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Hallo,
auch ich bevorzuge die Aussage "ich hatte Krebs". Denn entweder stimmt es (weil nichts mehr kommt) oder es ist sinnvoll, die Zeit vor einer Rezidivdiagnose so positiv zu nutzen wie es geht. Solange man nicht positiv weiß, dass man immer noch Krebs hat, sollte man dieses Gefühl genießen, welches nach einer Rezidivdiagnose nicht mehr wiederkommt. Das ist doch wie bei scheinbar Gesunden, die sich nur wegen einer statistischen Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben Krebs zu bekommen, auch nicht schon als krank ansehen. Auch bei uns kurativ Behandelten besteht lediglich eine statistische (wenn auch etwas höhere) Wahrscheinlichkeit, wieder damit zu tun zu haben. LG Arya |
#2
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Das sind wirklich schöne Gedanken, die ihr da habt und ich danke euch dafür. Es hat mir gerade wirklich in Lächeln ins Gesicht gezaubert, da ihr vollkommen Recht habt: wir HATTEN Krebs. Solange unsere Nachsorge gut aussieht, HATTEN wir Krebs. Auch, wenn wir vielleicht nicht so fit sind wie vor der Diagnose, so sollten wir uns dennoch glücklich und gesund fühlen. Danke
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Diagnose im August 2015: Primär mediastinales diffus großzelliges B-Zell-Lymphom, Stadium IIA, ca. 12x7cm Therapie: 6x R-CHOEP-14 und 20 Bestrahlungen á 2 Gray Hier erfahrt ihr mehr über mich und mein Leben mit NHL. |
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