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#1
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Also wenn es nur darum ginge - CT kann ja auch schnell problemlos ambulant gemacht werden.
Einfach Vorbefunde auf CD brennen lassen und zur amb. Radiologie mitnehmen. Aber je nachdem, in welcher Priorisierung bzgl Impfung Sie sind, ist der gute Sono-Befund natürlich erstmal auch ausreichend. |
#2
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Hallo,
Zitat:
Die war im Mai 2020 nach der 2. Therapie feststellbar. Und seinerzeit konnte ich auch nur noch das Wrack davon ertasten, was in der Achselhöhle nach der CR übrig blieb. Inwischen sind aber die fünf LK neu dahergewachsen, und sie sind auch in eine Art von schwammigem Gewebe so eingebettet, daß ich sie einzeln kaum mehr ertasten kann. All das wächst langsam so vor sich hin, was mich auch nicht weiter stört. Insgesamt repräsentiert das aber nur ein Übergangs-Stadium, bis es wieder so sein wird, daß nicht mehr länger abgewartet werden kann, wie sich alles weiter entwickelt. Heißt - bis die 3. Therapie "durchgezogen" werden muß. Daß die irgendwann erforderlich sein wird, ist mir völlig klar. Ich kann nur hoffen, daß es noch lange dauert, bis die 3. Therapie fällig ist. Zitat:
Andererseits hast Du sie aber nun hinter Dich gebracht. Auch mit einem erfolgreichen und erfreulichen Ergebnis. Der Frühlingsanfang beginnt allmählich, und auch wir Dinosaurier "erwachen" in ihm wieder "beflügelt". ![]() Was die Erholungszeiten nach einer Therapie anbelangt: Denke, dazu kann man überhaupt nichts generalisieren. Bei mir fingen die Erholungszeiten bereits während der ersten Zyklen der Therapien an: Sofortige Verbesserung meines AZ. Beide Therapien "steckte" ich an sich "weg" wie nichts: Außer PNP konnte ich keinerlei Nebenwirkungen von ihnen feststellen. Allerdings muß ich dazu auch sagen, daß ich - abgesehen von meinem Lymphom - an sich kerngesund bin und keinerlei Medikamente brauche, um gut weiterleben zu können. Wie schon oft von mir hier gesagt - jeder Mensch ist ein Individuum, weshalb es sich auch verbietet, irgendwas generalisieren zu wollen! ![]() Gleichmacherei von Allem und Jedem wird meistens nur aus rein kommerziellen Interessen betrieben. V.a. durch "Gesundheits-Apostel" jedweder Art. ![]() Zitat:
Also "Nerven behalten" und abwarten, wie sich der ganze Mist weiterentwickelt. Wie meinst Du das mit der Impfung? Was hat das damit zu tun, bis Du in ein Krankenhaus gehst? Aus meiner Sicht: Frag Deine Ärztin mal danach, wann Du Dich frühestmöglich nach Deiner Therapie impfen lassen kannst. Und dann mach das am besten auch, weil jede Impfung besser ist als gar nichts (wirklich effektiv Wirksames) gegen Corona zu tun. Danke Dir für Deine guten Wünsche, und ich wünsche Dir auch alles Gute. ![]() Zitat:
Die jeweiligen CT sollen ja nur den Status-quo "festhalten" können. Für spätere Vergleichs-Zwecke bzgl. evtl. Veränderungen. Wer die CT macht ist dabei egal. Zu Letzterem ist mir nur bekannt, daß Impfungen nicht von Befunden abhängen, sondern nur vom Zeitraum zwischen dem Ende einer Therapie und einer Impfung nach ihr. Dazu befragte ich meine Onkologin nach meiner 2. Therapie, die im Mai 2020 endete. Seinerzeit - also ziemlich am Anfang des ganzen Corona-Sumses - dachten meine Frau und ich daran, uns wenigstens gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Die Antwort meiner Onkologin dazu war: Keine Impfung vor Ablauf eines halben Jahres nach meiner Therapie. Warum das so gehandhabt wird, kannst Du sicher besser erklären als ich. ![]() Liebe Grüße und durchsteht die Coronazeit(en) gesund. lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von lotol (07.03.2021 um 14:26 Uhr) |
#3
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Lieber Lotol,
Herzlichen Glückwunsch! Das sind doch gute Nachrichten. Ich wünsche Dir, das der Zustand sehr lange anhält! ![]() Liebe Grüße
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17.06.13 Diagnose Foll. Lymphom IIIa Stadium I 6 x R-CHOP 21 2 x R-Mono 26.11.13 Volle Remission Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 12/2015 19.10.2018 12. Nachkontrolle OK 18.07.2024 Rezidiv, Entfernung der Tonsillen ab 12.08.2024 watch and wait |
#4
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Lieber Lotol und lieber Onkogast,
Zitat:
Konntest Du raus finden, warum mein Thema nicht mehr da ist? Viele Grüße - auch an Golf Sierra - und Gesundheitswünsche anna 05 Geändert von gitti2002 (09.03.2021 um 22:30 Uhr) |
#5
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Lieber Lotol,
würdest Du so ein PET CT machen? Oder sonst jemand, der das liest? Grüße anna05 Geändert von gitti2002 (14.03.2021 um 18:30 Uhr) Grund: NB |
#6
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Jetzt bin ich seit eben zweimal geimpft
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#7
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Hallo,
Lieber golfsierra2: Danke für Deinen Glückwunsch und den Wunsch, daß mein AZ lange so bleiben möge. Bisher ist mein AZ ganz gut, wenngleich der Knubbel in der Achselhöhle langsam vor sich hin wächst und größer wird. Mal sehen wann und wo dann im Lymphsystem noch etwas dazukommt, das unerträglich wird. Und deshalb die Runde 3 im Kampf gegen mein Lymphom erforderlich macht. Ich wünsche Dir, daß sich bei Deiner CR nichts verändern wird. ![]() Liebe anna05: Danke auch Dir für Deine guten Wünsche. Dein ursprüngliches Thema wurde von gitti2002 wieder reaktiviert. Ist ihr alleiniges Verdienst, hier richtig "durchgeschaltet" und das unaufgefordert dazu getan zu haben. ![]() Ich melde mich zu Deinen Fragen dann in Deinem Thema, wo ich Dir auch eine Info zu MS geben will, die mir zufällig mal unterkam. Gestern hatte ich meine erste Impfung gegen Corona. Die zweite erfolgt bei Astra-Zeneca nach ca. 3 Monaten. Du hast ja nun bereits Deine zweite Impfung erhalten. Geht es Dir damit auch so wie mir? Ist eine ganz gute "Auffrischung", die gerade recht zum Frühlingsanfang passt. Immunsystem wieder mal "aufgemöbelt". ![]() Jedenfalls sollte uns - dank der Impfung(en) - Corona nicht mehr ganz so leicht tödlich "erwischen" können. Liebe Grüße, bleibt gesund und hütet euch auch weiterhin davor, Corona "einzufangen". lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#8
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Hallo,
gestern war die nächste Nachkontroll-Untersuchung. Innerhalb der ca. 3 Monate hatten sich die zuletzt erkennbaren und einzeln unterscheidbaren LK in der Achselhöhle zu einem einzigen großen LK vereinigt. Diesen LK konnte ich auch gar nicht mehr richtig abtasten, weil er in der Achselhöhle hockt. Die US-Untersuchung ergab, daß er etwas über 4cm lang, ca. 2,5cm breit, ca. 1,8cm tief und echoarm ist. Weitere (auffällige) LK konnten nirgendwo festgestellt werden. Ansonsten alles wie meistens: - AZ sehr gut; bei Gewicht von ca. 73kg - alle inneren Organe völlig i.O. - Blutwerte auch i.O. Zum Gespräch mit meiner Onkologin hatte ich mir in das Nachsorge-Heft die Fragen notiert: - Biopsie des LK? - Welche Chemotherapie als nächste? -- Rituximab + Bendamustin? - Weiterhin W&W bis sich wieder abartige Körper-Reaktionen einstellen, welche den Start einer 3. Chemotherapie erforderlich machen? Geistig ging ich dabei davon aus, daß mit Chemotherapien weitergemacht wird. Im Gespräch mit der Onkologin erklärte sie mir aber ihre ganz andere und stichhaltige Sichtweise: - Oberstes Gebot ist, daß Sie uns so lange wie möglich "erhalten" bleiben - Die erste Therapie war auf Heilung "ausgelegt" - hat leider nicht geklappt, wie gewünscht - Die Zweite Therapie auf "Zeitgewinn" - mit eher mäßigem Ergebnis von nur ca. 1 Jahr bis zum nächsten Rezidiv - Bei beiden Therapien waren die Konstellationen aber ganz andere als die derzeitige. Nämlich abartige LK in mehreren Körper-Regionen, die es alle zu bekämpfen galt. - Es hat momentan deshalb wenig Sinn, eine nächste Chemotherapie in's Auge zu fassen und zu planen. Denn irgendwann wirken die auch nicht mehr befriedigend. Weshalb wir uns deren Einsatz dafür "aufheben" sollten, wenn es wieder darum geht, den evtl. "ausgeuferten" Krebs im gesamten Lymphsystem "erwischen" zu können. - Momentan können wir den Krebs, da er nun regional begrenzt zu sein scheint, alternativ auch mit Bestrahlung bekämpfen. Und uns dadurch evtl. spätere "Rundumschläge" im gesamten Lymphsystem "offenhalten", wenn solche wieder erforderlich sind. - Die US-Untersuchung zeigte keine weiteren "verdächtige" LK. Wir versichern uns also per CT (Hals/Thorax/Abdomen), daß nirgendwo andere LK zu bekämpfen sind. - Und wenn das der Fall ist, dann gehen wir nur auf den LK in der Achselhöhle los und bekämpfen dort das Rezidiv mit Bestrahlung. Termine für die (externe) CT vereinbarte ich gestern. Die Ergebnisse werden der Onkologin innerhalb von 2 Tagen zugeleitet. Danach erfolgt dann kurzfristig ein Gespräch mit ihr, wie und wo es ggf. mit Bestrahlungen weitergeht. Anfang Juni wird klar sein, wie es weitergeht. Wenn ich zurückblicke, sollte sich bis dahin auch nichts weiter nennenswert verändern können. Denn, so ca. 3 bis 6 Monate dauerte es bei mir immer, bis nach Vorhandensein von ca. bis zu eiergroßen abartigen LK mein Körper irgendwie kraß rebellierte. Auf dem Überweisungsschein für die CT steht: Gesichert Follikuläres Lymphom Grad 3 (C82.2 G) Verlaufskontrolle https://gesund.bund.de/icd-code-suche/c82 Man wird sehen, wie erfolgreich die 3. Therapie sein wird. Einen "Zeitgewinn" sollte sie jedenfalls schon erbringen können. ![]() Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. ![]() --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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