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#1
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Also er hat bereits eine Chemo bekommen, die er super vertragen hat und der Tumor hat sich verkleinert. Die Bestrahlung hat er auch super vertragen.
Die Immuntherapie wirkt anscheinend, da er am Dienstag eine Besprechung seines CT's hatte und da rauskam, dass sich der Tumor nach 4 mal Immuntherapie auf beiden Seiten um 1 cm verkleinert hat. Die Ärztin meinte, der Tumor könnte noch kleiner sein, als 9 mal 6 cm, da man nicht weiß, wie viel davon Narbengewebe ist und wie viel Tumor. Es wurde ein normales CT gemacht, kein PET-CT. Weiß da jemand mehr zu dem Narbengewebe und ob das sein kann? Mein Papa geht auch alle zwei Tage nach wie vor 1,5 Stunden zum Kraftsport und täglich raus spazieren, also er hält sich ziemlich fit. Und er hat zugenommen, also er isst ziemlich gut. Er raucht jetzt seit heute diesen Nicorette Inhaler, und er meinte dass er den gut findet. Er würde entweder den rauchen oder so eine E-Zigarette mit Nikotin, die aber kein Tabak beinhaltet. Das müsste dann doch auch "gut" sein beziehungsweise zum Nichtrauchen zählen, weil sie ja nur Nikotin und kein Tabak beinhaltet und Nikotin ja "nur" ein Nervengift ist, das vom Körper abgebaut wird oder? Ich glaube vom Nikotin kommt er nicht weg. Danke! |
#2
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Das hört sich doch alles schon mal super an das die Therapie so gut anschlägt.
Das Narbengewebe entsteht durch die Bestrahlung.Das zerstörte Tumorgewebe verbleibt ja erstmal im Körper und muss von diesem erstmal abgebaut werden und auch gesundes Gewebe kann durch die Bestrahlung geschädigt werden. Wurde die Bestrahlung in kurativer Absicht durchgeführt,geht man jedoch dieses Risiko ein,weil der Nutzen den Schaden überwiegt. Ob es sich wirklich um Narbengewebe oder aktives Tumorgewebe handelt,kann mit großer Sicherheit nur durch ein PET-CT geklärt werden oder durch ein späteres Kontroll CT mit dem man feststellen kann ob die Raumforderung größenkonstant geblieben ist,sich verkleinert,oder auch zugenommen hat. Das Optimum wäre wahrscheinlich den Körper nicht mit weiteren Giftstoffen zu belasten.Auch wenn die meisten eine beruhigende Wirkung beim Konsum von Nikotin verspüren,löst es im Körper trotzdem eine Stressreaktion aus. Mein aktueller Kenntnisstand zum Thema E-Zigaretten ist,das häufig von einer sogenannten „Harm Reduction“(Schadensminderung)gesprochen wird. Von Vorteil ist,das bei E-Zigaretten keine Verbrennung stattfindet sondern das liquid nur verdampft. Am besten ist es aber wenn ihr einfach mal mit dem behandelten Arzt darüber redet.Die kennen ja meistens aktuelle Studien zu dem Thema. Gut ist das dein Vater sich fit hält,das wirkt sich bestimmt gut auf die Therapie und das Wohlbefinden aus Geändert von gitti2002 (03.02.2023 um 19:24 Uhr) Grund: zusammen geführt |
#3
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Die "beruhigende" Wirkung von Nikotin beruht nur auf der Tatsache das man damit seine Entzugsgefühle für ne halbe Stunde dämpft. Nikotin bleibt nicht lange im Blut - darum hält das nicht lange vor.
Ich sage immer der Raucher muss rauchen um sich wie ein Nichtraucher zu fühlen. Das Gehirn baut über die Jahre extra für das Nikotin Rezeptoren auf und die wollen bedient werden. Champix das ich damals benutzt habe blockiert diese Rezeptoren, das führt dazu das die Zigaretten einfach nicht mehr schmecken und man auch kein Verlangen hat, das ist als wenn man immer einen vollen Magen hätte. Man muss dann aber trotzdem die Zeit füllen die man früher mit dem Rauchen verbracht hat, ich bin oft schwimmen gegangen. Vor allem muss man es selbst wollen. Micha Geändert von gitti2002 (22.01.2023 um 00:25 Uhr) Grund: Vollzitat |
#4
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Aber Champix wurde ja vom Markt genommen, weil es gefährlich ist oder nicht?
Habe zwar gerade gelesen,dass es Mai 2023 wieder auf den Markt kommt, aber keine Ahnung? Woher hattest du es denn? |
#5
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Ich habe Champix genommen und lustig weiter geraucht. Erst die Lungenkrebs Diagnose im Okt. 2007 hat mich so geschockt, daß ich von jetzt auf gleich aufgehört habe. Das sind jetzt 15 Jahre her. Und ich hatte nie wieder Verlangen nach Zigaretten. Obwohl ich ein sehr starker Raucher war.
Liebe Grüße Waltraud
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09/07 Plattenepithelcarzinom rechtes Stimmband pT2 cN0 G1 (Laserresektion) 10/07 Adenocarzinom rechter Lungenunterlappen pT2 pN2 pR0 pM0 G2 IIIA 12/12 Knochenmetastasen Behandlung Tarceva Danach 4 jahre Therapiepause jetzt Tagrisso, Stillstand |
#6
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Nun letztlich muß der Kopf schon mitspielen, Champix kann es einem nur erleichtern, wenn der Lungenkrebs erst da ist ist man natürlich ganz anders motiviert aber ob das die Zielsetzung sein sollte?
Micha |
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lungenkrebs immuntherapie |
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