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Alt 07.06.2018, 09:26
Rene1989 Rene1989 ist offline
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Ort: nahe Berlin
Beiträge: 20
Standard AW: Diagnose / OP / Chemo ... was kommt als nächstes?

Hallo zusammen, auch für alle stillen Mitleser (war ich ja selbst ebenfalls),

Ich selbst habe mich auch des öfteren gefragt wie es Arbeitstechnisch aussieht, kann man bei einer Chemo arbeiten oder nicht, wann kann man wieder arbeiten gehen.

Ich war bis einschließlich 4 Wochen nach Abschluss 3. Zyklus Krank geschrieben und habe erst dann wieder angefangen zu arbeiten, ich habe jedoch auch keine körperlich schwere Arbeit, sondern eher mein Kopf ist gefragt.

Da ich mir jedoch meine Arbeitszeit frei einteilen kann, bin ich auch nicht mit dem Hamburger Modell gestartet, sondern gleich wieder mit 40 Stunden, da ich zwischenzeitlich einfach Pause machen konnte wie ich es wollte oder benötigte.
Bei mir gab es jedoch die Besonderheit, Ich habe die ersten 3 Wochen komplett von Zuhause gearbeitet, sodass ich vorerst in meinem gewohnten Umfeld war und dann auch noch meine freie Zeiteinteilung hatte.
Mein Chef und auch meine Kollegen haben anfangs auch Rücksicht auf mich genommen sodass ich mir auch mehr Zeit für entsprechende Tätigkeiten nehmen konnte.

In der Zwischenzeit bin ich auch wieder voll in der Arbeit angekommen und muss sagen, dass es auch gut tut wieder andere dinge zu machen.

Ich glaube aber mit festen Arbeitszeiten ist dies dann weniger möglich, da zwischendurch schon mal ein kleines tief sein kann, in dem etwas Zeit benötigt wird um sich auszuruhen.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen, dass es in meinem Fall trotz keiner körperlichen Anstrengung nicht immer leicht war.

Somit bleibt auch hier nur zu sagen, jeder sollte seinen individuellen bedarf mit seinem Arzt besprechen, denn jeder verkraftet eine Chemo anders, und ich denke auch das jeder Arzt es nachvollziehen und befürworten kann wenn ein Betroffener sagt er möchte noch Zeit Zuhause haben.


Zitat:
Zitat von Golsen Beitrag anzeigen
Guten Morgen Rene,

Sonst sehen die Marker ja okay aus. Ich drücke die Daumen und du hast ne PM Aber jetzt spricht ja erstmal nichts für eine Hochdosis
@Golsen
Wir glauben auch fest daran, dass ich die Hochdosis nicht benötige, aber mein Urologe nennt mir halt auch alle Möglichkeiten die in Frage kommen.

Er selbst drückt auch die Daumen, dass die Marker negativ sind, sodass es dann im schlimmsten Fall am ende mit einer VATS-Lobektomie erledigt ist.

Aber jetzt heißt es leider warten (das ist meiner Meinung nach das schlimmste an allem)

Gruß
René
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Stichworte
embryonales karzinom, seminom, stadium iiia, teratom


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