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#256
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Lieber Berndt,
Tarceva ist ein Thyosinkinaseinhibitor, der in Studien beim Nichtkleinzelligen Lungenkarzinom getestet wird mit gutem Erfolg. Um an so einer Studie teilzunehmen würde ich mich direkt an die Uniklinik in Köln wenden, die können Ihnen dann weiterhelfen ob die Möglichkeit (Einschlußkriterien etc.) besteht und wie Ihr Bruder vorgehen muß. Viel Erfolg! Thomas Gronau |
#257
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Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Dr. Gronau!
Vielleicht sind die dendritischen Zellen noch eine Möglichkeit bei kleinzelligen Bronchialkarzinom. Können Sie mir sagen, ob es für diese Tumorart auch an einer Klinik Studien gibt? mfg und vielen Dank im voraus! |
#258
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Liebe Lili,
ich kenne leider nicht die Tumorformel Ihres Onkels, ob weitere Metastasen gefunden worden sind etc.. Man kann natürlich eigentlich keine Aussagen darüber machen, wie lange Ihr Onkel noch leben wird. Das sind statistische Aussagen. Da die bisherige Chemotherapie nur marginal angesprochen hat, wird wahrscheinlich nun ohne Chemotherapie der Tumor sich weiter ausbreiten. Der Tumor ist wahrscheinlich inzwischen gegen Chemotherapie resistent. Daher die Pause von 10 Wochen. Es hat im Augenblick keinen Sinn, Ihren Onkel mit harten Chemos weiter zu quälen. Man wartet nun ab, ob sich die Resistenz in der Zeit "verwächst". Aber in der Zeit wird, wenn kein Wunder geschieht, der Tumor weiter wachsen. Es ist also eine fatale Situation. Seien Sie für Ihren Onkel da, das ist nun das wichtigste, was Sie machen können. Den Ärzten haben zur Zeit keine Möglichkeiten mehr, wie es scheint. Viel Kraft für Ihren Onkel! Thomas Gronau |
#259
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Lieber ij.maxi,
zu dendritischen Zellen gibt es sicher keine Studien beim SCLC. Andere Studien gibt es natürlich. Ein Präparat, was in Amerika schon beim SCLC zugelassen ist, ist das Topotecan, das zur Zeit kurz vor der Zulassung für das SCLC in der 2. Linie in Europa steht. Da gibt es auch laufende Studien Gruß Thomas Gronau |
#260
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Lieber ij.maxi,
zu dendritischen Zellen gibt es sicher keine Studien beim SCLC. Andere Studien gibt es natürlich. Ein Präparat, was in Amerika schon beim SCLC zugelassen ist, ist das Topotecan, das zur Zeit kurz vor der Zulassung für das SCLC in der 2. Linie in Europa steht. Da gibt es auch laufende Studien Gruß Thomas Gronau |
#261
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Sehr geehrter Herr Thomas Gronau!
Was würden Sie zu dem folgenden Fall sagen: Habe einen guten Ferund, der seit ca. 25 Jahren Zigarillos raucht, allerdings nie auf Lunge geraucht hat. Nun hat er seit ein paar Monaten einen immer wiederkommenden Husten, den er nicht los wird. Er ist fünfzig JAhre alt. Hat jedoch nichts an Gewicht abgenenommen, hat keinen Nachtschweiß, hat des weiteren auch keine großen Ansammlungen von Schleim im Hals. Ich habe ihn wegen des Hustens zum Arzt geschickt. Der hat ihn abgehört, das Blut wurde untersucht und es wurde ein EKG gemacht-alles ohne Befund. Er hat nur Übergewicht. Also hat ihn der Arzt, dem ich sehr vertraue, weil er meiner Mutter das Leben gerettet hat, nach Hause geschickt. Also ist bis auf das Husten nichts. Was soll ich nun machen? Kann das Lungenkrebs sein? Wenn es so sein sollte, hat er ein Probelm, weil er keine Krankenversicherung hat. Also muss er alles aus der eigenen Tasche bezahlen. Eine Lungenkrebsdiagnose würde daher einem Todesurteil gleichkommen. Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe machen mir zu antworten! |
#262
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Hallo Gast,
haben dir ebenfalls in dem Thread !" Wie fängt es an , was könnte es noch sein " geantwortet, viele Grüße Angi |
#263
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Hallo Hr Dr. Thomas Gronau
Meine Mutter (66) ist letzte Woche nach einer ca 3 wöchigen Erklältung geröntgt worden. Da wurde im linken Lungenflügel ein Tumor ca 2cm groß entdeckt. Nach dem CT wurde nur dieser in der Lunge festgestellt. Die Sonographie hat nichts weiter hervorgebracht. Heute hatte meine Mutter die Brochoskopie, bis zum Wochenende wird noch die Knochenuntersuchung erfolgen. Kann man nun schon evtuell Hoffnung schöpfen, oder ist es dazu noch zu früh? Der behandelnde Arzt Dr Bärsch hat schon von einer OP gesprochen. Ihr Allgemeinzustand ist gut, nur Ihre Seele ist stark angegriffen. Außer Beruhgungsmittel hat sie zur Zeit keine weiteren Medikamente. herzlichen Dank für Ihre Antwort |
#264
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Hallo Dr. Gronau
Mein Vater hat ein kleinzell.BC (T2/N2/M1). nach 6 Zyklen Palliativ-Chemo im Krankenhaus wird nun eine "Pause" gemacht bis Anf.Oktober. Von da ab wird er nicht mehr durch das Krankenhaus sondern durch einen Onkologie Praxis betreut.. zur Nachsorge, wie es im Abschlussbericht heisst. Ist das eine normale Vorgehensweise ? Ich meine wir sind schon ein wenig verwirrt, da alle Untersuchungen/Behandlungen vom Krankenhaus direkt durchgeführt wurden und nun wird wieder ein neuer Arzt eingeschaltet. Sieht irgendwie für mich danach aus, als könnte man für Ihn nichts mehr richtig tun... oder sehe ich das falsch ? |
#265
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..ich bin's schon wieder....sorry hab mich verschrieben..
Mein vater hat ein nicht kleinzell.BC Gruss Andrea |
#266
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Hallo Herr Dr. Gronau,
danke für Ihre Antwort. Haben Sie Erfahrungswerte mit einer Stumpfinsuffizienz? Welche Möglichkeiten gibt es noch den Stumpf abzudichten? Sind Ihnen außer Verkleben mit Fibrinkleber und Gewebeverpflanzung eines gut durchbluteten Muskelgewebes andere Möglichkeiten bekannt? Welche Hilfsmittel gibt es, das Problem ist nicht das ablaufende Sekret, sondern die entweichende Luft, die die Kathederbeutel sehr schnell füllt und dann abgelassen werden muss. Wir sind sehr ratlos. Es wäre schön, wenn Sie uns antworten würden. Mit freundlichen Grüßen Sophie |
#267
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Hallo Herr Dr. Gronau,
zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, den Forumsteilnehmern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei meiner Mutter wurde vor kurzem ein kleinzelliges BC, Stadium ed dianostiziert. Wenn´s auch schwer fällt, ist mir klar, dass die Behandlung leider nur noch eine rein palliative sein kann. Dennoch hätte ich einige Fragen an Sie. Sollten diese bereits an anderer Stelle schon einmal gestellt sein, bitte ich um Nachsicht. 1.) wieso reagieren die Krebszellen zunächst i. d. R. gut auf die Zytostatika, um dann später umso schneller zu wachsen oder in Form eines Rezidivs resistent zu sein, haben diese Zellen eine Art "Intelligenz" und sind lernfähig? 2.) meine Ma bekommt die Standardtherapie Etopsid/Cisplatin, was halten Sie von einer begleitenden biologischen Therapie? 3.) ich habe gelesen, die Kombination Cisplatin/Irinotexan würde gute Ergebnisse verzeichnen, ist Ihnen da etwas bekannt? 4.) was halten Sie von den Mitteln Docetaxel und Topotecan? 5.) verstehe ich es richtig, dass Tarceva nur beim nicht-kleinzelligen BC wirkt? 6.) was halten Sie von der sog. Iscador-Therapie, was von der Behandlung mit Interferon? 7.) schließlich hätte ich gerne gewußt, ob Ihnen etwas zur Wirkungsweise von Adeno assoziierten Viren (AAV2) oder vom Mittel Gifitinib bekannt ist Für Ihre Mühe schon einmal recht herzlichen Dank. Gast |
#268
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Sehr geehrter Herr dr. Gronau,
mein Vater ereilte mit 71 Jahren im Februar die Diagnose kleinzelliges BC in der Ausprägung extended desease T4N3M1 beinhaltend 2 Lebermetastasen und einen malignen Pleuraerguss. Mein Vater erfreute sich bei der Diagnose einem guten AZ und EZ. Im Rahmen einer Palliativstudie rutschte er in eine Studie im essener Huyssen-Stift, die mit Carboplatin und Bendamustin durchgeführt wurde. Der Pleuraerguss wurde punktiert und 1,5l Exudat liefen ab. Nach dem 4. Zyklus wurde eine totale Remission erreicht. Mein Vater wird jetzt durch Hörsäale gereicht, da das Ergebnis ohne jedwelche Nebenwirkung erreicht wurde. So weit, so gut. Meine Frage nun an Sie: Was nun? Es gibt keine medizinische Strategie nach der Behandlung. Der Leiter der Studie meine lapidar, mein Vater solle sich gesund ernähren und in den Urlaub fahren. Mein vater und ich wissen sehr wohl, dass die Zeit begrenzt ist und ein Rezidiv ziemlich sicher ist, aber wir dachten, dass es für dir Interimszeit wenigstens eine Art der Strategie gäbe. Kennen Sie da etwas, damit wir nicht nur einfach warten müssen? Vielen Dank und liebe Grüße. |
#269
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Guten Tag Dr.Thomas Gronau
Meine Mama(52)hat im April diesen Jahres erfahren,das sie Lungenkrebs hat.Metastasen in beiden Nebennieren und im Kopf.Sie hat Bestrahlung und bis jetzt 12 Chemos hinter sich.Obwohl sie eine Kämpferin und sehr optimistisch ist,verlässt sie doch ein wenig der Mut.Bei dem letzten CT des Rumpfes,stellten die Ärzte fest,das der Herd in der Lunge von 3,3cm auf 2,7 geschrumpft ist,allerdings drei kleine von 0,7;1,0;und 0,9 dazu gekommen sind. Bis jetzt,hat sie auch immer noch positiv gedacht,aber jetzt will sie die alte Chemo nicht weiter führen und mit dem Arzt reden,wie es weiter geht. Ich kriege nun immer mehr Angst,weil ich die Befürchtung habe,das sie aufgeben will. Gibt es den noch eine Alternative zu dem,was sie an Chemo bekommen hat????? Bitte geben sie mir Antwort,im Vorraus herzlichen Dank.Lea |
#270
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Guten Tag Dr.Thomas Gronau
Meine Mama(52)hat im April diesen Jahres erfahren,das sie Lungenkrebs hat.Metastasen in beiden Nebennieren und im Kopf.Sie hat Bestrahlung und bis jetzt 12 Chemos hinter sich.Obwohl sie eine Kämpferin und sehr optimistisch ist,verlässt sie doch ein wenig der Mut.Bei dem letzten CT des Rumpfes,stellten die Ärzte fest,das der Herd in der Lunge von 3,3cm auf 2,7 geschrumpft ist,allerdings drei kleine von 0,7;1,0;und 0,9 dazu gekommen sind. Bis jetzt,hat sie auch immer noch positiv gedacht,aber jetzt will sie die alte Chemo nicht weiter führen und mit dem Arzt reden,wie es weiter geht. Ich kriege nun immer mehr Angst,weil ich die Befürchtung habe,das sie aufgeben will. Gibt es den noch eine Alternative zu dem,was sie an Chemo bekommen hat????? Bitte geben sie mir Antwort,im Vorraus herzlichen Dank.Lea |
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