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Hallo, ihr Lieben,
meine einjährige Interferon-Therapie (Hochdosis) liegt jetzt schon eine ganze Weile zurück (2008/2009). Ich habe sie relativ gut verkraftet, bis auf den ersten Monat im Krankenhaus, der war nicht so toll. Bin immer noch in der Nachsorge bei meinem Onkologen, einmal im Jahr. Und dann noch mal beim Hautarzt, ebenfalls einmal im Jahr. Beim Verabschieden sagte mein behandelnder Onkologe, dass man mit dem Wissens- und Erfahrungsstand von heute keine Interferontherapie mehr empfehlen würde. Die Langzeitstudien hätten wohl sowohl in den USA als auch in Europa keinen nennenswerten Mehrwert in Sachen Überlebensquote etc. ergeben. Weiß jemand von Euch, was man heute bei einem Rezidiv an Behandlungsoptionen hätte? Ich hatte 1995 ein malignes Melanom (Clark Level III, Tumordicke nach Breslow 0,7 mm, Stadium IA) und 2008 ein Rezidiv in der linken Achselhöhle (Lymphknotenmetastase), das operativ entfernt werden konnte. Durch eine nachträgliche DNA-Untersuchung wurde festgestellt, dass eine Therapie mit Kinase-Inhibitoren (Vemurafenib, Dabrafenib) wahrscheinlich erfolgreich sein könne. Bin gespannt, was unsere Schwarmintelligenz evtl. dazu beitutragen hat. Vielen Dank, Dschoordsch.
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"Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz." Martin Luther ![]() P. S. Freue mich auch über private mails an Dschoordsch@web.de |
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Stichworte |
alternativen, interferon, kinase-inhibitoren, melanom |
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