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Alt 18.01.2017, 11:33
dianthus dianthus ist offline
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Registriert seit: 18.01.2017
Beiträge: 1
Standard AW: Mutter hat Lungenkrebs und Hirnmetastasen

Hallo,
mein Vater hat ein Bronchialkarzinom, die Diagnose wurde vor eineinhalb Monaten gestellt und er hat vor einer Woche die erste Chemo bekommen. Es ist nur mehr eine palliative Behandlung möglich, Metastasen sind überall.
Jetzt ist ihm nur mehr übel, er liegt im Bett und mag von nichts mehr wissen...
Es ist so schwer zuzuschauen und gar nichts machen zu können. Wir versuchen für ihn da zu sein, ihn so oft wie möglich zu besuchen oder wenn ich das gefühl habe, er mag absolut seine Ruhe nur zu telefonieren.
Seine Lebensgefährtin ist bei ihm.
Es tut unendlich weh, einen vorher so aktiven Menschen so zu sehen. Er ist geschwächt, mag nicht mehr aus dem Haus gehen und sich auch nicht die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
Ich hoffe, diese Zeit geht vorbei und er fasst wieder ein wenig Lebensmut.
Aber ich verstehe auch nicht, was in ihm vor geht, das kann ich als "Gesunde" gar nicht verstehen. Und wenn es mir schon sehr schlecht geht mit dieser Diagnose, wie mag es dann ihm mit der Kranhkeit und mit dem Bewusstsein gehen, einen unheilbaren Krebs zu haben?
Ich weiss auch nicht, was ich mehr tun könnte, als da zu sein, meine Hilfe anzubieten.
Es hilft hier im Forum zu lesen ... DAnke für die offenen "Augen"! Dianthus
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