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Alt 18.10.2004, 21:28
Petra H.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo!!!!

Meine Oma hatte letzten Mittwoch die erste Chemo mit Gemzar. Anfangs ging es ihr eigentlich recht gut, ihr war zwar am nächsten Tag etwas übel aber ansonsten war soweit alles o.k. Aber seither geht es ihr von Tag zu Tag schlechter: Übelkeit, Schwindel, Schmerzen in der Hand und im Oberbauch, Müdigkeit usw. Seit gestern ist auch ihre Schleimhaut total angefallen, ihre Zunge und Wangen sehen aus als wären sie verätzt und wenn sie sich schneuzt kommt Blut aus der Nase. Darüberhinaus klagt sie jetzt auch teilweise über Atemprobleme.
Sie war heute bei unserem Hausarzt und der hat gemeint das wir die nächste Chemo, sprich übermorgen keinesfalls machen sollen, da sie sich ja nichtmal von der ersten erholen konnte.
Hat jemand von euch auch ähnliche Erfahrungen gemacht???? Was kann man dagegen machen????

Morgen haben wir jetzt einen Termin bei unserem Onkologen und der wird uns dann sagen, ob wir die Chemo machen sollen oder doch viell. eine Pause einlegen sollten. (Eine Pause bereits nach der erten Chemo???? Ist das denn normal????) Wer weis viell. wäre es überhaupt besser die Chemo zu beenden, denn vorher ist es ihr um einiges besser gegangen. Mal schaun was morgen rauskommt.

Haben heute in Wien bei Nowicky Pharma angerufen und uns über Ukrain informiert. Bekommen jetzt eine Infobroschüre zugesandt und dann werden wir weiter sehen. Lt. Auskunft der Dame von Nowicky darf Ukrain anscheinend doch verabreicht werden, auch von Ärzten. Werde euch nähere Infos schreiben sobald ich die Broschüre habe!!!!

Es ist einfach so schlimm einen geliebten Menschen leiden zu sehen u. vor allem das Wissen das man einfach machtlos ist gegen diese Krankheit. Ich habe solche Angst, Angst vor dem was die nächste Zeit bringt und Angst in die Zukunft zu blicken.
Vor ein paar Wochen war alles noch in Ordnung, und jetzt, jetzt müssen wir mit dem Gedanken kämpfen u. leben, dass sie viell. bald nicht mehr bei uns sein wird.

Liebe Grüße Petra
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