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#1
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Hallo Klementinchen,
ich kann total gut nachvollziehen, wie es dir geht. ![]() ![]() Die OP klingt ganz schön fordernd für deine Ma, da wird sie viel Hilfe benötigen - aber wenn ich den Biopsie-Befund richtig deute, hat sie da wohl wirklich noch riesiges Glück gehabt: in Situ heißt, der Krebs ist noch in den Milchgängen und noch nicht ins Brustgewebe gebrochen, also noch nicht invasiv. Für den BK heißt das (wenn ich mich recht erinnere), dass er noch nicht streuen kann. Die Chancen stehen also gut ![]() Weißt du außer G2 denn schon was zu den anderen Werten? Ist er hormonabhängig? Liebe Grüße und viel, viel Kraft euch! Anni |
#2
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Liebe Klementinchen,
Zitat:
![]() Das v.a. auch dazu geeignet ist, auf eine insgesamt gute "Erledigung" des BK hoffen zu dürfen. Weil nicht invasiv, wie sich Anni84 ganz richtig erinnerte, bedeutet, daß der BK noch nicht weiter bzw. so gut wie gar nicht (in's umliegende Gewebe oder sonstwohin) "vorangedrungen" ist. Was natürlich die Chancen, den BK per OP endgültig plattmachen zu können, ganz gewaltig erhöht. Zur Brust-OP noch eine Anregung, die für das "Schönheits-Empfinden" schon eine gewisse Rolle spielen kann (bei Frauen und Männern gleichermaßen): Eine "einseitige" Brust-OP führt natürlich zu einem Volumen-Verlust an der operierten Brust, weil da einiges "herausgeschnitten" wird. Wodurch die operierte Brust auch kleiner wird. Wenn diese durch eine OP bedingte Asymmetrie der Brüste als "störend" empfunden wird, ist es überhaupt kein Thema, während der einen (krebsbedingten) OP auch gleichzeitig noch die andere Brust (schönheitsbedingt) per OP "anzupassen". Das wird auch anstandslos von jeder Krankenkasse übernommen. Lief bei der seinerzeitigen BK-OP meiner Frau völlig problemlos: Wenn schon "herumgeschnipselt" werden muß, dann wenigstens so, daß hinterher keine psychischen Belastungen auftreten können. ![]() Das geht dann per OP alles "in einem Aufwasch" und ist für Chirurgen kein Problem: Herausschneiden und wieder "Zusammenflicken" machen die ratzfatz. Und das sind wirklich bewundernswerte Künstler auf ihrem Gebiet: Denn sie wissen nicht nur ganz genau, was sie wo herausschneiden müssen, damit der Krebs eliminiert wird und die Symmetrie hinterher "stimmt", sondern auch, wie die uneingeschränkte Sensibilität von (beiden) Brüsten aufrecht erhalten werden kann. Überleg und besprich das bitte mit Deiner Mutter. V.a. auch deshalb, damit rechtzeitig das "in die Wege geleitet" werden kann, was möglich ist und auch ihren "fraulichen" Bedürfnissen zuträglich ist. ![]() Denn ich denke, "verhunzende" OP's können für Frauen schon problematisch sein. Ich wünsche Euch beiden weiterhin viel Glück. ![]() Du weißt ja inzwischen, daß das Überleben eines Krebses reiner Dusel ist. Mehr als diesen Dusel zu haben, können weder Krebskranke noch Angehörige von ihnen erhoffen. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#3
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Hallo Anni, hallo lotol,
das freut mich, dass ihr ihr meinen Verdacht bestätigt, der Befund sei "erfreulich". In Anführungsstrichen, gar kein Tumor wäre natürlich besser gewesen ![]() Weitere Tests, ob Hormonabhängig oder nicht, wurden nicht gemacht. Ich denke, das werden wir erst nach der OP erfahren. Danke für den Tipp mit der Symmetrie. Werde das mit meiner Mutter sagen. Sie fragt sich, ob das überhaupt operiert werden muss. Ich sage: "Klar, KANN der Tumor ein Leben lang in-situ bleiben, aber wer weiß das schon." So ist sie auf der sicher(er)en Seite. Anni, hatte deine Mutter schon die Brust-OP? Dass es bei meiner Mutter definitiv keine Zyste am Eierstock ist, wissen wir schon. Es ist ein solider und gut durchbluteter Tumor. ![]() Um die Brust mache ich mir inzwischen so gut wie keine Sorgen mehr. Denke das ist realistisch betrachtet, gut in den Griff zu bekommen. Aber der Bauch... Oh je! Da muss ich immer aufpassen, dass ich nicht in Worst-Case-Fantasien abdrifte. Viele liebe Grüße! ![]() |
#4
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Liebe Klementinchen,
gut, daß Du Deiner Mutter bzgl. BK zur OP rätst: Denn, was an Krebs oder höchst Verdächtigem problemlos entfernbar ist, kann dann schon keinen weiteren Schaden mehr im Körper anrichten. ![]() Ähnlich kann man das auch hierzu sehen: Zitat:
Dennoch ist jede OP eine Belastung. Weshalb ich an Deiner/Eurer Stelle mit den Ärzten klären würde, inwieweit es angebrachter ist, nun gleichzeitig "oben" und "unten" zu operieren oder das evtl. zeitlich zu trennen. D.h. erst mal das Dringlichere zu operieren. Um dann, wenn sich Deine Mutter wieder von dieser OP gut erholt hat, die nächste OP zu machen. Frag(t) bitte die Ärzte, wie sie das sehen, damit der ganze Sums für Deine Mutter möglichst "schonend" abläuft. So oder so - viel Glück bei den OP's. ![]() Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#5
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Hallo Klementinchen!
Ohje, da hab ich mich gestern vertippt (es war ein echt langer Tag :'D). Die BK Diagnose kam im Mai, die OP war im Juni, die Bestrahlungen im September abgeschlossen, Chemo brauchte sie keine. Seither hat sie Tamoxifen genommen, und darunter hat sich wohl diese Zyste gebildet, die nun noch IMMER untersucht wird. ![]() Die Brust-OP verlief bei meiner Mama gut. Sie hat nun nur eine kleine, halbmondförmige Narbe dort, wo der Tumor saß, und unter der Achsel eine zweite, wo der Wächterlymphknoten entnommen wurde. Ob letzteres bei deiner Ma gemacht werden muss, weiß ich nun gar nicht so genau ![]() Die Worst-Case-Fantasien kenne ich nur zu gut. ![]() Das klappt mal gut, mal weniger gut. ![]() |
#6
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Hallo :-)
unsere Brest Care Nurse meinte, dass es ein relativ kleiner Eingriff an der Brust sei. Weshalb sie auch dazu riet, alles am selben Tag machen zu lassen. Das wurde dann kurz mit den Ärzten telefonisch besprochen. Die haben sich kurz beraten und kamen zudem gleichen Schluß. Meine Mutter ist froh, wenn sie alles so schnell wie möglich über die Bühne bringt. Dass sie ihr Haus so lange alleine lassen muss und bei uns in der Wohnung lebt, belastet sie. Sie lebt eigentlich 1.000 km entfernt von uns. Aber wir haben halt die Spitzenklinik quasi vor der Haustür, ca. 50km ![]() Anni, ich bin schon seit 2009 (mit Unterbrechung) in psychologischer Behandlung wegen Angststörungen. Der OP-Termin ist am 6. März und ich habe am 3. März zum Glück(!!!) mal wieder einen Gesprächstermin bekommen. Also genau richtig um die Panik vor der OP in den Griff zu bekommen. Ich hänge auch sehr an meiner Mutter. Einen richtigen Vater hatte ich nie und Geschwister habe ich auch keine. Meine kleine Tochter ist das beste was mir passieren konnte. An den schlimmsten Tagen lenkt sie mich ganz wunderbar ab. ![]() Nach der OP möchte meine Mama direkt in die Reha. Wir schauen uns schon mal nach geeigneten Kliniken um. Weiß gar nicht, ob das der Patient selber aussuchen darf. Rufe später mal unsere Info-Schwester an... Wünsche euch einen schönen Tag ![]() Liebe Grüße, Klementinchen |
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