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#1
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Hallo hexe84,
Laut Bericht ist es ein nicht-kleinzellegis karzinom gewesen; schnellwachsend. Ja 8 Wochen wurde nix getan.... Immer musste man eine Woche auf einen Termin warten... 1 Woche Lungenfunktionstest 1 Woche CT / Röntgen 1 Woche Pet-CT 2 Wochen bis Termin in Heidelberg 1 Woche warten wg. Ergebnis tumorboard 2 Wochen Termin bei der Bestrahlung 1 Woche Verzug wg. Befund von Hirnmetastasen Also alles wirklich ewig.... Und wenn es mir als sngehörige schon so lang vorkam Wie muss sich jemand fühlen der den Tumor in sich hat!?Angst hat!?und nix tun kann!? Ih finde das echt schlimm! Idanke das du geantwortet hast! Grüße Clati Hallo Dani, Das tut mir wirklich sehr leid, dass deine Mama im Oktober verstorben ist. Wie geht es dir denn jetzt? Dadurch das bei meiner Mama die Hirnmetastasen auch die Gefühle betreffen und sie keine Regung auf etwas zeigt, weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Ich würd sie gern mal in den Arm nehmen aber wenn ich das tu weiß ich das ich rotz und Wasser heulen muss aber ich muss doch stark sein! Vor allem weiß ich gar nicht ob die das will!? Wenn ich mit meinem Mann essen gehe oder mich ablenke in irgend einer Form, habe ich ein schlechtes Gewissen! Wie kann ich mich freuen oder glücklich sein während meine Mama eine kebensbedrohliche Diagnose bekommen hat. Ich habe Angst davor was kommt... Ich habe meinen papa noch nie so berührt gesehen ihn geht das sehr nahe wie mama's Zustand sich verschlimmert... Danke das du auf meinen post geantwortet hast! Geändert von gitti2002 (14.01.2017 um 20:38 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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Liebe Clati,
ja..wie geht es mir jetzt? Es ist ein auf und ab, man verdrängt am Anfang alles, funktioniert nur und irgendwann holt die Realität einen ein. Es gibt Tage, da weine ich morgens schon. Aber - das Leiden zu sehen, war das schlimmste! Deine Geschichte ähnelt unserer sehr. Bei meiner Mama hat es bis zur entgültigen Diagnose 3 Monate gedauert, immer wieder hieß es, "wir können es immer noch nicht genau sagen" und sie hatte solche Angst vorm Krankenhaus. Mitte August wussten wir es dann, aber es wäre dann nur noch palliative Behandlung möglich gewesen, aber das wollte sie nicht. Und wir haben es akzeptiert. Leider kann ich dir nicht sagen, wie man sich verhalten soll. Geweint habe ich 2 mal in ihrer Gegenwart, ich dachte da wie du, sie soll ja nicht noch mehr leiden. Wir waren jeden Tag bei ihr, haben ihr das zu essen und trinken gebracht was sie wollte (das war auch schon fast alles, was wir tun konnten) Aber da sein ist so wichtig. Ich wünsche dir sooo viel Kraft und hoffe auf ein Wunder ![]() Dani |
#3
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Liebe Clati777!
Meine Mum hatte die gleiche Diagnose und hat sich nicht behandeln lassen, da jede Behandlung nur palliativ gewesen wäre. Sie war 65 Jahre jung. Ich denke jeder Mensch geht anders mit der Diagnose um. Bei meiner Mutter kam schnell nach dem nicht wahrhaben wollen das annehmen. Es ist schwierig. Aber deine Mutter hat sich für eine Behandlung entschieden und wer weiss, es gibt immer wieder Wunder. Ich wünsche dir und deiner Mutter, dass die Behandlung anschlägt und ihr noch viel Zeit miteinander verbringen könnt. LG Veronika |
#4
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Hi,
meine Ma hat auch ein Bronchialkarzinom, es ist schon reichlich metastasiert. Sie will nach Hause. Die größte Hirnmetastase ist seit drei Wochen operiert. Seitdem ist sie linksseitig gelähmt. Auch sie ist emotional sehr flach, ich weiß manchmal gar nicht, ob sie die Tragweite des Ganzen überhaupt erreicht. Und wenn ich daran denke, was noch alles auf uns zukommt, schnürt sich mir die Kehle zu, immer wieder aufs Neue. Manchmal liege ich nachts eine Stunde lang wach und frage mich alles mögliche. Hier zu lesen, dass man ganz und gar nicht alleine ist, tut schon gut. Das kommt alles so plötzlich auf uns eingestürmt, und jetzt sind wir mittendrin. Ein paar Bestrahlungen fürs Gehirn und dann nach Hause, mit allem, was dazugehört. Mein Pa tut mir auch so unendlich leid. Er liebt sie viel mehr als sie ihn. Er ist ihr so manches mal auf den Keks gegangen und tut es noch, dabei will er nur ihr bestes. Aber sie fühlt sich von ihm erdrückt. Und er ist jetzt schon drei Wochen allein Zuhause und ich mag mir gar nicht ausmalen, wie es ist, wenn sie ganz geht. Geändert von Clea (17.01.2017 um 19:08 Uhr) |
#5
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Hi,
mein Vater hat auch einen Nicht Kleinzeller, der zum Glück noch nicht viel gewachsen ist. Aber die Dauer von der Erstdiagnose bis endlich eine Therapie anfängt ist schon seeehr zermürbend. Die ED war bei ihm Ende Oktober 2016, jetzt endlich werden sie hoffentlich mit der Strahlentherapie anfangen. Zum Glück hat er lt. Pet Ct letzte Woche noch keine Metastasen. Morgen ist Befundbesprechung. Ich kann das echt nachvollziehen, wie brutal das lange Warten ist. Alles Liebe! Sabine |
#6
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Hallo,
mein Vater hat ein Bronchialkarzinom, die Diagnose wurde vor eineinhalb Monaten gestellt und er hat vor einer Woche die erste Chemo bekommen. Es ist nur mehr eine palliative Behandlung möglich, Metastasen sind überall. Jetzt ist ihm nur mehr übel, er liegt im Bett und mag von nichts mehr wissen... Es ist so schwer zuzuschauen und gar nichts machen zu können. Wir versuchen für ihn da zu sein, ihn so oft wie möglich zu besuchen oder wenn ich das gefühl habe, er mag absolut seine Ruhe nur zu telefonieren. Seine Lebensgefährtin ist bei ihm. Es tut unendlich weh, einen vorher so aktiven Menschen so zu sehen. Er ist geschwächt, mag nicht mehr aus dem Haus gehen und sich auch nicht die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Ich hoffe, diese Zeit geht vorbei und er fasst wieder ein wenig Lebensmut. Aber ich verstehe auch nicht, was in ihm vor geht, das kann ich als "Gesunde" gar nicht verstehen. Und wenn es mir schon sehr schlecht geht mit dieser Diagnose, wie mag es dann ihm mit der Kranhkeit und mit dem Bewusstsein gehen, einen unheilbaren Krebs zu haben? Ich weiss auch nicht, was ich mehr tun könnte, als da zu sein, meine Hilfe anzubieten. Es hilft hier im Forum zu lesen ... DAnke für die offenen "Augen"! Dianthus |
#7
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Huhu,
Danke für eure netten Einträge! Ich bin total verzweifelt ![]() Meine Mama bekommt seit 1 1/2 Wochen Bestrahlungen am Kopf. Wir hatten uns davon eine kleine Verbesserung versprochen, das man keine Wunder erwarten kann weiß ich aber das jetzt das Gegenteil passiert und sich der Zustand meiner Mutter rapide verschlechtert haben wir nicht erwartet! Sie muss gefüttert werden, kann nur noch 5 Schritte gehen und macht ins Bett! Das kann doch nicht von der Bestrajlung kommen???? Was ist denn da passiert, dass kann doch nicht normal sein!?oder? Ich hab Angst und weiß nicht was ich tun soll! Die Ärzte bzw. die die Bestrahlung durchführen muss doch aufgefallen sein das sich der Zustand nach der Bestrahlung verschlechtert!? Am Montag konnte Sie wenigstens noch allein essen! Muss ich mich an den Arzt wenden der den Tumor festgestellt hatte um Info's zu bekommen oder gibt es noch ein Arzt für die Bestrahlung!? Ich bin für jede Antwort dankbar! Grüße Clati |
#8
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Hallo Clati,
du schreibst, dass die Metastasen Gefühle und Bewegung bereits beeinträchtigt haben. Es kann also sein, dass das von den Metastasen kommt. Habt ihr mit Ärzten gesprochen, was nun der Grund sein könnte? Ich würde der ganzen Sache wirklich auf den Grund gehen, warum z.B. nichts gegen den Lungentumor unternommen wird. Ich kann dazu medizinisch gar nichts sagen aber an deiner Stelle hätte ich dazu auch gerne eine Erklärung. Denn so seid ihr völlig im Ungewissen und diese Unsicherheit quält noch mehr, da es für euch sowieso schon schwer genug zu ertragen ist, sie so leidend zu sehen. Grüße Adlumia |
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