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#1
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Hallo Fantasy,
die Kaliumwerte und das Lungenröntgen müssen nicht unbedingt was miteinander zu tun haben. Frag das mal die Ärzte! Generell würde ich Deinem Vater klarmachen, dass es besser ist, wenn er sein Okay dazu gibt, dass Ihr als Angehörige mit den Ärzten sprechen dürft. (4 Ohren hören mehr als 2, und selbst wenn man als Patient gut informiert ist, kann es sein, dass man beim Arztgespräch so aufgeregt ist, dass man doch nicht alles mitkriegt. So geht es mir ...) Meine Schwiegermutter hatte mit 85 letzten Sommer eine Darmkrebsoperation. War schwierig, sie hatte vorher schon abgenommen, Darmverschluss, aber sie hat sich inzwischen gut erholt. Chemotherapie haben die Ärzte nicht nahegelegt, da keine Metastasen und keine 'Vorbeugung' wegen eventueller Mikrometastasen angesichts ihres Alters und der Einschätzung, dass dieser Typ Karzinom sehr langsam wachsen würde, falls er wieder auftritt. Alles Gute für Dich, Deinen Vater und Eure Familie, Monika |
#2
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Hallo Fantasy,
Röntgen der Lunge gehört zur üblichen Metastasenkontrolle bei Darmkrebs und wird üblicherweise vor der OP gemacht. Nach einer OP wird die Lunge geröntgt, wenn er Thoraxdrainagen hatte oder auch wegen der Beatmung, je nachdem, was dort gemacht wurde. Vielleicht solltet ihr versuchen bei der nächsten Visite dabei zu sein, um zu klären, warum er nicht entlassen werden kann. Alles Gute ihm Katharina |
#3
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Hoi Fantasy
Ist okay, kein Problem dass du gefragt hast wies ihm geht. Wie haben sie denn festgestellt dass er keine Metastasen hat? Normalerweise macht man da schon ein CT von Leber und Lunge... |
#4
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Hallo,
leider habe ich es nicht geschafft mich früher zu melden. Hatte ziemlichen Stress bei der Arbeit...so kurz vor den Feiertagen. Zwischenzeitlich habe ich ein paar neue Nachrichten bezüglich meinem Vater erhalten, bei denen ich mich fragen muss, ob es wirklich die richtige Klinik ist, die ihn da betreut. Mir erscheint es, als herrsche dort pures Chaos. Heute wird dies gesagt und morgen wieder jenes. ![]() Mein Vater hatte vor seiner OP einen CT-Termin. Was allerding genau untersucht wurde, darüber bin ich nicht im Bilde. Wahrscheinlich konnte man aber daher sagen, dass er keine Metastasen hat. Mein Vater wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Vor der Entlassung hat man allerdings festgestellt, dass der Kaliumwert nicht stimmt. Jetzt bekommt er dafür Tabletten. Nach der OP musste er ja zum Röntgen der Lunge. Mein Vater sagte, dass diese Untersuchung stattfand, weil wohl irgendein Wert während der OP zu hoch war!? Hat jemand ne Idee um welchen Wert es sich dabei handeln könnte?...Mein Vater ist leider jemand, der nie genau nachfrägt. Ebenfalls waren seine Entzündungswerte erhöht. Als diese durch Antibiotikum gesunken waren durfte er nach Hause. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass man zunächst sagte, mein Vater solle leicht verdauliche Kost zu sich nehmen. In der Klinik bekam er allerdings ganz normales Essen. Er durfte sogar Gulasch und Lachs essen. Plötzlich hieß es, er könne ganz normal essen. Was mich jedoch am meisten verblüfft an dieser Klinik ist die Sache, dass man meinem Vater gesagt hatte, dass er keine Chemo benötigt. Bei seiner Entlassung hat man ihm gesagt, er solle am 05. Januar nochmal kommen. Dann könne man ihm sagen, ob Chemo gemacht werden soll oder nicht!? Muss man das verstehen???? ![]() Ich wünsche euch und euren Liebsten jedenfalls schöne erholsame Feiertage!!! LG Fantasy |
#5
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Dss klingt wirklich chaotisch... ist es möglich dass du oder eine andere Person eures Vertrauens jeweils bei den Besprechungen dabei sein kann?
Ist er denn in einer Klinik die spezialisiert ist auf Darmkrebs? |
#6
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Hallo Gerbera!
Ich hoffe, du hattest trotz allem schöne Feiertage!? Also, die Abteilung der Klinik in der mein Vater behandelt wird soll wohl auf Darmkrebs spezialisiert sein. Ich habe aber hier im Forum schon vieles über Heidelberg gelesen und meinem Vater gesagt, dass er sich dort mal eine Zweitmeinung einholen soll. Zumal das nicht all zu weit entfernt ist. Er möchte jetzt erstmal das Gespräch am 05.01. abwarten. Ich hoffe ja, dass auf eine Chemo verzichtet werden kann. Meine Mutter wird ihn zu dem Gespräch begleiten. Ich kann leider nicht mitkommen. Bei mir passt es meist zeitlich nicht mit der Arbeit. Habe eine Stunde Fahrtweg und konnte meinen Vater deshalb auch nur selten in der Klinik besuchen. Im Moment fühlt er sich gut, sagt er. Er isst tatsächlich ganz normal. Er hat zwar vermehrt Stuhlgang....meist auch nach dem Essen. Seit der OP hat er abgenommen und sieht etwas blass aus. Das einzigste was ihn stört seien Rückenschmerzen vom vielen Rumsitzen und Rumliegen. Da die Narbe wohl hier und da noch etwas zwickt, bewegt er sich nicht viel momentan. Letzte Woche war er nochmal beim Hausarzt wegen den Blutwerten. Diese seien jetzt soweit in Ordnung. Die Kaliumtabletten nimmt er aber noch. Ich hoffe echt so sehr, dass der ganze Spuk nun ein Ende hat. Viele liebe Grüße!!! Geändert von gitti2002 (27.12.2017 um 23:51 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#7
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Hoi Fantasy
Eine Zweitmeinung kann nicht schaden. Und es ist gut ist deine Mutter beim Gespräch dabei. Ob es eine Chemo wirklich nicht braucht kann der Arzt dann sagen, es kommt auf die Grösse des Tumors bzw. das Stadium an. Auf darmkrebs.de findest du seriöse Informationen. Das Risiko eines Rezidivs... je früher der Tumor gefunden, also z.b Stadium 1 oder 2, desto kleiner das Risiko. Aber genau kann das niemand sagen. Meine Feiertage waren ok. Das graue Wetter macht mir zu schaffen und vermissen tu ich meinen Vater sehr! |
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