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#1
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Hallo zusammen,
ich schreiben Euch aufgrund einer fast 2 monatigen "Ärzt-Odysee" mit aktuellem Verdacht auf Oropharynx bzw. Hypopharyn-Karzinom. Ich bin 45 Jahre alt und seit ca. 10 Jahren "Reflux-Patient". Ich schreiben Euch diese Anfrage aufgrund der Hauptsymptome plötzlicher Gewichtsverlust und Muskelschwund sowie Appetitlosigkkeit, die mich sehr beunruhigen und die ich SO NOCH NIE HATTE ALS SYMPTOME !!! Historie: ---------- 14.06.25: 1-2 Cocktails getrunken 15.06.25: übermäßiges Schwitzen, an die 1-2 kg plötzlich über Nacht abgenommen (VON: ca. 90/91 kg AUF: 88/89 kg ???) 15.06.25 - ca. Ende Juni: 2-3 Stuhlgang pro Tag mit gelbem Stuhl seit ca. Ende Juni: Aufkommende Schluckbeschwerden sowie vollständige Appetitlosigkeit 17.06.25: Änderung von Geruch- & Geschmacksinn & sehr starke Schluckbeschwerden (Keil im Hals !) seit Anfang Juli: Weitere Gewichtsabnahme auf 86/87 kg - das Gefühl "hager" zu sein, Muskelabbau, starke Müdigkeit 22.07.25: Magenspiegelung - leichte Speiseröhrenentzündung & leichte chronische Gastritis 23.07.25: Besuch HNO-Ärztin: - Schilderung der Symptome - Indirekte Kehlkopfspiegelung: Kehlkopf & Stimmlippen würden gut aussehen, aber auf Höhe des Kelhkopf (Hypopharyn-Bereich !?) sei ein Geschwulst bzw. geröteter Bereich ??? - Überweisung HNO-Klinik mit Verdacht auf: Oropharynxkarzinom 24.07.25: Besuch Unikl. FR: - Schilderung der Symptome - Auf Höhe des Kelhkopf (Hypopharyn-Bereich !?) bzw. Zitat "...die Rückseite des Kehlkopfs (unterer Rachenbereich !?) sei ein eine Schwellung Hierzu meine Fragen... 1.)...Wie schnell entwickelt sich ein Tumor im Bereich Oropharynx bzw. Hypopharyn ? 2.)..die HNO Ärztin sagte bei der indirekten Kehlkopfspiegelung das Zitat "...der Kehlkopf inkl. Stimmlippen gut aussehen würde" aber auf der rechten Seite eine Schwellung wäre, als hinter bzw. neben dem Kehlkopf !? Welcher Bereich meint Sie denn genau ? 3.)... wenn die Schwellung Rückseite des Kehlkopfs (unterer Rachenbereich !?) sei , ist doch somit die Rachenschleimhaut gemeint ? Oder !? 4.)...wie wird eine bösartige Schwellung auf der Rückseite des Kehlkopfs (Rachenschleimhaut) behandelt ? Bestrahlung !? 5.)...habe nächste Woche eine direkte Kehlkopfspiegelung mit Narkose. Wird da auch innerhalb des Kehlkopfes eine Bildgebung gemacht ? 6.)...wie aussagekräftig ist eine "CT-Untersuchung" des Halsbereichs ? 7.)...wird nach der direkten Kehlkopfspiegelung & CT mit mir die Diagnose bzw. Befund besprochen ? 8.)...wer hatte von Euch oben genannten Symptome, insbesondere die Veränderung des geruch- & Geschmackssinns ? 9.)...kann ein gutartiger Tumor auch ein Gewichtsverlust herbeiführen ? 10.)...gibt es in Süddetuschland renomierte "HNO-Kliniken" wo man sich hinwenden kann zwecks einer zweiten Meinung ? Ich habe aufgrund der (Verdachts)diagnose solche Angstattacken das ich kaum alleine sein kann. Bitte daher um eure Erfahrungen. |
#2
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Hallo,
ich kann dir zwar keine deiner Fragen beantworten, aber die Uniklink Heidelberg könnte eine Adresse für dich sein…..falls das südlich genug ist😉. Alles Gute🙏🏻 |
#3
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Hallo Senatus,
ich habe deinen Beitrag eben erst gesehen. Inzwischen hattest du vielleicht schon weitere Termine und Diagnostik. Meiner Erfahrung nach (2013 Oropharyxkarzinom weicher Gaumen und 2017 Platteneptihelkarzinom Speiseröhre) werden Gewebeproben als Grundlage für eine Diagnose entnommen. Bildgebende Verfahren sind nur ein erster Schritt. Ich verstehe sehr gut deine Angst. 2013 bei der Erstdiagnose bin ich aus allen Wolken gefallen. Aber ich lebe immer noch! Die Schluckbeschwerden könnten ja den Gewichtsverlust erklären, du hast einfach weniger gegessen. Aber was die anderen Beschwerden angeht: Liegen Laborwerte vor vom Internisten? Leber, Galle? Das muss ja nicht unbedingt alles zusammenhängen. Für heute gute Nacht und liebe Grüße, Monika |
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