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#1
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Hallo ,
Ich war mit 35 jahren zum ersten mal an brustkrebs erkrankt ,nahm dann zuerst zoladex und tamoxifen ,habe mich dann genetisch testen lassen und es bestätigte sich ich habe das BRCA1 GEN . Mit 40 jahren lies ich mir meine Eierstöcke entfernen ,die Op war aus meiner Sicht kein grosser Eingriff . Danach nahm ich bis 2016 Aromatasehemmer . Nebenwirkungen gelenkschmerzen ,schlafstörungen ,libidoverlust hatte und habe ich ,aber für mich war wichtig kein krebs und vor allem kein Eierstockkrebs , vor allem mit dem BRCa 1 gen und leider hat es letztes jahr meine Schwester mit eierstockkrebs erwischt ,diesen dreck merkt man erst wenn weit fortgeschritten ist und diese Bauch Op und anschließende Probleme echt irr, drüben im Eierstockforum könnt ihr das nachlesen . Ich will hier kein unnötigengen ängste machen ,aber mir ist es wichtig auf diesen hinterhältigen eierstockkrebs aufmerksam zu machen vor allem als BRCA 1 genträger. Und nach 11 jahren wurde bei mir heuer auf der anderen seite brustkrebs festgestellt , mache gerade chemo und 100 % sicherheit gibt es wahrscheinlich nie und ja jede von uns muss ihre Entscheidung treffen . Also ich bereue meine eierstockentfernung nicht. Lg |
#2
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Liebe Lucy 68,
Ich hatte auch vor knapp vier Jahren mit 37 Jahren einen 100% hormonellen Tumor. Nehme aktuell noch Tamoxifen und hatte für 3 Jahre Zoladex. Ein Jahr nachdem ich Zoladex abgesetzt habe, habe ich auch nun meine Periode wieder. ![]() |
#3
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Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten. Ich bin schon 48 Jahre alt, war 46, als die Chemo startete und keiner hat jetzt mit anspringenden Eierstöcken gerechnet. Ich kann halt nicht beurteilen, ob sich eine Eierstockentfernung oder Zoladex noch anders anfühlt als die normalen Wechseljahresbeschwerden, die ich im Anschluß an die Chemo sowieso hatte. Hauptsächlich schwitzen, trockene Scheide und Libidoverlust/verringerung und wenn Sex, dann auch ein anderes Empfinden, irgendwie einfach stumpfer, wenn ihr wißt, was ich meine. Das ist jetzt natürlich gerade alles besser mit Östrogen. Aber die Angst kriecht mir den Nacken hoch, weil alle immer meinten "unbedingt switchen" nach 2 Jahren. Wenn ich wüßte, dass sich OP oder Zoladex dann so anfühlt wie vorher mit Wechseljahren, will ich gar nicht meckern, aber noch schlechter sollte es möglichst nicht werden..... Man weiß ja auch leider nicht, in welche Ecke der Statistik man am Ende gehört....es besteht ja auch die Chance alleine mit TAM gesund zu bleiben. Mein Plan ist, es jetzt bis Ende des Jahres mit Tamoxifen alleine emotional "auszuhalten", am Jahresanfang noch mal die Hormone zu messen und dann eine endgültige Entscheidung zu treffen und ich denke, ich werde Zoladex plus Aromatasehemmer versuchen, sehen, wie es mir damit geht und wenn es erträglich ist, mir die Eierstöcke entfernen zu lassen. Die Ärzte wägen ja auch nur das eine gegen das andere ab, entscheiden muss ich mich am Ende doch alleine. Ich werde mich auf alle Fälle wieder melden und bin froh, dass ihr zurückgeschrieben hat, mir hilft es immer, wenn ich-wenn auch nur virtuell- nicht immer nur alleine damit rumhänge. Danke! |
#4
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Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten. Ich bin schon 48 Jahre alt, war 46, als die Chemo startete und keiner hat jetzt mit anspringenden Eierstöcken gerechnet. Ich kann halt nicht beurteilen, ob sich eine Eierstockentfernung oder Zoladex noch anders anfühlt als die normalen Wechseljahresbeschwerden, die ich im Anschluß an die Chemo sowieso hatte. Hauptsächlich schwitzen, trockene Scheide und Libidoverlust/verringerung und wenn Sex, dann auch ein anderes Empfinden, irgendwie einfach stumpfer, wenn ihr wißt, was ich meine. Das ist jetzt natürlich gerade alles besser mit Östrogen. Aber die Angst kriecht mir den Nacken hoch, weil alle immer meinten "unbedingt switchen" nach 2 Jahren. Wenn ich wüßte, dass sich OP oder Zoladex dann so anfühlt wie vorher mit Wechseljahren, will ich gar nicht meckern, aber noch schlechter sollte es möglichst nicht werden..... Man weiß ja auch leider nicht, in welche Ecke der Statistik man am Ende gehört....es besteht ja auch die Chance alleine mit TAM gesund zu bleiben. Mein Plan ist, es jetzt bis Ende des Jahres mit Tamoxifen alleine emotional "auszuhalten", am Jahresanfang noch mal die Hormone zu messen und dann eine endgültige Entscheidung zu treffen und ich denke, ich werde Zoladex plus Aromatasehemmer versuchen, sehen, wie es mir damit geht und wenn es erträglich ist, mir die Eierstöcke entfernen zu lassen. Die Ärzte wägen ja auch nur das eine gegen das andere ab, entscheiden muss ich mich am Ende doch alleine. Ich werde mich auf alle Fälle wieder melden und bin froh, dass ihr zurückgeschrieben hat, mir hilft es immer, wenn ich-wenn auch nur virtuell- nicht immer nur alleine damit rumhänge. Danke! |
#5
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Hallo, ja davor hatte ich auch große Angst... Das einzige was ich dann dachte, die Wechseljahre kommen sowieso irgendwann... Dann kann ich es mir auch nicht mehr aussuchen... das hat mich beruhigt, im Großen und Ganzen ist es dann bei den typischen Wechseljahresbeschwerden geblieben... das Stumpfe was du beschreibst trifft es exact, auch leider bei mir... Das wünsche ich mir zurück wie früher, aber das andere überwiegt klar... alles getan zu haben was nötig ist... Alles Gute und bis bald
![]() Geändert von juli 11 (22.11.2016 um 07:45 Uhr) |
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