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  #1261  
Alt 04.12.2004, 19:31
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo C. aus A.

ich habe schon oft an dich gedacht. Ich weis fast immer wenn du schreibst, und denke die anderen auch. Wir haben uns in München getroffen. Stimmts? Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne Adventszeit und viele Grüße!
Azra
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  #1262  
Alt 04.12.2004, 19:45
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Hallo Anita!

Ich bin Freds (Silverfrekar) Karin. Zunächst danke ich Dir mal ganz doll für Deine lieben Worte und Geburtstagsgrüße. Wir waren natürlich sehr erschrocken, als wir Deine Mitteilung, Du mußt wieder ins KH, lasen. So ein verdammter, blöder Mist! Es ist gemein, dass uns immer wieder solche "Tiefschläge" treffen. Und wenn sie einen immer wieder in der Vorweihnachtszeit treffen, dann hadert man schon ein wenig mit dem Schicksal.

Aber Du weißt ja, Du hast da kaum eine Wahl. Du wirst erneut all Deinen Mut zusammensammeln, die Angst und die Schmerzen überstehen und gleichwohl versuchen Dich auf ein schönes Weihnachtsfest mit Deinen Lieben zu freuen.

Wir umarmen Dich ganz fest, tragen Dich in unseren Gedanken, unserer Hoffnung und unseren Gebeten und wünschen Dir alles erdenklich Liebe und Gute!

Sei stark, mutig und kämpfe! Wir hören uns wieder, wenn Du aus dem KH zurück bist!
Fred und Karin
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  #1263  
Alt 04.12.2004, 21:28
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Hallo Azra

es stimmt ! (bei Mövenpick *g*) Ich wünsche auch Dir alles erdenklich Liebe und Gute . Für Dich und deine Familie eine wunderschöne Adventszeit

C
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  #1264  
Alt 04.12.2004, 21:55
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Liebe Anita,
ich wünsche dir alles Gute für deine OP und drück ganz fest die Daumen, dass es bei der einen Metastase bleibt. Bin in der nächsten Zeit in Gedanken bei dir und bete für dich!
Recht liebe Grüße
Margit
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  #1265  
Alt 05.12.2004, 14:17
Ute_G Ute_G ist offline
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Anita,
ich drücke Dir ganz ganz fest die Daumen, dass die OP wirklich nur eine Kleinigkeit wird und Du Weihnachten gemeinsam mit Deinem Sohn feiern kannst. "Das Schlimmste annehmen und das Beste hoffen", wie meine Mutter sagt.

Ich war ja 4 Wochen zur Kur in Scheidegg und auch dort sind die Tumormarker wieder gestiegen. Mein Arzt hat mich gynokologisch untersucht, aber nichts feststellen können. Er meinte nur, daß ich mir Gedanken über eine Therapie machen sollte, bevor Beschwerden auftreten. Ich sagte ihm, daß ich eigentlich nicht so recht will (das "Bauchgefühl"), ich genau weiß welche Beschwerden durch die Chemo auftreten werden, die meine Lebensqualität rapide in den Keller jagen. Ich sagte ihm auch, daß ich zuhause zuerst ein PET machen lassen will. Einen Termin hatte ich schon auf den Tag nach meiner Rückkehr festgelegt. Er hat mir dann angeboten, mich vom Chefarzt beraten zu lassen. Dessen Empfehlung kurzgefasst: Zum jetzigen Zeitpunkt keine Chemo (mittlere Wachstumsgeschwindigkeit meines Tumors, eine Chemo zielt aber auf die „schnellen Zellen“, daher auch fraglich, inwiefern ich auf die Chemo anspreche. Es habe sich leider gezeigt, dass jeder Tumor seine eigene biologische Dynamik habe und egal, mit welcher Therapie man beginnt oder wann, der Tumor zurückkommt oder nicht. Daher kann man nicht sagen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt mehr von einer Chemo profitieren würde, als später). Zum PET meinte er: tolle Diagnostik auch bei Eierstockkrebs, aber unter 3-5 mm sieht man keine Metastasen. Außerdem fragte er mich, welche Konsequenzen diese Untersuchung für mich hätte. Würde ich danach sofort eine Therapie beginnen oder, da ich mich gut fühle, das weiter aufschieben? Nur wissen zu wollen, ob da was ist, würde mich nur unnötig psychisch belasten. Eine Untersuchung, die keine Konsequenzen hat, solle ich nicht machen. Er betreut Patientinnen in ähnlicher Lage, die hohe Tumormarker haben, sich sehr gut fühlen, wo aber sonst diagnostisch nichts festzustellen ist.
Von einem Chirurgen aus Karlsruhe habe ich eine ähnliche Empfehlung bekommen: Jetzt kein PET machen, wenn es keine unmittelbaren Folgen hat. Dieser Arzt betreut einen Patienten, der seit längerem mit hohen TM lebt, wo man aber nichts feststellen kann.

Wahrscheinlich wird die gesamte EK-Forums-Gemeinde jetzt aufschreien und mich für total bekloppt erklären, ABER: Leider muss jeder für sich abwägen, welcher Weg der richtige ist und bisher hat mich mein Bauchgefühl ganz gut geleitet. Auch das Nichts-Tun erfordert Mut. Ich nehme nichts auf die leichte Schulter und weiß auch, daß mich die Therapien irgendwann einholen werden. Seit meinem Gespräch mit dem Chefarzt fühle ich mich innerlich weniger zerrissen und kann auch ab und zu loslassen von der Jagd nach neuen Erkenntnissen. Ich werde im Januar wieder meine Routine-Untersuchung machen und dann weitersehen.
Ich lebe... und versuche die gewonnene Zeit für mich zu nutzten. Und das Beste ist, mein Mann geht diesen Weg mit.

Und hier noch ein berühmter Arzt-Witz: Treffen sich zwei Ärzte und sind einer Meinung.......

Liebe Grüße
Ute

PS. Es hat mir in Scheidegg und der Klinik gut gefallen, vor allem hatte ich Zeit für Reitstunden.
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  #1266  
Alt 06.12.2004, 19:31
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Hallo Ute,
habe deinen Bericht mit großem Interesse gelesen ( und deine Beiträge einige Zeit zurückverfolgt ).
Auch ich habe stark erhöhte CA 125 Tumormarker und bisher ist bei mir noch nicht´s gefunden worden.Dez 2003 CT vom Unterleib und Mitte des Jahres vom Oberkörper.Im November dann eine Lapraskopie mit Gewebeentnahme . Außer der Spülzytologie Ca 125 mit der Höhe so um die 187 , hat der Professor nichts gefunden. Trotzdem bleibt die Befürchtung das in meinem Körper etwas nicht stimmt.Habe mich bei Goggle etwas schlau gemacht über PET.Wo kann man so etwas machen lassen und bezahlt das die Krankenkasse ?

Grüßle Nele
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  #1267  
Alt 06.12.2004, 21:39
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Die privaten Krankenversicherer übernehmen die PET und die PET/CT Kosten. Die gesetzlichen Krankenkassen kommen nicht dafür auf. Kostenpunkt ungefähr 1500 €
Gruss
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  #1268  
Alt 07.12.2004, 09:30
Ute_G Ute_G ist offline
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Hallo Nele,
schau mal unter www.nuklearmedizin.de. Dort kannst Du PET-Standorte nach Postleitzahlen suchen. Mir wurden Preise von ca 1200 Euro (inkl. MWST) genannt. Wie Gast schon sagte, mußt Du das als "Gesetzlicher" selber zahlen.
Gruß
Ute
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  #1269  
Alt 08.12.2004, 10:22
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Hallo Ute,
vielen Dank für deine Hinweise.Habe mir das sofort mal angeschaut.Werde meine Frauenärztin nächste Woche darauf ansprechen.
Leider muß ich heute ins Krankenhaus , ich werde morgen früh operiert.Im Augenblick bin ich dabei sämtliche zusätzliche Entzündungsquellen in meinem Körper auszuschalten , daß heißt längst fällige Zahngeschichten zu erledigen und meine Schilddrüsen entfernen zu lassen ( habe kalte und warme Knöten ).
Sollte danach mein CA 125 immer noch so hoch sein , werde ich auf eine PET /CT Untersuchung drängen.Ich will endlich wissen woran ich bin.Dir wünsche ich von Herzen alles Gute und geniesse die Vorweihnachtszeit.

Liebe Grüße Nele
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  #1270  
Alt 08.12.2004, 22:00
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Hallo an alle,
so normal bin ich hier stille mitleserin aber heute muß ich mir luft machen.
durch einen klinikwechsel(die alte kleine aber gute wurde geschloßen)bin ich schon seit der vorletzten chemo am schimfen und am streiten mit den neuen ärzten.
heute hatte ich meinen letzen zyklus und ich mußte bis heute nachmittag um 16 uhr immer wieder hartnäckig nachbohren wann eine abschlussuntersuchung stattfindet.nachsorge macht ihr gyn wurde mir immer wieder gesagt grrrrr.
habe natürlich gemeckert und gesagt das kann nicht sein ich will ja ne abschlussunteruchung und keine nachsorge haben und habe letztendlich mit mühe und not für den 10 januar einen termin beim oberarzt und onkologen bekommen mit dem spruch ct gibt es keins blutuntersuchung und ultraschall werden reichen.am 10 jan bin ich eh schon mit einem bnein in der ahb und were die klinik noch telefonisch nerven ob es einen früheren termin geben wird hatte dazu heute keinen nerv mehr weil mir die chemo ziemlich zugesetzt hatte.
so und nun geh ich wieder schlafen dieser hoffentlich letzte zyklus hat mir doch zugestez.
liebe drüße an alle
DanielaM
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  #1271  
Alt 09.12.2004, 15:46
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Lieber Frieder,

es fällt mir schwer, die Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, die mich seit Carmens Tod bewegen. Ihre Beiträge waren so lebens- und kampfeslustig, so wohltuend humorvoll…, eure Liebe und Deine Fürsorge so berührend… - ich will es nicht begreifen, dass die Krankheit Euch keine Chance gelassen hat.

Meine Gedanken sind bei Dir und Deiner Familie.

Claudia
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  #1272  
Alt 12.12.2004, 12:29
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Liebe Frauen und liebe Angehörigen,
ich wünsche Euch allen -trotz der Sorgen und Schmerzen- einen guten 3. Adventssonntag.
Advent heißt wohl Ankunft. Hoffen wir für alle die bereits gegangen sind und auch für uns, die wir noch da sind und irgendwann gehen werden, dass es da wo wir hingehen eine gute Ankunft wird. Eine Ankunft ohne Angst um den Freud oder Partner und eine Ankunft ohne Schmerzen für die Betroffenen.
Ich habe vor langer Zeit auf einer Hompage ein Gedicht gelesen, das sagte, dass wir nicht wirklich weggehen, wir gehen nur nach nebenan. An diese Worte hat meine Frau in ihrer letzten Zeit geglaubt und es hat ihr das Gehen erleichtet. Ich hoffen dass Ihr Wunsch in Erfüllung ging und sie gut angekommen ist.

Tschüß vom Andreas

Ich lese noch oft im Kompass und mache mir zu Euern Worten meine Gedanken ...
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  #1273  
Alt 14.12.2004, 08:52
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hallo bin seit gestern aus dem Kh zurück, war dort seit 18.11.
Bin ja eigentlich "nur" wg schlechter Blutwerte hingegangen bzw. von meinem Onkologen hinzitiert worden und dann...

Hier in aller Kürze:
am 18.11. wg schlechter Blutwerte ins Krankenhaus
Dort stellt sich raus, dass ich einen Nierenstau hab => Verlegung in größeres KH
Einsetzen einer Schiene in die Niere per OP
Harnstau hat eine Lymphozele (gestaute Lymphe) in der Leiste, die den Harnleiter abgedrückt hat, verursacht (kommt nach großen Ops wohl öfter vor)
Punktion der Lymphozeele und Ableitung nach außen. Hab den Arzt fasst gekillt. War nur örtliche Betäubung und das Mittel hat net gewirkt, :-(!!
Außerdem Loch im Darm und Fistel zum Steißbein
=> ausschließliche Ernährung mit Astrokost
Rückverlegung in wohnortnahes KH um endlich überfällige Chemo machen zu können
nicht möglich: Darmverschluß
=> Rückverlegung wieder in großes KH.
Die Ärzte haben sich große Mühe gegeben und ich bin zum Glück um eine Op herumgekommen.
Weiß nun wie sich mehrere Darmspiegelungen, Magenspiegelung und Magensonde anfühlen :-( hätt ich auch drauf verzichten können
Hab nun mittlerweile meine Chemo gekriegt und bin wie gesagt gestern aus dem KH entlassen worden.
Das Loch im Darm ist, weil ich keinerlei Nahrung mehr zu mir nehmen konnte von selbst geheilt.
Dafür bin ich nun mangelernährt, total schwach und muss eine seltsame Diät halten. Allerdings darf ich Schokolade essen (alles was fett macht, auch net schlecht)
Drückt mir die Daumen, dass ich mich schnell erhol.
Wenns mir besser geht, meld ich mich wieder
LG an alle Clara
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  #1274  
Alt 18.12.2004, 16:27
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Anita ist auf dem Weg der Besserung (ich hoffe ich darf das sagen, ihr Mann hat es mir mitgeteilt). Sie darf hoffentlich Anfang nächster Woche nach Hause.
Liebe Grüsse
C.
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  #1275  
Alt 18.12.2004, 16:32
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@ Gast C.
Das wäre ja schön!!!
Viele Grüße an Sie
clara
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