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#16
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Tumormarker muss ich mir Mal raussuchen, die habe ich nie beachtet weil die Ärzte immer gesagt haben das meine Tumormarker von Diagnose bis jetzt immer im Normbereich waren.
Das mit der Lunge kann ich verstehen die sorgen, ich hatte auch Lungenrundherde und Lymphknoten vergrößert im Lungenbereich, da ist aber zum glück rausgekommen, durch eine biopsie dass es eine Sarkoidose ist die ich nicht merke, und diese ist durch das Cortison in den Zyklen auch schon wieder verschwunden. Rede doch Mal mit deinem Hausarzt ob er dir eine überweisung fürs KH macht damit die eine Bronchoskopie durchführen um sich den Rundherd Mal genauer zu betrachten. Somit hättest du schon vorher Gewissheit. Ich war zwei Tage dafür im KH, der Eingriff war schnell in Sedierung und ohne Schmerzen. |
#17
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Heute hat mich das Krankenhaus angerufen. Ich hatte darum gebeten. Die Ärztin meinte , ich soll mir keine Sorgen machen. Da es nur die 4mm sind und die Tumormarker alle unten sind. Handlungsbedarf wäre bei einer grösse von 1 cm .Der CT Bericht, wo es drin stand mit dem neuen Rundherd, war ein vorläufiger Bericht, sie meinte das bei dem Endbericht der mir zugeschickt wird ,steht der Verdacht garnicht drauf. Naja . Was ich jetzt davon halten soll.... Keine Ahnung.
Hätte ich den vorläufigen Bericht nicht gesehen, würde ich mir keine Gedanken machen. Ich werde im Januar im Zuge der Testosteronspiegelbestimmung auch nochmal Tumormarker bestimmen lassen, auch wenn ich die Bestimmung selbst zahlen muss, und überlege mir, ob ich dann Ende Februar ein neues CT Machen lasse. Die nächste reguläreNachsorge CT wäre in Juni. Wie geht's dir eigentlich nach den drei Runden PEB? Darf ich mal fragen welcher Jahrgang du bist? Ich bin 42 Jahre. |
#18
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Wie gesagt, wenn's es dich so sehr beunruhigt, denke an die Bronchoskopie.
Ich bin 31 Jahre alt, die Chemos an sich im KH habe ich eigentlich gut überstanden, ich fühlte mich immer nur nach dem Cisplatin etwas benebelt, aber ich hatte nie Übelkeit oder erbrechen, selbst mein Gewicht habe ich Konstanz gehalten. Trotzdem hat mein Körper nach dem Chemos komische Sachen angefangen. Nach dem Ersten Zyklus hatte sich direkt die Portkammer Infiziert, musste raus, haben die Chirurgen als offen Wunde hinterlassen 3x4x3cm. Wundheilung ist durch die Chemo bis heute nicht abgeschlossen, sehr träge alles. Dazu hatte ich Zeitgleich eine Leukopenie Sepsis, konnte nach dem ersten Zyklus also noch eine Woche dranhängen und wurde mit Antibiotika + leuko spritze versorgt + Port Entfernung. Nach dem Zweiten Zyklus Leichte Leukopenie, durfte mir die Spritzen diesmal Zuhause geben. Da ich keinen Port mehr hatte wurde mir in die rechte Halsseite ein ZVK gelegt. Dieser hatte mir dann eine Thrombose in der Halsvene bereitet und eine leichte Lungenembolie, aber beides habe ich nicht bemerkt, also Glück im Unglück Dritter Zyklus läuft grade Wurde um eine Woche verschoben, da ich erkältet war. Aber bis jetzt war der dritte der beste Zyklus und ich fühle mich relativ gut, nur noch nächsten Montag letzte Bleo und das war's hoffentlich. Diesmal ZVK Hals linke Seite, bis jetzt nichts passiert. Geändert von MadDogg (17.12.2024 um 17:22 Uhr) Grund: A |
#19
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Oääää. das ist ja eine Aktion.
Vorallem das du so ein Pech hattest mit dem Port , alta Schwede. Du bist ja jetzt auf der Zielgeraden , hast bald geschafft. Ich hatte jedes mal nach einem Zyklus ( also die Woche Stationär) , an Tag 6 , eine Leukospritze bekommen, das haben die schon "proforma" gemacht. |
#20
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Hi MadDogg,
Ich wollte mal Nachhaken wie es dir geht nach der Chemo , ich hoffe gut. Ich werde mir aufgrund von meinem CT im Dezember jetzt am Montag nochmal die Tumormarker bestimmen lassen ( normalerweise erst im März bei der Nachsorge). Wenn alles OK ist , werde ich wahrscheinlich kein Kontroll CT machen lassen, erst wieder im Juni bei der Nachsorge. |
#21
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Hallo Vocho,
war mal wieder eine Prozedur, eine Woche nach dem stationäre Zyklus, habe ich wieder eine Leukopenie gehabt und irgendeinen Atemwegsinfekt dazu, war dann wieder eine Woche im KH mit Antibiotika und filgastrim. Zum glück durfte ich am 24.12 morgens nach Hause... Die letzte Bleo gabe wurde auch gestrichen, weil diese innerhalb des KH Aufenthaltes war und die Docs sagten diese würde mir jetzt eher schaden als helfen. Nun erhole ich mich langsam von allem, ich merke das nach dem dritten Zyklus die Erholungsphase viel länger dauert. Hatte am 30.12 mein CT, dort wurde nichts mehr festgestellt der besagte Lymphknoten hat seine größe von 8mm bei behalten wie nach dem zweiten Zyklus das CT gezeigt hatte. Ich gehe (hoffe) davon aus, dass nach dem zweiten Zyklus bereits alles Tot war und der dritte Zyklus quasi als nice to have war. Was mich noch etwas verunsichert, der Radiologe schreibt Lymphknoten grenzwertig vergrößert mit 8mm... |
#22
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Dann hast es erstmal geschafft.
Der Lymphknoten wird jetzt weiter beobachtet , ob der sich noch verändert. Kann auch sein das der noch weiter schrumpft , oder auch so bleibt. Das heist dann abwarten, das ist auch so ein elend mit der warterei. Dann regeneriere dich mal gut und nehme dir auch die Zeit dafür |
#23
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Nach dem CT Befund im Dezember ,mit dem neuen 4mm Rundherd in der Lunge, habe ich mich entschieden , sicherheitshalber nochmal die Tumormarker bei meinem Urologen messen zu lassen , um für mich einen klareren Kopf zu bekommen, und um auszuschließen das keine Hodenkrebszellen in mir rumschwirren die den Rundherd "entstehen ließen".Zusätzlich habe ich den Testosteronspiegel ( 6 Wochen nach dem absetzten von Testogel) bestimmen lassen.
Ergebnisse waren jetzt BetaHCG: <0.3 , AFP:2.4 , LDH:168. Der Testospiegel ist nach dem Absetzen vom Testogel von 1.0 auf 2.8 angestiegen.also knapp über untere Grenze . Also die Werte sind im grünen Bereich. Testosteronspiegel werde ich bis zur nächsten Blutentnahme im März versuchen, auf natürliche Weise noch ein wenig hoch zu Puschen, wenn es möglich ist. Derzeit mach ich noch eine Leberentgiftung, ich glaube das kann nicht schaden nach dem ganzen Chemokram. Geändert von Vocho (09.01.2025 um 22:36 Uhr) |
#24
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hatte heute meine Nachsorge ( jetzt ein Jahr nach Diagnose und Chemo) und habe mit meinem Urologen gesprochen wegen meinem CT Befund von Dez.24 , dort wurde in der Lunge ein 4 mm Rundherd dokumentiert.
Wir haben entschieden , jetzt noch ein CT nur von der Lunge machen zu lassen. Termin ist ende März. Vorgeschlagen wurde eine Low Doze CT, wobei ich aber vermute das ein normales CT mit Kontrastmittel durchgeführt wird. Wie bei den letzten auch.Ich möchte nur abgeklärt haben was es mit dem Rundherd auf sich hat, nicht das am Schluß doch noch was ist. man macht sich da schon Gedanken darüber. In der Klinik meinte man , das es nichts ist, aber wenn ich mir zu viel Gedanken mache kann, das noch abgeklärt werden. Regulär sollte erst nach 6 Monaten ein MRT / CT ( mein erstes MRT) im Juni gemacht werden, was ich auch mache werde, dann weiter alle 6 Monate CT /MRT und alle 3 Monate Urologe BLutentnahme und Ultraschall. |
#25
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Hallo zusammen,
langsam wird alles komisch. Hatte jetzt ein Kontrolle CT von der Lunge weil im Dezember ein 4 mm Rundherd neu neu zugekommen ist. Der Rundherd ist weg . Allerdings ist in der selben Lunge ein weiterer Rundherd (9mm) aufgetaucht, mich beunruhigt das sehr. Jetzt soll ich nochmal nach 6 Wochen ein Kontroll CT machen , und diese bzw. Nächste Woche bekomm ich noch ein Termin für Blutentnahme Tumormarker. Tumormarker waren jetzt Ende märz alle im Normalbereich. Ich versteh das nicht und die Aussage der Ärzte war das sie es nicht wirklich zuordnen können. Ich weiss möchte was ich davon halten soll |
#26
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Hey Vocho,
jetzt habe ich, nachdem ich zur Zeit vieles von "meinem zuletzt Erlebten" soweit mental verarbeitet habe und damit aufnahmefähiger für andere Sachen bin, deinen thread nochmal vom Beginn an durchgelesen und habe deine Situation nun besser vor Augen. Das mit der Lunge hört sich natürlich alles andere als "toll" an, so was will man nicht mitgeteilt bekommen bzw. lesen müssen! Ich denke, es ist in solchen Fällen immer am Besten, wenn man das Gespräch mit seinem behandelnden Arzt/ Ärztin bzw. den behandelnden Ärzten sucht..die kennen die Bilder/ deinen Fall und haben (in der Regel) den entsprechenden Sachverstand. Natürlich ist es schön, wenn es hier Leute gibt, die zu deinem Befund etwas (Beruhigendes) aussagen können, aber letztlich einordnen können es wohl nur die Ärzte vor Ort..?! Ich kann aber natürlich selber sehr gut verstehen, wenn man parallel hier versucht, erste Einschätzungen zu erhalten..evtl. auch von Personen, die Vergleichbares erlebt haben. Das wäre auch top, wenn solche auf deine Nachricht reagieren würden. Aber letztlich würde ich an deiner Stelle versuchen (machst du evtl. auch schon), ein entsprechendes Gespräch mit deinem Arzt/ Ärztin zu vereinbaren - die verstehen das denke ich auch sehr, wenn man als Krebs-/Chemo-Patient mit einem evtl. nicht ganz gewöhnlichen Verlauf Ängste/ Sorgen hat und können einem hoffentlich den Befund genauer erklären. Aber um das nochmal hervorzuheben: Ja, ich verstehe bzw. glaube deine (mentale) Situation sehr gut nachvollziehen zu können (wie viele hier wahrscheinlich) - man will so was, gerade wenn man denkt, dass es eigentlich überstanden sein sollte, nicht hören/ lesen...Sorry, dass du sowas mitmachen musst. "Man steckt einfach nicht drinne...". Halte durch und lass dich davon nicht komplett runterziehen. Ich würde an deiner Stelle versuchen, mit deiner Ärztin/ deinem Arzt (du hattest an einer Stelle geschrieben, dass du auch mal mit der "KH-Ärztin" bzgl. des 4mm-Befundes telefoniert hattest - evtl. macht es Sinn, mit dieser mal einen gesonderten Termin zu vereinbaren?, wurden die CTs im KH gemacht oder woanders?) zu sprechen. Und ich verstehe auch, dass das Thema mit der Strahlenbelastung auch noch hinzukommt...auch hier würde ich es einfach dann in einem etwaigen Arzt-Gespräch (nochmal) thematisieren..auch hier habe ich (logischerweise) keine Ahnung, wie in deinem konkreten Fall die Risiko-Nutzen-Abwägung ausfallen würde - das sollte dann der/ die Ärztin beantworten können?! Ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach bisher 2x durchgeführten CTs bzgl. Abdomen, 1x Lunge (+ 1 MRT Kopf) hinterfrage, ob nicht in Zukunft MRT(s) (insbesondere bzgl. Abdomen) zum selben Ergebnis führen würden und für meine langfristige Gesundheit aufgrund weniger Strahlenbelastung besser wäre(n)...wollte dir mal die Info-Blätter zum Thema CT / MRT anhängen, bzw. die wesentlichen Seiten davon, aber hier gibt es etwas veraltete Größenbeschränkungen für Dateien...soll ich sie dir evtl. per Mail schicken? Vllt. helfen sie dir weiter? Dort steht halt auch: Bei Fragen dazu - an den/ die Ärztin wenden. Meld dich kurz per Nachricht oder so, wenn ich sie dir direkt schicken soll. Kopf hoch, das wird schon. Musst jetzt halt nur stark bleiben und darauf vertrauen, dass es gut wird. Versuch dich abzulenken..!? Gruß.. |
#27
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Es ist halt immer ein auf und ab.
Ich glaube jeder hier im Forum kann das nachvollziehen. Vorallem was ich unterschätzt habe, ist die Mentale Belastung/Beschäftigung mit sich selbst und auch Familie. Vorallem auch das lange Warten ,was immer noch dazu kommt. Ich bin morgen im Krankenhaus für die Blutentnahme (Tumormarker), letzte wurden Mitte/Ende März gemacht , da waren alle Werte ja gut. Grundsätzlich muss ich auch von mir sagen das ich mich recht Fit fühle, so wie nie zuvor, mache Sport , achte auf Ernährung,Abgenommen, etc. Dann kommt immer so ein Hammer zwischenrein. Ich lass mir dann den CT Befund ausdrucken und Versuche noch ein Gespräch zu finden. Was ich halt nicht verstehe ist, die Ärzte haben Erfahrung mit CTs , das man da nie eine konkrete Aussage bekommt. |
#28
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Ja, das mit dem Auf und Ab ist dann die Herausforderung.. insbesondere in Verbindung mit dem Warten der Befundergebnisse..
Übrigens bin ich auch gerade in einer ähnlichen Situation/Phase...heute war Blutentnahme zur Markerbestimmung vor dem Start des zweiten Zyklus. Darüber hinaus soll kurzfristig (idealerweise morgen) nochmal ein Austausch zwischen meinem behandelnden Arzt und Prof. Dr. Schrader stattfinden da dieser im Rahmen der Zweitmeinungsverfahrens Gedanken geäußert hatte, die bisher noch nicht 100% verstanden sind. Weiterhin sind laut Radiologie keine Metastasen erkennbar; die Uro- bzw Onkologen gehen aber von gewissen (kleineren) Metastasen im Lymphknotenbereich aus wenn ich es heute im Arztgespräch richtig verstanden habe...also bei mir aktuell auch alles andere als "klar" Will sagen: I can relate! Wird schon, zumindest bei dir gehe ich fest davon aus; was meinen Körper angeht bin ich etwas skeptischer und gehe davon aus, dass der noch mindestens eine (negative) Überraschung parat hält...:S Nächste Woche soll dann der 2. Zyklus losgehen. |
#29
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Wir beide haben ja die selbe Einstufung, PT2 L1.
Bei mir waren Micrometastasen vorhanden. Bildgebung war auch nicht eindeutig, grenzwertig vergrösserte Lymphknoten am, aber dem Hodenkrebs nicht zuordenbar.. 10 Tage nachdem der Tumor entfernt wurde ,wurden nochmal die Marker bestimmt und die sind bei mir weiter angestiegen, deshalb die Diagnose mit den Micrometastasen und deshalb waren es bei mir auch 3 Zyklen PEB. Dann hast du ja bald Halbzeit mit der Chemo und somit fast gepackt. Ich drück dir weiterhin die Daumen, vorallem das die Woche schnell rumgeht. |
#30
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Ja, wir haben einen ähnlichen Verlauf/ Befund..
Kam gestern denn schon etwas "raus", d.h. gibt es was zu berichten? |
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