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#1156
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin schon seit längerem stille Mitleserin und schaue seit meiner Diagnose im September 2014 regelmäßig hier ins Forum. Manchmal macht es mir Angst was ich hier lese und manchmal tröstet es mich. Vor über 2 Jahren habe ich meine Diagnose erhalten. Wenig diff. multizentrisches Mamma CA, HER2 neu +++, KI-69 90%, G3. Beim der vorangegangenen Mammografie wurden insgesamt 3 Tumore von 0,6 bis ca. 1,8 cm Größe entdeckt. Bei der Sentinel-Biopsie wurde dann auch noch eine Mikrometastase im Wächterlymphknoten entdeckt. Die beiden anderen waren frei. Ansonsten kein Anhaltspunkt von Metastasen beim Staging. Das wunderte mich eigentlich, da ich, anders als die meisten hier, schon ein halbes Jahr vorher wusste, dass mit mir was nicht stimmt. Ich litt extrem unter der sogenannten Krebsmüdigkeit (Fatique). Dachte aber ich hätte nen Burn-Out oder eher was mit dem Darm oder Magen. Die ersten 4 Wochen nach der Diagnose waren für mich fast nicht auszuhalten. Ich habe 2 kleine Kinder und keine Hoffnung, dass ich die nächsten 3 Jahre überleben kann. Als ich mich von der ersten Chemogabe erholt habe fing ich den Kampf an. Ich vereinbarte einen Termin bei einer Psychologin und suchte mir eine sehr gute Heilpraktikerin. Diese beiden Frauen sind mir eine sehr große Stütze gewesen. Dort wo die Geduld und die Zeit der Ärzte nicht reichte, knüpften die beiden Frauen an. Ich bin nun kein Fan von "Heilung von Krebs durch Globuli", aber das man sein Immunssystem aktiviert und den restlichen gesunden Teil im Körper fördert, leuchtete mir durchaus ein. Das habe ich dann auch gemacht. Ich bin trotz schwerer Nebenwirkungen gejoggt und habe mich jeden Tag wieder aufgerafft und mich "hübsch" gemacht. Also jedenfalls so gut es ging. Auch im Gesicht hat man es mir dann nach fast einem halbe Jahr Chemo durchaus angesehen, dass ich krank war. Am 23ten März 2015 wurde ich dann operiert. 2 Tage nach der OP kam dann die Erlösung. Ich hatte tatsächlich eine Komplettremission. Meine Ärztin konnte es nicht glauben. Da ich in einem kleinen Brustzentrum behandelt wurde, hat man dort nicht so oft diesen Fall. So wurde aus einer sehr schlechten Prognose eine sehr Gute. Trotzdem hatte ich nach der OP und dem gutem Ergebniss extrem mit Problemen zu kämpfen. Das Vertrauen in meinen Körper war komplett dahin. Bei Husten hatte ich sofort Lungenmetastasen, Kopfschmerzen waren Gehirnmetastasen und Muskelkater waren Knochenmetastasen. Ihr kennt das ja vielleicht. Und zu allem hatte ich auch noch diese verdammte Müdigkeit. Die Fatigue machte mir das Leben so schwer und keine Ende war in Sicht. im August 2015 ging ich dann zur AHB. Im Dezember fing ich dann das Arbeiten wieder an und war komplett überfordert. Auch hier halfen mir meine beiden Mädels mit guten Gesprächen hinweg. Die Fatigue verging langsam und mit jedem Kontrolltermin o.B. kommt nun das Vertrauen wieder. Was ich aber wirklich in der Zeit gelernt habe ist: Vergleiche dich nie mit anderen. Jeder schreibt seine eigene Geschichte - und überhaupt sch... auf Statistiken!!! |
#1157
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Hallo ihr Lieben,
dann will auch ich mich mal vorstellen, nachdem ich schon eine kleine Weile Mitleserin hier bin. Ich bin 46 Jahr jung, seit 16 Jahren glücklich verheiratet und habe eine 13jährige Tochter. Am 31.08. entdeckte meine Gyn beim Routine-Ultraschall, den ich seit der Erkrankung einer guten Freundin regelmäßig machen lasse, ein kirschkerngroßes "Etwas" in der rechten Brust, das ihr so gar nicht gefiel. Ich selber habe es nicht getastet, weil es immer wieder wegsprang. Knappe Woche später Mammografie und erneuter Ultraschall in der Radiologie nebst Biopsie. Dabei wurde ein weiteres Gebilde festgestellt, dass aber leider nicht biopsiert werden konnte. Ergebnis der Biopsie war - wie konnte es anders sein - positiv. Am 21.09. kam ich unters Messer, zwei Tage später das erste große Aufatmen, dass alle 4 Wächter-Lymphknoten sauber waren. Am 23.09. dann die Info, dass das zweite Gebilde ohne Befund war. Um genau abzuklären, ob eine Chemo was bringt oder nicht, haben wir noch einen EndoPredict-Test gemacht, der dann am 14.10. das erlösende Ergebnis brachte, dass ich keine Chemo benötige. Das war für mich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, weil ich eine riesen Panik vor der Chemo hatte bzw. auch noch hab. So waren dann "nur" 34 x Bestrahlung angesagt, die ich ohne größere Pobleme pünktlich zu Weihnachten abschließen konnte. Am 17.01. geht´s dann zur AHB. Im Moment fühle ich mich gut - nicht wie Bäume ausreißen, aber besser als vielleicht befürchtet. Ich hoffe, das bleibt so ![]() Ich freue mich auf einen regen Austausch und grüß euch alle herzlich aus Sachsen Bäumchen2409 Geändert von Bäumchen2409 (27.12.2016 um 19:55 Uhr) |
#1158
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Hallo allerseits,
ich möchte mich der guten Ordnung halber zuallererst vorstellen; meine Fragen werde ich dann in diesem Forum natürlich gesondert stellen. ![]() Meine Heimat ist am Rande der Bundeshauptstadt, ich bin 53 Jahre alt und widerwillig und unverhofft in den Stand einer Brustkrebspatientin eingetreten. ![]() Sprecht mich gern mit "Tini" an; aufgrund der Massenhaftigkeit von Usernamen wie "Tina" habe ich mich allerdings für eine etwas abgewandelte Variante als Nick entschieden. Ich bin alleinstehend mit (erwachsenem) Kind und Dosine für meine minderjährigen Wohnungskatzen. Durch zwei sehr gute Freundinnen, die ich seit der Sandkastenzeit kenne und die beide Ärztinnen (wenngleich nicht in meiner Nähe) sind, habe ich grundsätzlich die Möglichkeit, mich über die medizinischen Themen zu informieren, allerdings nicht so spezialisiert, wie ich es mir von diesem Forum erhoffe. Allen betroffenen Usern hier wünsche ich das Beste und ganz viel Kraft! LG tini |
#1159
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Hallo zusammen,
mein Name ist Elke, bin 59 Jahre alt, verheiratet und kinderlos, aber sehr kinderlieb. Vor zwei Jahren wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Krankheitsverlauf: ED: April 2015* Lymphogen metastasiertes Mammacarcinom (axillaer, supraclaviculär, paracervikal) pN3c cM1 (lymphogen) G3, ER 2, PR 0, Her2neu 1+ (negativ), Ki-67 50% 05/15-11/15 palliative Chemo EC (9 Zyklen) 11/15- 1/17 Anastrozol 7/16 - Ablatio linke Brust mit axillaerer Lymphonodektomie ypT2 ypN1a (1/11) L1 V1 Pn0 R0, Regressionsgrad nach Sinn: 1 (85%ige Tumorregression) 1/17 - Progressiv neu aufgetretene Lymphknotenbildungen (supra- und infraklavikulaer, äußerer Axillenbereich links und im oberen Mediastinum am Aortenbogen seit 30.01.17 Ibrance und Faslodex LG Elke |
#1160
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Hallo Mädels,
vorweg möchte ich allen Betroffenen Frauen einen riesien Heilungs-Energie-Schub schicken. Eigentlich bin ich hier schon ganz lange angemeldet (01/2012), habe aber immer nur mit gelesen. Ich denke, in nächster Zeit brauche ich aber eure Hilfe und stelle mich jetzt endlich einmal vor. Ich bin 45 Jahre alt, ledig aber gebunden und habe einen 20jährigen Jungen und ein 7jähriges Mädchen. Wir wohnen im Speckgürtel von Oldenburg/Niedersachsen. Zu meinem Krankheitsverlauf: Erstdiagnose 06/2011: Trifokales Mamma-Carzinom li. retromamillär, pT2 (m=6; is) 0,1cm, 0,2cm, 0,4cm, 0,9cm, 2,2cm pN1a (1/12 1/1 sn) Sentinel Lymphknoten befallen pM0 keine Fernmetastasen V0, R0 keine Blutgefäßinvasion, kein Resttumorgewebe nach OP G3 + DCIS G2 Hormonrezeptorstatus: ER 85%, PR 90% Her2/neu 1+ Ki 67: 10 % Therapie: Mastektomie, Chemo: 3 x FEC, 3 x DOC, AHT Tamoxifen, später Brustrekonstruktion mit Eigengewebe TRAM doppelstielig Neuerkrankung 11/2016: Metastasen in Lunge, Leber, Knochen und Gehirn Hormonrezeptorstatus: ER 70%, PR 30% Her2/neu 1+ Ki 67: 15 % Therapie: nab-Paclitaxel open end, Bestrahlung Hüfte und Lendenwirbelsäule abgeschlossen, derzeit Ganzkopfbestrahlung, aller 4 Wochen Denosumab Erfolge: Lebermetastasen im Ultraschall nicht mehr nachweisbar, Lungenmetastasen im Ultraschall nicht mehr abgrenzbar Liebe Grüße und gute Nacht Silke |
#1161
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Hallo an euch alle
Mal kurz vorweg : äähhm ..also ich bin nich so gut im "anderen das ganze elend" zu erzählen aber der vorstellungs thread scheint ja auch ein bisschen nachschlage info zu sein.... Bitte im vorraus um Entschuldigung es ist sehr lang geworden ![]() Habe 2013 ( glaub ich ,kein plan von daten) diagnose bk bekommen, Nachdem ich zufällig rechts oben innen ein recht dickes (3cm) dingens entdeckt habe.da war ich 32. war dann ein tag später in der radiologie, ultraschall und mammo.bin dann zur biopsie zu nem gyn der meinte direkt: scheisse das sieht nach krebs aus... So wars dann auch ,wurde zunächst brusterhaltend operiert. Hat nich gereicht also das ganze innenleben raus,brustwarze u haut konnte bleiben ![]() (Juhuuu ich glückspilz) Da hormonsensibel ,hab ich tamoxifen bekommen,und chemo wollte ich vermeiden. So soweit war dann mein grösstes problem die unzufriedenheit das die pet brust Ganz ander kleiner und höher angesiedelt war wie die linke....hmmm kacke Kam mir vor wie "son picasso" Ca.1,5 jahre später bemerke ich schon wieder n knübbelchen .... ![]() Verdammt....wieder op und danach lokale bestrahlung ( brachitherapie) und enantone spritze , was zu netten wechseljahresbeschwerden führte ![]() "Schwitz" Fröhlich überzeugt das es das nun war ,etwas später wieder ins khs implantat für die andere brust bekommen. ![]() Yaaay endlich 2 schicke stramme möpse.... Tja bis das" gesundbrust" impl. Sich entzündet und unten der eiter rausläuft ![]() Also wieder fott damit ,warten bis abgeheilt.... Im urlaub dann wieder was getastet... ![]() Mrt und ct von brüsten nach der op hab ich dann erfahren das lymphknoten befallen und mit raus genommen wurden. Scheisse das tat ma echt weh... So,ewig lange rede kurzer sinn: nochmal mrt von der wirbelsäule und "oh freude" ganze wirbelsäule voll metastasen. Also nach weiteren mrts hüftgelenk u oberschenkel bestrahlung sowie tamoxi. Weg .... , stattdessen Letrozol denusomab und palbociclib. Oh so nebenbei bin ich auch noch querschnittgelähmt und schwer deppresiv. ![]() Lg Geändert von gitti2002 (10.04.2017 um 14:10 Uhr) |
#1162
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Hallo, möchte mich ordnungsgemäß auch vorstellen.
Mein Name ist Gerharde, Spitzname Gerdi. Bin 48 Jahre alt habe 2 Mädchen, im Alter von 23J. und 15J., bin verheiratet seit 1993. Komme aus Zingst, das liegt in Mecklenburg-Vorpommern, an der Ostsee. Seit 11.01.17 bin ich an BK erkrankt, seit 7.02.17 bin ich in der Chemo. habe schon 4x E/C und 2xDoc. hinter mir und noch 2x Doc. vor mir. Danach brusterhaltende OP und Bestrahlung. Und dann Reha und dann sehen wir weiter. Liebe Grüsse von der Ostsee, Gerdilein |
#1163
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Hallo in die Runde,
![]() ich komme aus Frankfurt, bin 46 Jahre alt und habe seit Juni 2016 BK. Mein Mann, mein Sohn und meine Mutter, leiden alle mit mir an dieser Diagnose. Momentan arbeite ich meine ganzen Erfahrungen auf und möchte mein Wissen und die gesammelten Erfahrungen gerne mit anderen Teilen. Da mit der Bekämpfung gegen den Krebs in manchen Fällen auch noch weitere Hürden genommen werden müssen, haben wir uns für einen Krebsblog entschieden. Die Chemo bestand aus 4x EC und 12x Taxol, als nächstes erfolgt die Bestrahlung und eine 5 Jährige Hormonbehandlung. Die Brust wurde erhalten, aber um 2 Größen verkleinert. Dazu waren 2 Operationen nötig. Mein Leidensweg ist / war mit vielen großen Steinen gepflastert (Thrombose, Bakterienbefall der Wirbelsäule und noch anderen schönen Nachrichten). Aber ich genieße jeden Tag und freue mich, wenn ich anderen helfen kann. Mehr zu mir in meinem Blog oder auf Anfrage. bis zum nächsten Thread - Karin |
#1164
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Hallo an alle Mitkämpferinnen
War bis vor kurzem ein lebensfrohe sportliche Mutter von zwei Kindern 21w und 23m. Verheiratet u Familiemanagerin bisher voll mit beiden Beinen im Leben stehend 56 jahre alt. Berufstätig als Bautechnikerin in einer Baufirma. Seit 25.1 Diagnose TN G3 Tumor Teilungsrate >90%...genetischeR Befund vom 18.5.2017 BRCA2. Zur Zeit 14. Zyklus von 18 wöchentlichen Chemos mit CarboPlatinium Paclitaxel u Myocet. Bisher läuft meine Chemo recht gut der Tumor hat sich förmlich aufgelöst. Fühl mich körperlich recht fit kann noch radeln und unseren Haushalt schmeißen. Hab aber Probleme mit dem Hand - Fuss Syndrom und bin mit dem neusten Befund BRCA2 überfordert da muss ich erst noch reinwachsen. Wie viele andere hab ich daß Gefühl das Schicksal legt immer noch ein Schippe drauf. Ich hoffe auf einen lebhaften Gedankenaustausch |
#1165
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Hallo!
Ich bin Heike und komme von der Schwäbischen Alb. Seit dem 22.05.2017 habe ich die Diagnose Brustkrebs. Morgen dann die erste von 12 Taxol, danach 4xAC Dann Op ! Wahrscheinlich Ablatio. Und Dann noch die Antihormontherapie. Na ja! Auf jeden Fall bin ich jetzt auch hier. Ich bin 51 Jahre alt. Habe einen lieben Freund und einen Hund. Bin viel in der Natur unterwegs und bin ein sehr positiv denkender Mensch. |
#1166
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Hallo,
bin gerade auf der Suche nach Infos über Ovarial-Gewebeentnahme auf dieses Forum gestoßen, aber möchte mich auch hier erstmal vorstellen. Komme eigentlich aus dem "Norden" (Raum Hannover), habe in Dresden studiert und bin nur für die Arbeit in Franken, seit einem Jahr in Nürnberg gelandet. Bin natur-interessiert, arbeite(te) für erneuerbare Energien und lerne Schlagzeug spielen. Bin 30 Jahre alt und habe vor nicht ganz einem Monat die Diagnose Brustkrebs erhalten. Hatte Schmerzen in der rechten Achsel ("komischer Muskelkater???") und dann einen Knubbel getastet, dann weiter zur Brust getastet und mir ist ein wenig schwindelig geworden, bei dem was ich da gefühlt habe... In der ganzen Dramatik haben mein Freund und ich uns noch schnell getraut letzten Freitag ![]() Diesen Montag wurde mir ein Port am linken Schlüsselbein eingepflanzt (das tut noch ganz schon weh, von wegen 1-2 Tage...), und nächste Woche Mittwoch geht die neoadjuvante erste Chemo los. 12x irgendwas, und dann 4x das andere. Der Tumor, mit bereits Befall des Lymphknotens, ist Hormonrezeptor-positiv. Diese Woche wurde bei mir außerdem das BRCA2 Gen entdeckt. Gibt es da unter euch noch welche? Ich lande dadurch in der Studie GeparOLA, hab gelesen es gibt noch 102 andere Frauen deutschlandweit in der Studie. Viele Grüße aus Nürnberg Moni |
#1167
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Hallo ihr Lieben ,
Ich lese aus gegebenem Anlass schon seit Anfang des Jahres mit und möchte mich jetzt hier vorstellen. Ich bin Anni und 25 Jahre alt. Geboren bin ich im Münsterland, lebe aber jetzt in Bayern. Ich bin verheiratet und habe zwei kleine Kinder (3,5 und 1,5) Ende Januar habe ich nach Abstillproblemen einen Knoten getastet und dann ging alles ganz schnell: Stanze DCIS, Op (Mikroinvasion+Sentinel), Chemo Ich möchte gerne allen Betroffenen Mut machen und meine bisher durchweg positiven Erfahrungen mit anderen teilen. Liebe Grüße Geändert von gitti2002 (28.06.2017 um 14:53 Uhr) |
#1168
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Hallo,
Ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin. Meine Geschichte beginnt 2013. 2013- Knoten im linken Brust entdeckt- Mammographie erfolgter ein Tag später -- laut Radiologen Verdacht auf Mama ca mit lympfknoten metastasen- eine Woche später OP mit Ergebniss es war gutartig. - ab da an jedes Jahr Mammographie und Ultraschall beider Brüste. - es folgte noch eine OP disesmal rechts gutartiger Tumor unter Brustwarze 2015 - Dezember 2016 Knoten in der rechten Brust ertastet- Termin beim Frauenarzt für Januar erhalten da weihnachts Ferien waren ( Knoten war ca 3 cm) - Januar 2017: Untersuchung beim Frauenarzt- Überweisung zum brustzentrum da Knoten auffällig ist und mittlerweile auf 8 cm gewachsen ist. -Brustzentrum: es erfolgte Biopsie mit 6 proben entnahmen. -Pathologischen Beurteilung nicht klar, Empfehlung von Chefarzt- es muss operiert werden. -09.02.2017- OP: der Tumor ist auf 11 cm gewachsen, es wurde ingesamt 252g entfernt. - es folgte wochenlange warten auf Ergebnis von Pathologie: erst am 3.04.2017 Kamm Ergebnis es sei ein sarkom. -von meinen Chirurgen bin ich direkt zum sarkomzentrum nach Essen überweisen worden, es folgten noch CT torax und abdomen, MRT Schädel und Skelett sinti. - Sarkom Zentrum Essen: da der subtyp nicht bestimmt worden ist könnte mir der Professor keine Prognose sagen, laut Pathologie sei der Tumor recht zellreich und Bestimmung würde noch dauern. Empfehlung von Professor es am Ende beidseitige subkutane mastektomie. - 22.05.2017: OP beidseitige subkutane mastektomie -26.05.2017 Telefonischer Bericht von Pathologie es ist ein myxoides liposarkom - erneuerter Kontakt zu sarkom Zentrum: laut Professor muss noch ein PET-MRT laufen um sicher zu sein das es keine weitere tumoren gibt ( weil die Stelle von primär Tumor nicht typisch ist) - 29.06.2017 PET-CT erhalten ( PET-MRT sollte erfolgen) - und jetzt warten auf Montag dann habe ich erneuerten Termin im sarkom Zentrum mit Hoffnung das ich dann erfahre wie die Prognose ist und ob ich weitere Therapien brauche. Ich bin 36 Jahre alt und habe zwei Kinder ( 8 und 10 Jahre) Sorry für den langen Post Sandra |
#1169
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Moin und Hallo auch von mir!
Meine Geschichte kurz und bündig...ich bin 30Jahre jung, letztes Jahr im Sommer mit meinem Studium fertig geworden, zum 1.10. den Traumjob ergattert, auf dem Höhenflug meines Lebens gewesen und nur einen Monat später die Diagnose BK bekommen. EES 8. Knoten selbst ertastet aber auf Grund der Aggressivität und des "nicht-wissens" wie lange das Ding schon da war, keine Zeit verlieren. Zig Untersuchungen (das kennt wahrscheinlich jeder ![]() Danach noch 6 Wochen Bestrahlung des kompletten rechten Oberkörpers (nur zur Sicherheit...der Standardsatz) und ja, und nun bekomme ich noch bis Ende des Jahres weiter Herceptin und erfreue mich darüber mich mit meiner Mutter über Beschwerden der Wechseljahre auszutauschen ![]() Soweit so gut ![]() Viele liebe Grüße Jasmin Geändert von Le Petit Trou De Cul (31.07.2017 um 09:49 Uhr) |
#1170
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Moin aus dem Norden. Mit meinem Lebensgefährten (20 Jahre zusammen) lebe in einer Kleinstadt im Norden. Im Mai 2017 habe ich bei mir eine Rötung einer Brust festgestellt. Beim Tasten entdeckte ich einen Knoten. Alles ging dann ganz schnell: Nach Befund von Inflammatorischem Mammakarzinom erfolgte 4 x EC mit großen Nebenwirkungen. Jetzt habe ich eine von 12 Paclitaxel hinter mir. Danach OP und dann Bestrahlungen. Also noch ein weiter Weg.
Ich hoffe, ich kann hier mit Gleichbetroffenen sprechen, Rat bekommen und auch anderen helfen. Viele Grüße Jonna |
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