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Alt 27.03.2005, 17:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Besiegter Krebs als Schläfer weiter im Körper?

>>Und warum machen dann die Ärzte nicht zur Forbeugung alle 5 Jahre eine Chemotherapie, die die restlichen Krebszellen abtötet?<<

Unter anderem wohl deshalb nicht, weil erstens jede Chemotherapie den Körper belastet, vor allem den
Verdauungstrakt und blutbildende Funktionen, sodaß man ohne zumindest einen
Verdacht auf die Anwesenheit von Krebszellen nicht
"ins Blaue hinein" eine Chemotherapie ansetzen wird und zweitens wohl auch deshalb nicht, weil
Chemotherapie nicht bei allen Krebsarten gleich gut wirkt und in gleichem Maße zur Heilung führt.
Ferner ist dem Vernehmen nach nicht ausgeschlossen, daß gewisse Zytostatika selbst krebserregend wirken können,
was ebenfalls dagegen spräche, regelmäßige Chemotherapien zur Vorbeugung durchzuführen.

Sicherlich ist nicht ausgeschlossen, daß eine
Krebserkrankung nach vielen Jahren der klinischen
"Stummheit" wieder hervortritt, aber wenn man den
gängigen Statistiken glaubt, ist nach 5 rezidivfreien
Jahren die Aussicht eines Krebspatienten gut, daß er den Krebs langfristig überlebt. Ein Wiederauftreten der
Krankheit nach 20 Jahren mag vorkommen, aber nicht oft.

Andererseits ist der Spiegel bei aller Wertschätzung vielleicht auch nicht
die allerhöchste wissenschaftliche Instanz bei der Publikation von Neuigkeiten aus der Krebsforschung.
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