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#1
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Liebe Mitbetroffene,
bei mir ist es jetzt so, dass nach der 3. Spiegelung/Biopsie (die 1. Anfang Dezember, die 2. kurz vor Weihnachten) keine Krebszellen gefunden wurden. Dieses Ergebnis hat mir letzte Woche die Onkologin mitgeteilt. Fraglich ist immer noch der Befund der ersten Spiegelung. Also entweder so klein, dass alles entfernt wurde, oder ein Irrtum von der Pathologie. (Sie hat es so formuliert, dass das auch nicht einfach schwarz/weiß wäre, sondern es auch Abstufungen gebe. Kann ich nicht beurteilen, aber so ähnlich hatte der Gastroenterologe es auch ausgedrückt. Also dass manchmal entzündetes Gewebe als Krebszellen gedeutet wird.) Da war ich ja erst mal sehr froh! Aber es wird dann weiter in Abständen von 3 Monaten Kontrollen geben. Mir ist das sehr recht, weil dann, falls was wieder wächst, das frühzeitig erkannt und entfernt werden könnte. Eine weitere Reha werde ich dennoch beantragen, die Onkologin hat den Sozialdienst der Klinik kontaktiert, mal abwarten. Ich würde ja gerne wie Armin nach Bad Kreuznach. Mal sehen! Liebe Grüße, Monika |
#2
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Huhu liebe Monika! Ach, Gott sei Dank, das soweit bei dir alles ok ist, das freut mich sehr!!!
Habe schon die ganze Zeit an Dich denken müssen! Jetzt kann ich meine Daumen wieder loslassen! ![]() Ich habe vor jeder Untersuchung/Nachsorge Angst, dann warten auf das Ergebnis, dann Termin mit dem Onkologen und und und..... und bei mir finden die Nasen auch immer was neues im CT, und wenn es nur ein winziges neues Pünktchen auf der Lunge ist, dann heißt es immer, zur Zeit noch!!! Untypisch! Das macht mich manchmal ganz schön fertig!! Aber du machst das total richtig, hast schon recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig, denn wenn was kommt, können sie es gleich endoskopisch entfernen. Sei ganz lieb gegrüßt Der Butterkeks, den es soweit ganz gut geht! |
#3
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Hallo Monika,
Es freut mich sehr, dass Nichts mehr gefunden wurde. Natürlich bleibt ein wenig Ungewissheit wegen des ersten Befundes. Butterkeks, die Angst kann ich gut verstehen. LG Niesschen |
#4
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An Euch alle, die mitlesen!
Vor einer Woche hatte ich wieder eine Spiegelung, bei der einige Proben entnommen worden sind. Auffällig war nur eine erythromatöse Schleimhaut (Gastritis), aber nichts, was auf einen neuen Tumor oder ein Rezidiv hinweist. Die Ärztin will aber auf Nummer sicher gehen, den histologischen Befund werde ich dann über die Onkologin erfahren. (Der habe ich eben eine Mail geschrieben.) Davon wird es dann auch abhängen, wie groß der Abstand nur nächsten Spiegelung sein wird. Ich hoffe, Ende der Woche mehr zu wissen! |
#5
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Hallo Monika,
lange nichts mehr gehört. Wie geht es dir jetzt? Ist alles gut gegangen? Meine Magenspiegelung hat nichts negatives ergeben. Krebs ist für mich auch kein Problem. Die Fatigue ist das grössere Problem. Es bremst mein Leben völlig aus. Seit 3 Jahren kein Urlaub gehabt. Jede Aktivität ist ein Problem. Usw. usw. Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute. LG Wolfgang
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX ![]() ![]() |
#6
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Lieber Wolfgang,
ich freue mich, dass du dich wieder gemeldet hast! Meine letzten Untersuchungen hatte ergeben, dass ich kein Rezidiv oder einen neuen Tumor habe, aber dennoch lebe ich mit der Angst, dass es so sein könnte. Ich habe ständig Entzündungen, wenn ich mal kein Pantoprazol nehme (ich versuche das zu reduzieren) kann es sein, dass ich blutig erbreche. Ich weiß, dass Fatigue bei dir das Thema ist. Das ist auch eine Belastung. Ich bin jetzt auch nicht so fit, dass ich den ganzen Tag im Garten arbeiten oder sonstwie körperlich anstrengende Sachen machen könnte. Ich denke aber auch immer, dass ich inzwischen 60 bin, und das ist nicht vergleichbar mit 20 oder 30. Schreib doch mal ausführlicher, wie das bei dir ist. Für heute gute Nacht und liebe Grüße, Monika |
#7
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@Monika,
allsooo,.. seit meiner OP Februar 2017 hat sich mein Gefühl nicht verändert. Wie ich dachte, operieren und in 6 Wochen bist du der Alte, stimmt absolut nicht. Das schlimmste ist die Kraftlosigkeit, Kurzatmigkeit Schwindelgefühl, sobald ich vom Stuhl (PC Sessel) hoch komme und raus gehe. Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen und anderes. Durch der Schlauchmagen kann ich nur wenig essen, halte aber mein Gewicht, kann aber nicht zu nehmen. Vor einem Jahr sagte der Arzt nach der Spiegelung, das ich jeden Tag 2 Omeprazol nehmen sollte, weil er sah, das der magen wohl entzündet ist. Ich habe das ignoriert und nahm später nur noch 1 Tablette am Tag. Dieses Jahr war alles gut,... komisch. Da ich öfter Reflux bekomme, habe ich die Omeprazol auf abends verlegt und lasse spät die Chips weg. (esse ich nur für´s Gewicht. Mußte sie früher meiden.) ![]() Wein, Bier und Schnaps macht mir nix. Den Reflux bekomme ich, weil der Magenpförtner bei mir ausser Kraft gesetzt wurde, (weil ich nicht richtig essen konnte) und wenn ich dann Nachts im Bett runterrutsche. Ich schlafe auf 45 Grad Schrägung, sonst geht der Mageninhalt durch den Mund aus dem Körper. Also nordwärts. ![]() Das schlimmste ist die Säure. Stundenlang Schmerzen. Ich hoffe, das habe ich jetzt im Griff. Dann nehme ich noch alle 2 Tage eine Pangrol 40000, weil ich täglich Durchfall (flüssig) hatte. Ist jetzt auch ok. Im Grunde habe ich mich an die Situation (gewöhnt) angepasst. Ich werde nächstes Jahr 70. Aber die Veränderung auf 85 kommt von der Fatigue. Mit Onkologie habe ich seit der OP nix mehr zu tun. Meine Hausärztin und der Internist (Spiegelung) sind meine einzigen Gesprächspartner. Das war es von mir. Noch Fragen, ![]() LG Wolfgang
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Gruß Wolfgang 24.10.2016: Tumorstadium uT4a N+ MX ![]() ![]() Geändert von Slowfox (13.11.2020 um 22:06 Uhr) |
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