![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Mein Papa ist letztes Jahr erfolgreich am Magenkrebs in Form einer Magen teil Resektion operiert worden. Er galt nach der chemo als geheilt, da keine Metastasen sichtbar waren. Dieses Jahr dann der Schreck. Auf einmal eine solitäre Hirnmetastase die man aber auch komplett entfernt hat. Danach Lokale Kopf Bestrahlung. Wieder sagte man uns,sieht so aus, als wenn es nur bei der einen Metastase geblieben ist. Jetzt der grosse Schock. Papa entwickelte vor 3 Wochen ein Taubheit sgefuehl im re.bein.sonst ist er fit und es geht ihm gut.nach durch checken jetzt im krhs der horror. Diffuse Metastasen im gesamten Rückenmark. Die eine Hirn Metastase hat also doch nach unten ins liquou gestreut. Laut onkologin hat er nur noch max 5 Monate. Sie bestrahlen jetzt punk.eine 1.5 cm grosse Metastase die die laehmung macht um den Rollstuhl noch auf zu schieben,und danach intrathorakal chemo mit mtx. Aber es sieht schlecht aus. Mama rief auch eben an,er ist heute sehr unsicher gelaufen. Scheint das die eine grosse Metastase trotz Bestrahlung gewachsen ist. Oder kann die Schrumpfung noch kommen. Mein papa bekommt wohl seid 4 tagen dieses bekannte DL Methadon. Was von diesem Dr.Hilscher und Dr.Rainhard geisfuss in der Krebstherapie so bekannt ist. Ein kleiner Hoffnung s Schimmer. Obs anschlägt,keine Ahnung. Er ist jetzt bei 15 Tropf.morgens und abends .auf 30 tropfen muss er langsam hoch. Wer hat Erfahrung mit Rückenmark Metastasen? Verlauf etc. Und mit Methadon, gibts da hier jemand mit Erfahrungen. Ich kann mir nicht vorstellen,das bald alles so schnell zu Ende gehen soll,obwohl es ihm im Moment gut geht. Wie geht das Ende denn los. Was passiert denn dann als nächstes. Oh Mann,ich kann das alles noch gar nicht begreifen. Es ist so schlimm alles. Bitte helft mir.
|
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
ich kenne mich mit dieser Art Krebs nicht groß aus, aber das die Prognose (sehr) schlecht ist, wisst Ihr ja schon. Der Krebs hat offensichtlich schon mehrfach gestreut. Das kann man nicht alles wegoperieren. Wie lange Dein Papa damit noch (gut!) leben kann, kann aber niemand wissen. Auch Ärzte kennen nur Statistiken und haben ihre Erfahrungen. Der einzelne Patient kann aber deutlich davon abweichen, nach oben und leider auch nach unten. Vom Methadon würde ich mir erst einmal keine Wunder versprechen. Es ist sicher ein gutes Schmerzmittel, alles andere wird gerade überprüft. Das sagst Du aber bitte nicht Deinem Papa, denn allein der Glaube an etwas kann schon Berge versetzen. Wichtig ist, wenn es ihm schlechter geht, beizeiten ein Palliativteam mit ins Boot zu holen. Sie sorgen für gute Schmerzminderung und können auch die Ängste mit Medikamenten eindämmen. Nicht unbedingt Chemo bis zum bitteren Ende. Hinterfragt, was es wirklich noch bringen kann, denn eine Lebensverlängerung um paar Tage mit dem hohen Preis der starken Nebenwirkungen (die auch lebensverkürzend wirken können) ist sicher nicht das Wünschenswerte. Habt Ihr sonst schon alles geregelt? Vor allem Betreuungsvollmachten und Testament sind wichtig. Da es Deinem Papa noch gut geht, würde ich so viel als möglich noch mit ihm unternehmen. Safra
__________________
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|