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#10
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Ich habe 12 Jahre geraucht und die letzten 3 Jahre mit einer Schachtel pro Tag auch nicht zu wenig.
Mir ging es bereits vor Diagnose extrem schlecht und als ich eines Abends beschlossen habe mich den Tag darauf bei Ärzten und im Krankenhaus vorzustellen, habe ich aufgehört. Dann kam eine Woche später die Diagnose Krebs und der Enzug ist komplett aus dem Kopf raus. Am 03.08.2017 bin ich ein Jahr rauchfrei und habe nichtmal den kleinsten Gedanken mehr darüber. Wer es nicht schafft bei einer Krebsdiagnose (auch wenn es Hodenkrebs ist) aufzuhören, wird es m.M.n. nie mehr schaffen. Je nach Chemoverträglichkeit ist es eh fragwürdig, ob geraucht werden sollte. Ich habe insgesamt die Chemo sehr gut weggesteckt, aber trotzdem Kreislaufprobleme gehabt in den Zyklen 3 und 4. Hätte ich geraucht wäre dies für mich noch schlimmer.
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08/16 - Diagnose Hodenkrebs Stadium IIIc, 95%Seminom 5% Teratokarzinom, ßHCG 225.000, AFP 29, LDH 1.800 Lymphknotenpakete bis zu 12cm paraaortal 08/16 Orchitektomie, Port rein, Beginn 4xPEB 11/16 Ende 4xPEB, Markernormalisierung. 12/16 Abschluss-CT zeigt noch Lymphknoten mit 1,5cm 01/17 Offene radikale RLA. 22Lymphknoten entfernt. Kein vitales Tumorgewebe. 04/17 Port raus, 1. Nachsorge - weiterhin krebsfrei 07/17 2. Nachsorge - Alles in Ordnung 10/17 3. Nachsorge - Alles in Ordnung |
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