laien beruhigend, dass diese Schiene quasi ausgeschaltet ist. Grüße Martina |
#3
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Danke für Euere bisherigen Antworten!
Das mit den Gehumpel wird bei mir auch gerade schlimmer, und ich frage mich, ob es einen Unterschied macht, ob die Eierstöcke chemisch oder physikalisch lahmgelegt sind. Gibt es jemanden, der beides kennt (GnRH-Analoga und Ovarektomie)? Und Martina und Allgäu: habt Ihr bei der OP Besonderheiten (Auffangsack) wg. Risiko Eierstockkrebs gehabt oder einfach die "normale OP" in einer normalen Klinik? Danke und viele Grüße, Mia |
#4
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Mir hat die Onkologin erklärt, dass man solange keinen Aromatasehemmer geben darf, wie die Eierstöcke Hormone produzieren. Weil nämlich durch den Aromatasehemmer, die Hormonproduktion angekurbelt wird.
In diesem Fall ist Tamoxifen das Mittel der Wahl. Erst nach den Wechseljahren oder nach Entfernung der Eierstöcke ist der Switch auf Aromatasehemmer sinnvoll. Trini |
#5
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Hallo Mia,
wie Trini es schrieb, damit ich die Aromatasehemmer (sollen bei lobulär effektiver sein) nehmen konnte, empfahl man mir die Eierstöcke abmontieren zu lassen. Nicht wegen der Gefahr eines weiteren Krebses. Aber ich meine, eine Zeitbombe weniger. Ich war 3 Tage in einem Krankenhaus (relativ groß, aber gute Gyn-Abteilung). 3 Schnitte für Instrumente und Licht. Keine Probleme, keine Schmerzen. Grüße Martina |
#6
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Hi,
ich habe auch keine Gefahr wegen EK gehabt. Durch das Tam hatte ich bereits schon eine Abrasio und es stand wieder eine an. Deshalb und auch wegen der Myome entschied ich mich für die Entfernung der Gebärmutter. Nach Rücksprache mit dem Arzt habe ich dann auch die Eierstöcke entfernen lassen. Ich brauche sie nicht und eine Gefahrenquelle weniger.
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#7
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Hallo, ich überlege auch, ob ich mir die Eierstöcke entfernen lassen soll. Ich hatte unter Zoladex Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen und einen sehr hohen Blutdruck.
Insbesondere beim hohen Blutdruck (teilweise 170/120) weiß ich nicht, ob dies eine Nebenwirkung des Medikamentes ist. Gibt es eine Frau, die auch hohen Blutdruck unter Zoladex hatte, nach der Eierstockentfernung aber nicht? Jetzt hat sich der Blutdruck wieder auf Normalwerte eingependelt. Die Gefäße scheinen also noch ganz in Ordnung zu sein. |
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Stichworte |
aromatasehemmer, femara, ovarektomie, zoladex |
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