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#1366
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Danke Anita, das mit der Heilerde werde ich mal weiter geben.
Die letzte Chemo ist schon im Nov. gelaufen, der Marker ist nur nach dieser letzten Gabe nicht mehr wie gewünscht gefallen. Bei 58 würde man sicher noch nicht gleich Alarm schlagen, aber die anderen Werte sprechen für einen Immundefekt( der Arzt lässt immer bestimmte Lymphozyten und Killerzellenwerte mituntersuchen)- diese sind jetzt wieder so unten, wie bei dem 370er Tumormarker. Meine Mutter lässt leider nur das Blut in der Praxis untersuchen, geht aber nicht zum Gespräch oder wg. des Durchfalls mal zum Arzt. Das ist ihre Art mit der Angst umzugehen, verdrängen und schieben,schieben,schieben... Ich kann sie immer nur bitten, dass sie sich behandeln lässt, aber entscheiden muss sie selbst. Sie hat schon gesagt, dass sie keine 4. Chemo mehr haben möchte. Ich bewundere euch immer, wie ihr es so wegsteckt und die behandlungsfreien Zeiten genießen könnt, das ist bei ihr nach dem 2. Rezidiv leider nicht mehr so. Ic´h hoffe und bete, dass es vielleicht nur eine entzündliche Darmgeschichte ist. Nochmals vielen Dank und alles Gute für dich. Anja |
#1367
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hallo anja,
es ist auch möglich Stuhlproben analysieren zu lassen und im Anschluß eine medikation bekommt die speziell auf darmflora ugeschnitten ist. das war ein tipp einer heilpraktikers und es hat bei meinem vater nach ops & chemo ( auch in hammelburg )geholfen. alle anderen medis hatte mein vater schon ausprobiert ... glaube aber nicht , dass das mit einem krankenhaus zusammmenhängt - wohl eher mit dem krankheitsgeschehen im allgmeinen liebe grüße |
#1368
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Hallo Anja,
wurde bei deiner Mutter eventuell ein Teil des Dünndarmes entfernt? Wenn ja, könnte es sich bei diesen Dauerdurchfällen um das "Gallensäure-Verlustsyndrom handeln. Es ist so, das bei der Verdauung die Galle im Endabschnitt des Dünndarmes wieder resorbiert wird, fehlt jetzt dieser Teil des Dünndarmes kann die Gallensäure nicht resorbiert werden und wandert weiter in den Dickdarm, was zu teilsweise extremen Durchfällen führt... Als Medikament wird hier Colestyramin verordnet, man muss dieses Medikament zu den Mahlzeiten einnehmen, dadurch wird ein Teil der Gallensäure gebunden. Wenn das Präperat anspricht, geht die Zahl der Durchfälle deutlich nach unten, teilweise normalisiert sich der Stuhlgang. Hängt aber auch immer davon ab, was man gegessen hat. Wäre also mal einen Versuch wert, abzuklären ob Teile des Dünndarmes entfernt wurden und dadurch diese Verdauungsstörung verursacht wird. Gruss Ronny |
#1369
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Hallo!
Meine Mutter wird jetzt am Montag zum 3. Mal operiert, es sollen Metas im Oberbauch enfernt werden. Diesmal ist die OP in Leverkusen, bei Prof. Lampe. Kennt den jemand von Euch, bzw. die Klinik in Leverkusen? Ich bin ziemlich nervös und würde mich über Rückmeldungen freuen. Viele Grüße, Karin |
#1370
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Hallo Ihr Lieben, liebe Heidi,
bin gestern aus Berlin zurückgelommen. Der dritte Zyklus Carboplatin/Gemzar liegt hinter mir und vor mir drei Wochen Chemoferien :-). Mein Tumormarker lag bei der letzten Bestimmung Ende März bei 41 und dürfte sich bei Fortsetzung des aktuellen Trends jetzt schon im Normbereich aalen :-) :-) :-) Daß er sich auf alle Ewigkeit dort aufhalten wird, wage ich nach 3 Jahren fast durchgehender Chemotherapie zwar nicht mehr zu hoffen, aber mit einem chemofreien Sommer liebäugele ich schon. Liebe Heidi, wie schaut bei Dir die aktuelle Therapie aus? Allen, die im im Moment arg zu kämpfen haben, wünsche ich viel Kraft und daß es bald wieder aufwärts geht. Liebe Grüße Claudia |
#1371
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Hallo Ronny,
danke für deine Antwort. Diese Möglichkeit wurde von Dr.Müller noch während der Chemotherapie auch angesprochen. Dagegen gibt es wohl nur ein Mittel der Wahl, wie meine Mutter mir damals berichtet hat. Ich glaube es hieß Quantalan und dieses gibt es nur in flüssiger Form. Mama hat es leider sofort wieder erbrochen. Sie sagt, sie kann es einfach nicht einnehmen. Sie hatte ein Dünndarmstoma, entfernt wurde jedoch ein großer Teil des Dickdarms. Am Dienstag hat sie nun ein Gespräch vereinbart mit unserem Hausarzt, der eng mit Dr. Müller zusammenarbeitet. Ich hoffe, das wir danach mehr wissen. Viele Grüße Anja |
#1372
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Hallo Tina,
ich freue mich sehr für dich, dass dein marker einen so riesigen sprung gemacht hat. weiterhin alles gute anja |
#1373
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Alles traurig, ich bin verzweifelt. Heute "ca125 7496".Karin geht es schlecht. Sie wird die Chemo aussetzen. Wie es weiter gehen soll ist offen.
Fred |
#1374
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Lieber Fred,
ich wünsche Euch von Herzen, daß sich bald ein Weg zeigt, der Euch aus diesem tiefen Tal wieder herausführt. Alles Gute für Euch, Claudia |
#1375
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Hallo Ihr Lieben,
Mama hat jetzt ihre dritte Chemo hinter sich gebracht und leidet sehr unter den Nebenwirkungen! Am schlimmsten sind die Magen- Darmkrämpfe, welche ihr immer nach dem Essen ganz besonders zusetzen und nachts kriegt sie meist kein Auge zu, weil wir bis jetzt leider noch kein Mittel gefunden haben, welches ihr hilft! Habt Ihr vielleicht einen Rat für uns? Liebe Grüsse aus Hamburg Nafsika |
#1376
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Anita,
ich danke Dir vielmals für Deinen Tip, habe gestern gleich nach Deiner Mail beim Onkologen ein Rezept rausgeholt. Wünsche Euch ein schönes Frühlingswochenende... Liebe Grüsse aus Hamburg Nafsika |
#1377
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Hallo an alle, die sich hier im Forum aktiv beteiligen.
Ich schreibe, weil meine Mutter (69Jahre) Eierstockkrebs hat, Figo IIIc, sie ist vor ca. 2 einhalb Wochn operiert worden, Totalop, fast der ganze Dickdarm herausgenommen und der letzte teil des Dünndarms. Morgen soll mit Caelyx begonnen werden. Seit der OP hat sie sehr starke Durchfälle, wasserartigen Stuhl, 10 - 15 mal nach manchmal jeder mahlzeit. Sie hat sehr abgenommen und wir fragen uns, wie man das Durchfallproblem in den griff bekommen soll. Die Ärzte haben ihr Immodium gegebeb, davon kriegt sie kolikartige Bauchkrämpfe. jetzt hat sie zum zweiten Mal Opium gekriegt, das hilft ihr wohl besser. Sie ist gerade in einer AHB, aber diese Klinik ist nicht auf Ernährungsfragen spezialisiert, scheint mir. Noch eine persönliche Frage an Euch. Ich wollte eigentlich ab Mai für 11 Monate in die USA gehen, und bin jetzt ganz verunsichert, ob das unter diesen Umständen eine gute Idee ist. mein Vater ist da, um meine mutter zu unterstützen ( sie leben in der Nähe von München), eine Schwester lebt in Holland, ist dort verheiratet und hat drei Kinder, meine andere Schwester lebt in Berlin. Ich in der Nähe von Ulm. Erfahren haben wir von Mamas Krankheit letzten August, sie hatte Wasssereinlagerungen zwischen Rippen un Lungenfell. Es erfolgte erstmal Chemo mit paclitaxel und Carboplatin (3x). meine Mutter bekam aber dabei immer einen Flush. Danach Endoxan (3x) Ende februar im CT und PET war keine Tumoraktivität mehr nachweisbar. In der OP wurde aber doch Metastasen um den Dickdarm herum -, um Dünndarm,und auf der Gallenblase festgestellt, vorallem Ri zwerchfell hoch. Für jede Antwort bin ich dankbar, liebe <grüße von Ruth |
#1378
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Hallo Nafsika,
wie geht es deiner Mama, ich hoffe, die Tabletten haben geholfen!? An alle liebe Grüsse Anita |
#1379
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Vielen Dank für die Nachfrage! Ja die Tabletten haben ganz super geholfen, aber ich habe das Gefühl, dass meine Mutter immer länger braucht um sich nach der Chemo wieder zu berappeln und es macht mich manchmal ganz schön fertig zu sehen wie schwer ihr viele Dinge jetzt fallen; natürlich helfe ich ihr wo immer ich kann, habe aber trotzdem das Gefühl Tag und Nacht bei ihr sein zu müssen. Es fällt mir sehr schwer sie Dinge alleine machen zu lassen.Ich habe immer Angst, dass etwas passieren könnte und ich nicht da bin. Wie Du ja vielleicht gelesen hast hat meine Mama einen kleinen Hund und sie besteht darauf ihn immer bei sich zu haben, weil er sie ablenkt und aufmuntert. Natürlich kann ich das verstehen, doch die Sorge, dass sie sich zuviel zumuten könnte ist enorm. Am liebsten würde ich meine Mutter in Watte packen. Muss lernen mich von meinen Ängsten nicht beherrschen zu lassen, aber da meine Mama für mich der allerwichtigte Mensch auf der Welt ist fällt es mir natürlich sehr schwer.
Gott sei dank kann ich meiner Mutter gegenüber meine Sorge gut verstecken, schliesslich hat sie im Moment schon genug Leid, da muss sie sich nicht noch um eine überängstliche Tochter kümmern. Ganz liebe Grüsse aus Hamburg Nafsika |
#1380
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Hallo an alle hier im Forum
Wenn ich eure Sorgen hier im Forum lese kommen mir meine Sorgen und Ängste fast lächerlich vor.Trotzdem hätte ich gerne eure Meinung gehört. Ich wurde vor fast 3 Jahren an Eierstockkrebs operiert.Ich hatte ein Adenocarcinom an beiden Eierstöcken.PT 1b G3 . Operation und anschließende Chemotherapie.Zum Zeitpunkt meiner Operation war der Tumortiter bei lächerlichen 10,9.Nach der Chemo ging er auf unter 5 zurück und blieb da auch. Letzte Woche war ich zur Kontrolle und mein Arzt sagt lapidar alles in Ordnung die Werte sind bestens.Auf meine Nachfrage erfahre ich das der Tumortiter schon vor drei Monaten von unter 5 auf 6 und nun auf 10 angestiegen ist.Da dieser Wert ja offiziel noch im Normbereich ist versteht natürlich niemand das ich mir doch Gedanken über diesen Anstieg mache da er genau da liegt wo ich angefangen habe. Gibt es jemanden unter euch der auch mit einem so niedrigen Titer operiert wurde? Könnte es sein das sich da langsam aber sicher etwas bewegt und man nicht darauf achtet weil der Titer im Normalbereich ist? Vielleicht mache ich mir ja unnötige Sorgen aber es wäre trotzdem schön wenn sich jemand meldet der ein wenig Erfahrung mit diesen Dingen hat und verstehen kann das man einfach Angst bekommt wenn sich etwas verändert.Ich muß dazu sagen das man mich vor der Operation auch mit dem niedrigen Titer glauben machte es wäre nur eine Zyste. Euch allen wünsche ich ein sonniges Wochenende Ellen |
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