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#481
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Hallo im Forum,
nach den letzten Beiträgen stellt sich wieder heraus, dass jeder Fall anders ist. Manche haben wenig Probleme, andere leider mehr. Ich denke auch, dass das Buch von Mestrom Patienten nach der Magenentfernung als erstes in die Hand gedrückt werden sollte. Damit wären schon viele Unsicherheiten beseitigt. Zum Thema Trinken: Mit Wasser pur hatte und habe ich jetzt noch Probleme. Beim 1. Schluck macht es richtig zu im Hals. Nach meiner Erfahrung ist am besten verträglich Tee: schwarz, grün, Kamille, Lindenblüten. Ein gutes Hausmittel gegen Übelkeit ist Ingwertee. Ein Stückchen Ingwer klein schneiden und ca. 20 Min. in 1/2 lt. Wasser köcheln. Kann man auch leicht süssen mit Süssstoff oder Honig. Leichte Gemüssebouillon aus dem Reformhaus ist auch nicht schlecht. Oder Haferschleim in Wasser-Milch gekocht. 3 Monate nach der Magenentfernung sind noch etwas früh, um alles problemlos und mit Appetit essen oder trinken zu können. Bei mir hat es mindestens ein halbes, wenn nicht 1 Jahr gedauert, bis ich mich mit meinem neuen Magen voll angefreundet hatte. Jetzt, nach 2 Jahren, weiss ich ziemlich genau was geht und was nicht. Ich wünsche allen gute Fortschritte und so gute Gesundheit wie möglich, Elke |
#482
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Liebe Heike,
Kreon oder Pankreatin wird von der Krankenkasse bezahlt wenn man keinen Magen mehr hat.In der REHA hat man mir ein Schreiben mit gegeben, das auf die „Ausnahme-Liste“ hinweist. Ein Internist oder Onkologe sollte darüber bescheit wissen . Zu Thema Trinken :Ich trinke alles was mir schmeckt .Außer bei Milch und kohlesäurehaltige Getränke bin ich vorschichtig . Jetzt nach zwei Jahren nehme ich fast kein Pankreatin mehr . Zum Gewichtsaufbau nehme ich Maltodextrin, Malzbier und fünf gute Malzeiten am Tag . In München rechts der Isar wurde 2003 ein Teil der Speiseröhre und der komplette Magen mir herausgenommen . Die Nachuntersuchungen waren bis jetzt alle gut . Liebe Grüße Gabi |
#483
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Hallo,
gut, daß das Forum wieder aktiv ist. Hat mir sehr gefehlt! Habe wieder eine REHA beantragt und genehmigt bekommen. Meine letzte REHA war vor 4 Jahren. Werde dieses Mal meine "Mestrom-Bibel" mitnehmen. Freue mich schon riesig auf diese AUSZEIT. liebe Grüße an alle MAGENLOSEN sendet Birgit |
#484
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Hallo zusammen,
meiner Mama (65) wurde im Mai diesen Jahres der gesamte Magen entfernt. T2, MO,NO,RO. Die Ärzte sagen eine saubere Sache ohne Komplikationen. Habe schon im Forum hier gelesen, dass einige viele Jahre schon die OP hinter sich haben u. alles okay ist. Meiner Mama geht es gut und sie würde am liebsten gar keine Untersuchungen mehr außer Blut u. Ultraschall machen lassen. Wenn irgendwo wieder sich etwas einschleichen würde, wolle sie es nicht wissen. Kann ich irgendwie gut verstehen. Wie denkt ihr darüber? Eine Frage des Alters? Soll ich ihr dazu raten oder sie vom Gegenteil überzeugen? Es ist so schwierig ein guter Ratgeber zu sein. Wir reden über alles, aber solche Dinge sind sehr schwierig, was ist richtig, was falsch? Vielleicht habt ihr Ratschläge für mich. Liebe Grüße Babette |
#485
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Hallo,
freue ich immer wieder auf Eure Beiträge, die Mut machen. "YO, wir schaffen das!" Heute ist baden und in der Sonne liegen angesagt! lebe Grüße von Birgit ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#486
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Hallo, habe eine Frage an Christian. Vielleicht erinnerst Du dich an die Geschichte meiner Mama. Entfernung des Magens, T2a,RO,MO,NO.Keine Chemo nötig. Meiner Mama geht es richtig gut. Sie hält sich super an das Mestrom-Buch. Zur Zeit sagt sie, sie könne Bäume ausreißen.Das ist wirklich so schön. Aus diesem Grund möchte Sie eigentlich außer der B12-Spritzen und Ultraschall, sowie Blutuntersuchungen zukünftig nichts weiter machen lassen. Sie meint, dass sie wenn gar nicht wissen wolle, wenn etwas ist.Verstehe ich auch irgendwie. Was denkst Du darüber? Eine Frage des Alters?Chemo würde für Sie nie im Leben in Frage kommen.Sie sagt solange es ihr so geht wie jetzt ist alles okay. Soll ich ihr als Tochter raten CT etc. immer machen zulassen? Möchte sie auch nicht zu etwas drängen. Im November ist ein halbes Jahr rum. Wie macht man es richtig? Liebe Grüße Babette
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#487
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Guten Morgen, liebe Babette.
Ich denke mal das sie weiß was sie tut aber manchmal ist so etwas vielleicht auch nicht gut. Wenn die Möglichkeiten gegeben sind bessere Methoden der Untersuchung zu haben, dann sollte sie es nutzen. Es freut mich dass sie so gut drauf ist und sich klasse fühlt. Mir geht es im Grunde auch nicht anders, nur ich habe immer irgendwie ein wenig Angst vor einem Rezidiv. Da ist es nur allzu verständlich dass deine Mama da so reagiert. Problem ist halt einfach dass es dann vielleicht zu spät sein kann. Sie wird wissen was richtig ist. Es ist einfach sehr schön zu wissen dass sie einen echt positiven Umgang mit ihrer Geschichte gefunden hat und damit für andere auch ein echt starkes Vorbild sein kann. Vielleicht sollte sie auch mal ihre Gedanken hier dem Forum schenken denn es gibt sicherlich viele die diese Unterstützung benötigen können. Ich wünsche dir und deiner Mama alles Gute und entspann dich ein wenig, so schnell taucht da nicht wieder etwas auf. Der Umgang danach ist immer etwas schwierig, nimm ein wenig von ihrem Optimismus. Christian S. |
#488
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Guten Morgen Christian,
schon gefrühstückt? Was machst Du 5.25 Uhr schon am Rechner? Gestern hat mir mein DOC wieder mal die Ergebnisse des letzten check-up mitgeteilt. Alles ok. außer dem Eisenspiegel, der wieder mal in den Keller gerutscht ist. Also nur mal wieder einen Monat "schwarze Kacke". Ansonsten in Vorfreude auf die REHA, wo ich wieder mal aktiv abspannen kann. Du kennst ja das Programm: viel Bewegung, viele Einzel- und Gruppengespräche. Und wenn Babette mitliest, in puncto Verarbeitung muß auch jeder seinen eigenen Weg finden. "Die -alles -genau -wissen -wollenden" fühlen sich nur wohl, wenn sie immer ihre aktuellen Werte kennen und die "erfolgreich- Verdränger" sagen: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Und beide fahren auf ihrem Weg gut. Meine Erkrankung hat auch für mich positive Seiten, denn so aktiv wie in den letzten 7 Jahren war ich vorher nie. Bin noch voller Pläne, die zu verwirklichen sind und da wird auch nichts aufgeschoben. Vorbild für mich war auch Beate Uhse (war auch magenlos nach Krebs-OP), hatte mal in einem Interview gesagt, was ihr die OP an positivem gebracht hat. Hat z.B. mit 73 Jahren noch einen Tauchkurs gemacht. Da habe ich ja noch etwas Zeit. Bin noch auf der Suche nach neuem Betätigungsfeld. So, nun will ich mal wieder in die Küche schleichen und meinen Kühlschrank plündern. Einen schönen erfolgreichen Tag wünscht Birgit ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#489
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Liebe Birgit,
was ich schon um halb sechs am Rechner treibe ist ganz einfach. ich muss um halb fünf raus und da nutze ich die Zeit um im Forum zu lesen und vielleicht auch mal zu antworten. Nun zu deinen Eisenwerten, ich habe da gar keine Probleme damit, nicht einmal mit allen anderen Sachen. Ich wusste garnicht das Beate Uhse auch magenlos war. Schon interessant zu wissen wer noch alles betroffen war. Man sieht halt dass man magenlos recht alt werden kann. Bei mit hapert es momentan noch an neuen Zielen und Ideen, ich bin da momentan ein wenig neben der Spur. Momentan bin ich dabei mein Selbstwertgefühl ein wenig aufzupeppen und nicht sovieles an mich heranzulassen. es funktioniert ganz gut. Wo wirst du zur Reha sein? Wie hast du es geschafft nach sieben Jahren wieder eine zu beantragen? Muss dass wissen damit ich dann in sieben Jahren auch wieder zum Zuge kommen kann. Ich wünsche dir alles Gute und viel Spaß bei deiner Kur. Christian S. |
#490
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Hallo Birgit, hallo Christian
![]() ![]() Habe mich etwas falsch ausgedrückt glaube ich, meine Ma behandle ich nicht als Sterbenskranke, und Mitleid kenne ich nicht. Bei mir ist es Sorge, die ich ihr aber nicht zeige. Das sind nur Gedanken die ich mir für mich mache. Das mit dem "oh gott siehst du schlecht aus etc." ![]() Wir haben jedenfalls viel Spaß zusammen, ich denke, dass ist sowieso das wichtigste. Außerdem macht meine Ma alles mit. Geburtstage, Ausflüge, sie macht einen viel besseren Eindruck als vorher, nur das zählt. Werde sie nie zu irgendwas drängen, würde ich auch nicht wollen. Nu muss ich nur lernen meine ständig kreisenden ![]() ![]() ![]() |
#491
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Hallo Christian
![]() ![]() Ein schönes Wochenende wünscht Dir Babette |
#492
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Hallo,
wollte mich mal wieder melden. War für ein paar Tage in der Pfalz wandern. Habe da eine liebe Tante. Als ich da beobachten mußte, das mein Tantchen ihr Fleisch auf dem Teller ließ, der Kaffee nicht schmeckte und die große Teekanne in der Küche stand läuteten bei mir wieder alle Alarmglocken. Sie meinte aber, nach dem Tee sind die Bauschmerzen immer wieder wie weggeblasen. Da sie ja über 50 ist, könnte Sie ja mal zur Vorsorge Magen- und Darmspiegelung machen lassen. Nun nerve ich die gesammte Verwandschaft. Mir wurde geraten, mich rauszuhalten! Sehe ich da wirklich immer gleich rot. Ich habe da nun mal die Erfahrung mit KAffee-Kochen, und den Kaffee dann in den Ausguß gießen, gemacht. tschüß Birgit |
#493
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Liebe Birgit, (biggis_de)
alles Gute und viel Spaß für deine Kur. Lass es dir gutgehen und genieße das Essen und die Umgebung. Wo wirst du noch einmal sein? Wird auf alle Fälle sehr schön. Vielleicht wirst du ein paar Akutfälle kennenlernen denen du mit deinem Wissen sehr gute Hilfe anbieten kannst. Viel Spaß und viel Erfolg. Christian S. |
#494
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Hallo, ich bin neu hier und habe als betroffener viele Fragen.
Mir wurde am 11.10.05 der Magen entfernt (Siegelringkarzinom). Bei der OP wurden 20 Lymphknoten entfernt, von denen sich 2 als befallen herausstellten. Ich bin nun seit dem 22.10.05 wieder zu Hause und muß am 3.11.05 wieder zur Vorbereitung für die Chemo rein. Und nun tauchen viele Fragen und Unsicherheiten auf. Im Gegensatz zu vielen anderen betroffenen geht es mir verhältnismäßig gut, ich habe auch Appetit. Allerdings fällt es mir schwer, die nötige Menge zu essen, um irgendwie mein Gewicht zu halten. Ich versuche, mich am Buch von Mestroem zu orientieren. Trotzdem, wenn ich versuche, morgens mehr als eine Scheibe belegtes Brot zu essen, stellt sich eine Abneigung ein und der Tag ist versaut. Ich wache morgens mit "Magenschmerzen" auf.... das ist wohl ein Signal für Hunger. Ist das normal so? Bin ich vielleicht nur zu ungeduldig? Kann mir jemand mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen? Bereits jetzt DANKE für jede Antwort. Grüße, Ecki |
#495
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Hallo Ecki,
zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass auch Du vom Magenkrebs heimgesucht wurdest! Bei meiner Mutter wurde im Mai auch der gesamte Magen entfernt. Chemo war zum Glück nicht nötig. Du musst am Anfang ganz viele kleine Mahlzeiten einnehmen. gut kauen und langsam essen! Eine Scheibe Brot zum Frühstück reicht erstmal. Etwas später kannst Du dann das nächste essen. Einige Zeit nach dem Essen immer trinken.Zwischendurch immer mal wieder etwas essen. Meine Mama hat zwischendurch am Anfang Zwieback, Joghurt, Milchpudding, Toast etc. gegessen. Du musst austesten, was Dir gut bekommt.Auch meiner Mutter war Mestrom eine große Hilfe. Sei nur nicht ungeduldig. Im Laufe der Zeit wird es immer besser klappen und die Mahlzeiten werden etwas größer und Du kannst häufiger essen. Sicher hat jeder andere Probleme mit dem Essen. Einer mit Süßem, einer mit Milchprodukten usw. Aber das muss man rausfinden. Das mit dem Gewicht wird lange Zeit dauern. Lass dich dadurch nicht beunruhigen! Hauptsache, Dir geht es soweit gut. Schau bitte ganz optimistisch nach vorn. Das hat meine Mama auch getan und einen guten Umgang mit der ganzn Sache bekommen. Am Anfang sind die Beschwerden normal, bei den meisten wird es dann immer weniger. Nicht schnell aufgeben. Jeder findet seine Lieblingsgerichte! Meine Mama kann mittlerweile alles aus dem Mestrom Buch super vertragen. Geduld ![]() ![]() ![]() ![]() |
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