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#1
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Hallo Eya,
vielleicht wärst Du im Angehörigenforum besser aufgehoben, ich antworte Dir jetzt mal, was ich zu Deiner Schilderung denke. Manches verstehe ich nämlich nicht. Zitat:
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Natürlich bleibt es jedem freigestellt, sein eigenes Ding zu machen und alles anzuzweifeln oder abzulehnen, was die Ärzte vorschlagen. Wichtig ist auf alle Fälle, dass Ihr in einem Darmzentum in Behandlung seid. Alles Gute! Safra |
#2
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Hallo EYA ,
deine Verzweiflung verstehe ich sehr gut . Aber ich tue mich immer schwer damit , wenn jemand auf der Arbeit der Ärzte rumhackt und dann auch noch die Chemo kritisiert . Einerseits kritisierst du , daß operiert und der Tumor beschnitten wurde und somit die potenzielle Streuung begünstigt , andererseits stellst du die Chemo in Frage . Ja die Chemo ist notwendig um alles rumschwirrende Übel noch zu vernichten . Und sie tun für deinen Vater das Beste , hab Vertrauen .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . ![]() Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! ![]() |
#3
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Liebe Eya,
ohne die Entfernung des verdächtig aussehenden Gewebes (etwas anderes ist es erstmal nicht) während der Darmspiegelung wüßten die Ärzte garnicht, dass es bösartig verändert ist. Die behandelnden Ärzte, gerade die Gastroenterologen haben im Laufe der Zeit schon einen Blick entwickelt,um zu sehen, ob eine Veränderung ein Karzinom ist. Die endgültige Klärung bringt erst die Untersuchung beim Pathologen unter dem Mikroskop. Dazu muss man ebend ein kleines Stück Gewebe herausschneiden. Es ist gut, dass Dein Vater die Möglichkeit zur Darmspiegelung genutzt hat.So konnten die Veränderungen doch früh entdeckt werden und man kann etwas dagegen tun. Zitat:
Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#4
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Hallo Zusammen,
Danke für eure Antwort. mir liegt es wirklich fern Ärzte generell zu kritisieren. Der Chirug war super und die Onkolgen sind es auch... nur bei der Darmspiegelung war es halt leider nicht so, dass sie NICHT nur eine Probe entnommen haben sondern direkt den T1 Tumor entfernt haben weil sie dachten dieser wäre gutartig. Sie wollten damit eine große OP vermeiden. Nett gemeint...nur leider hat es sich bei der Untersuchung herausgestellt, dass es leider doch Krebs war... also hat das erfahrene Auge der Ärzte getäuscht und es musste eine doch eine große OP gemacht werden und beide Tumore mit viel Sicherheitsabstand rausoperiert werden. Andererseits geschehen ist geschehen und kann leider nicht rückgängig gemacht werden... also müssen wir uns auf die nächsten Schritte konzentrieren: die Chemo. Bei der Chemo frage ich mich nur ob es nicht zu früh ist knapp 4 Wochen nach der großen OP damit zu beginnen. Vor allem bei einer großen Darm OP weil die Chemo die Darmschleimhaut wohl ziemlich angreift.... Macht man vor der Chemo nochmal ein CT oder MRT um sicher zu gehen dass seit OP nichts gewachsen ist? Liebe Grüße und Danke für den Austausch! EYA |
#5
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Hallo Eya,
ich glaube, dein Vater hat gute Chancen. Er sollte die Chemo genau dann beginnen, wenn der Onkologe es für ratsam hält. Die haben einen guten Blick dafür. Ich weiss nicht, was dein Vater bekommen wird. Folfox? Aber das ist alles ein Spaziergang zu der Behandlung, wenn die Tumoren gestreut haben. Mein Mann hat mit Folfox bei der ersten Therapie weitergearbeitet, außer an dem Tag der Chemo und danach ( hat aber auch an dem Bolus gelegen). Hat dein Vater ein Stoma ? Alles Gute Katharina |
#6
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Hallo EYA,
ich kann deine Ängste gut nachvollziehen trotzdem: Ein ganz wichtiger Punkt ist auch Vertrauen entwickeln bzw. haben, Vertrauen in den Weg, den vor allem dein Vater gehen muss, da er die dafür notwendigen Entscheidungen treffen muss. Ihr seid da und könnt ihn mit eurer Liebe und Hilfe (wo nötig und auch gewünscht!) begleiten. Ermutige deinen Vater die für für ihn richtigen Entscheidungen selbständig treffen zu können, steht hinter seinen Entscheidungen. Das wäre mein Rat. Natürlich gibt es Zweifel, dahinter vergergen sich doch meist Ängste um den geliebten Menschen. Hier und da mögen sie berechtigt sein, auch gegen kritisches Hinterfragen ist sicher nichts einzuwenden, trotzdem alles mit Maß und auch dazu gehört der Prozess des Akzeptieren Lernens. Dein Vater wird manches vielleicht anders sehen als du, weil er der von der Krankheit betroffene ist - auch diese Diskrepanzen wird man akzeptieren müssen. Das ist meine Meinung dazu. Viel Kraft euch bei der Unterstützung deines Vaters! Und auch das nötige Vertrauen in die Ärzte (keineswegs meine ich blindes Vertrauen) Adlumia |
#7
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Liebe EYA,
wenn sich Dein Vati noch nicht fit genug für die Chemotherapie fühlt, dann sollte er unbedingt mit seinen behandelnden Ärzten sprechen. Ehe überhaupt eine Chemo stattfindet, gibt es noch das Aufklärungsgespräch, wichtig wäre hierzu, sich alle Fragen, die man hat aufzuschreiben und dem Arzt zu stellen. Günstig ist, wenn der Patient von einer Vertrauensperson begleitet wird, denn auf Grund der Aufregung werden wichtige Dinge vergessen. Es gibt das Recht sich eine zweite Meinung einzuholen,die Krankenkassen unterstützen dieses Anliegen. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
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