Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #17  
Alt 31.01.2017, 20:46
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 714
Standard AW: Hallo an alle

Liebe kind21,

Zitat:
Ja, meine Mutter hatte ursprünglich Gebärmutterkrebs. Meiner Meinung nach erfolgt die Kontrolle beim Frauenarzt nicht gewissenhaft, weil ja immer nur nach Leitlinien kontrolliert wird. Die Hälfte aller Rezidive treten aber als Fernmetastasen auf und diese werden nicht kontrolliert.
Meintest Du mit der Abkürzung FA Frauenarzt?
Ich verstand die nämlich als Facharzt (= Onkologe).
Ist der Frauenarzt auch Onkologe?

Denke, die vorherigen Kontrollen bezogen sich auf "Krebsiges" als Folge des Gebärmutterkrebses.
Sicher wird dabei nach Leitlinien kontrolliert.
Da kann ja nicht jeder irgendwas kontrollieren, weshalb das auch reglementiert ist.
Nicht zuletzt auch aus Gründen der Vergleichbarkeit.
V.a. werden auch Veränderungen regelrecht "gesucht".
Incl. von Tumormarkern im Blut.

Auch Metastasen sind "krebsig", und als allererster Anhaltspunkt dafür, daß überhaupt welche da sind, können die Tumormarker dienen.

Du behauptest, die Kontrollen seien nicht gewissenhaft.
Meinst Du nicht, daß dies eine etwas gewagte Behauptung ist?
Frag doch einfach mal den Facharzt, ob eine Veränderung der Tumormarker feststellbar war.
Das ist doch alles in den Nachuntersuchungs-Protokollen schriftlich festgehalten.
Hast Du die schon mal gelesen?
Oder liegen die Deiner Mutter vor?
Falls nicht, solltest Du wissen, daß Deine Mutter Kopien davon verlangen kann.
Oder Du (bevollmächtigt von Deiner Mutter, Dir Kopien aushändigen zu lassen).

Könnte Dich vielleicht sofort etwas erleichtern.

Zitat:
Und da ich hier so viele Geschichten gelesen habe, mache ich mir große Sorgen, dass eben meine Mutter diese nun auch hat, weil sie eben die Symptome aufweist, die Anzeichen für Lungenmetastasen sein könnten( und nachdem man hier im Forum mal liest, jeder mit Lungenmetastasen diese Symptome hatte)
Lies besser mal weniger Geschichten hier im Forum.
Und überlaß besser auch Diagnosen den Fachärzten.
Die haben das nämlich viel besser "drauf" als Du oder irgendjemand hier im Forum.

Bisher gibt es keinen konkreten Anhaltspunkt dafür, daß Deine Mutter etwas Besorgniserregendes hat.
Was nicht ausschließt, daß ihre Husterei krankheitsbedingt ist.

Das sollte aber definitiv feststellbar sein.
Wart also bitte das Ergebnis der erneuten Untersuchung ab und mach Dich v.a. nicht schon vorher halb verrückt.
Ist doch kein tragbarer Zustand, immer wieder von einer Panikattacke in die nächste zu kommen.

W.o. wurde Dir wiederholt geraten, etwas gegen Deine Ängste zu unternehmen.
Verlier das bitte nicht aus den Augen und tu das.
Aus reinen Selbstschutz-Gründen und auch, um Dich für möglicherweise noch Kommendes wappnen zu können.

Denke, wir alle hoffen mit Dir, daß Deine Mutter relativ gesund ist.
Bzw. ihre Husterei und empfundene Atemnot heilbar ist.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55