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  #6  
Alt 26.01.2017, 21:25
Vronilein Vronilein ist offline
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Registriert seit: 25.01.2017
Beiträge: 15
Standard AW: Alles zuspät???

Will mich wenigstens mal melden.
Danke erstmal für die Anteilnahme und die Wünsche.
Heute ist er entlassen worden, war ziemlich nervenaufreibend, da mich früh die Ärztin anrief, sie wollen ihn auf Grund seines Zustandes doch lieber auf die Palliativ legen, aber er will nicht. Er ist dann ziemlich hysterisch geworden, es fielen auch Worte wie du willst das ich sterbe usw. Ich war völlig am Rande der Verzweiflung. Beim Röntgen kam auch noch raus, das der Pleuralerguss weiter wächst, aber noch keine Punktion.
Also kam er nach hause. Die Pflegeschwestern und auch die Stomaschwester waren ziemlich schnell da. Alles besprochen und heute Abend war die Schwester auch wieder hier.
Nach seiner Ankunft ging es ihm Lufttechnisch sehr schlecht, hat kaum noch Luft bekommen und ständig sein Asthmaspray genommen, was ja leider nicht viel hilft. Irgendwann wurde es etwas besser. Jetzt wieder schlechter. Habe richtig Angst vor der Nacht.
Die Schwestern des Palliativdienstes kommen morgen um den Plan aufzustellen, sie sind schon vom Krankenhaus informiert gewesen und ich habe auch die Verordnung mit allen Dingen hier.
Die Notfallnummern habe ich auch, falls etwas ist.
Im Arztbrief steht ja nun das ganze Ausmaß, nur kurz ohne die ganzen Zahlen
Dickdarmtumor - innoperabel
Lungenmetastasen
Leber komplett mit Metastasen auch das kaputte Gewebe
Milz
Nebenniere
Bauchfell
Habe mich erst mal zurückgezogen und jämmerlich geweint.
Am Montag haben wir den Termin beim Onkologen, dies hatte das Krankenhaus schon vereinbart. Hoffentlich trifft der die richtigen Entscheidungen. Achso und der Hausarzt kommt morgen zum Hausbesuch.

Wolle
selbstverständlich ist im EG ein Zimmer für in fertig. Aber die Gesamsituation hier ist nicht gut. Wir wohnen noch in einer Dienstohnung an einer Berufsschule in Berlin, haben ein Haus hier in Sachsen auf dem Lande
gekauft und sanieren dies seit 2 Jahren. in 1 1/2 Jahren sollte der Umzug komplett erfolgen, da würde mein Mann in diese Frührente mit 63,6 gehen.
Die 45 Arbeitsjahre hat er schon. Ich bn durch meine Erkrankung nicht mehr arbeitsfähig. Dies ist also eine Baustelle, aber mein Mann will einfach nicht nach Berlin, weil er nicht unter seiner Arbeitsstelle liegen will. Kann ich verstehen. Aber ist für mich schwer, da ich hier eben allein bin. Verwandte, Freunde alles in Berlin.

So ich muss nach ihm sehen und habe ja auch sehr viel geschrieben
Liebe Grüße
Vroni
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