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#1
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Liebe Banditin,
ich kann mittlerweile ein Für und ein Wider der Alternativen sehen. Mir ging es wie Tonwerk: ich habe nichts gespürt und bin auch "quietschfidel" ![]() Mit dieser super Erfahrung habe ich meiner liebsten Patentante gut zugeredet, dass eine belastende Narkose völlig unnötig sei und sie solle das ruhig in örtlicher Betäubung machen, das sei gar kein Problem. Leider hatte sie die Horror Portentfernung schlechthin: mies arbeitender Assistenzarzt, unverhältnismäßige Blutungen, nach 3 x Nachspritzen keine weitere örtliche Betäubung möglich, daher "das müssen sie jetzt aushalten". ![]() Was empfiehlt denn Dein behandelndes Krankenhaus? Ich hatte halt schon auch einen erfahrenen Arzt der den entfernt hat und zudem hatte ich 3 Tage vor der Portentfernung schon eine andere Narkose aus anderen Gründen, daher wollte ich nicht nochmals eine Vollnarkose. Viele Grüße, Mohnblume |
#2
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Ich hab rein mit örtlicher Betäubung und fand das nicht schön...hatte aber auch das Gefühl beim Schlachter zu sein. Die Instrumente lagen auf meinem Gesicht, die Betäubung würde wie bei einem Pferd gemacht...danke reicht😑
Raus habe ich dann auf Kurznarkose bestanden. Super👍 immer wieder. Einzigst doofe, musste ne Nacht dableiben🤷*♀️ LG launi |
#3
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Liebe Mitstreiter,
ganz lieben Dank für eure Antworten. @mohnblume - mein Doc meint: örtliche Betäubung Er meinte aber auch damals, dass die Biopsie ohne alles geht...... Ich glaube den Weg gefunden zu haben - Schlafsedierung. Das will ich haben. Hab keine Lust das alles mitzubekommen, aber falls ich eine Nacht bleiben muss, dann ist es auch o.k. Nochmals DANKESCHÖN ![]() Banditin |
#4
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Schlafsedierung hört sich gut an. Ich bin in sowas auch ein Feigling und möchte nichts mit bekommen.
Meine Onkologe hat mir gesagt das ich den Port 3 Jahre behalten soll, hab also noch Zeit. Lg Ranja |
#5
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Hallo,
meine Portentfernung steht nächste Woche an. Aus gegebenen Anlass schiebe ich Horror, weil die Einsetzung von einem jungen Assistenzarzt unter Anleitung eines älteren Chirurgen erfolgte... Ich weiß, die jungen Ärzte müssen es lernen, aber muss es sein, dass - nachdem ich aufschrie, als er ins nicht betäubte Fleisch schnitt - nachspritzte und gleich weitermetzgerte? Ich musste darum bitten, eine Weile zu warten, bis die Betäubing wirkte! Das kann sicher auch ein unerfahrener Arzt wissen! Aber hallo... Schlafsedierung hört sich auch für mich gut an. Vermutlich ist das ähnlich dem Mittel, das ich bei der Beckenkammbiopsie bekam. Da war ich auch im LMAA-Himmel. Ich werde es anregen und berichten. Drückt mir bitte die Daumen. Liebe Grüße Sabine
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05/2017 Knoten in der Brust ertastet 06/2017 Biopsie: NHL B-Typ, großzellig, Staging: Stadium Ie (extranodal), nur in der Brust, 6 x R-CHOP 11/2017 OP Entfernung verkapselter Tumor 5 x 5 cm 01/2018 20 x Bestrahlung seit 02/2018 Remission |
#6
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Das Mittel heißt Propofol und wird gegeben, wenn der Patient nichts mitbekommen soll. Es wirkt nicht gegen Schmerzen, daher muss bei zu erwartenden Schmerzen eine örtliche Betäubung zusätzlich sein. Es sorgt nur dafür, dass man das ganze nicht wahrnimmt. Allerdings braucht man einen Fahrer für die Heimfahrt, Autofahren ist für 24 Stunden Tabu.
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#7
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Also rein kam er mit örtlicher Betäubung und raus bei der Brust-OP. Da lag ich deswegen in Vollnarkose. War ein Abwasch.
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Stichworte |
betäubung, entfernen, narkose, port, rausoperieren |
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