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Alt 07.03.2005, 10:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Jetzt auch ich.... Brustkrebs !

Liebe Ilona,

keine Sorge, sooooo tief kann das Loch gar nicht sein, als dass wir dich da nicht wieder herausholen können. ;-)

HH klingt doch schon mal gut; da sollte es eigentlich Frauen in deiner Umgebung geben, die hier im Forum auch vertreten sind.
Also ihr lieben Hamburger Frauen, meldet euch mal wacker, damit Ilona etwas Hilfe bekommt... :-)

Brusterhaltend bei 4 cm Tumor?
Mhhhh....da müsste ich das histologische Ergebnis kennen.
Ich vermute mal, DU kennst das auch nicht, oder?
Bei 4 cm sollte schon sehr sorgfältig abgewägt werden...

Aber vielleicht hast du dich ja auch mit Händen und Füßen gegen eine Amputation gewehrt???

Dieses Wirrwarr im Kopf kennen wir alle nur zu gut.
Aber glaube mir, es wird sich gaaaaanz laaaaangsam wieder entwirren...aber das braucht Zeit; viel Zeit!
Und die wirst du vorläufig ja auch haben!

Probezeit?
Mhhh...da warte erst mal ab und wenn es da Probleme geben sollte, kannst du hier immer noch nachfragen, es findet sich auch dafür eine Lösung.

"Ausfallen" wirst du länger.
Selbst wenn bei dir *nur* Bestrahlungen (offensichtlich sollst du keine Chemotherapie bekommen?) nach der Op anstehen...die dauern schon 6 Wochen...danach noch die Reha von 4 Wochen und garantiert wirst du danach immer noch nicht voll leistungsfähig sein.
Lass dir in dieser Hinsicht viel Zeit, liebe Ilona, denn die brauchst du einfach!!!

Haustier und Krankheit...gerade bei einer Katze nicht so leicht unter einen Hut zu bekommen.
Ich weiß, Katzen mögen keine andere Umgebung; aber in deinem Fall gibt es keine andere Lösung.
Immer noch besser, sie bei deinem Sohn unterzubringen, als im Tierheim zu landen (da wäre sie noch viel unglücklicher, wie du weißt).

Ja. ich weiß, man denkt immer zuletzt an sich, war bei mir genauso.
Ich bin auch aus allen Wolken gefallen, als ich die Diagnose erhielt.
Gerade in den letzten 15 Jahren davor fühlte ich mich "pumperlgesund".
Heute weiß ich, dass der Krebs dem Körper "Rundumgesundheit" vorgaukelt, um sich seelenruhig ausbreiten zu können. :-(

Und wenn ich nicht das letzte halbe Jahr vor der Diagnose so wahnsinnig müde und erschöpft gewesen wäre, dann wüsste ich heute wahrscheinlich noch nicht, was da in meinem Körper vor sich ging. :-(
Aber da konnte ich mich wirklich nur noch mit viel Mühe und viel Kaffee auf den Beinen halten und das...kam mir dann doch schon komisch vor.
Das Tasten des Tumors dagegen geschah dann rein zufällig.

Versuche, deine Sorgen in eine Tabelle zu schreiben und hake dann nach und nach das Geschaffte ab.

Der Berg der Therapien ist hoch; aber wenn du erst mal auf dem Gipfel bist und wieder langsam hinabsteigen kannst, dann wirst du sehen...es ist alles zu schaffen.

Bis bald!

Liebe Grüße
Norma
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