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  #1  
Alt 20.09.2005, 11:10
Gabi M. Gabi M. ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Offene Biopsie übertrieben?

Hallo!

Nochmal vielen Dank für eure Meinungen! Heute gehe ich zur Vorbesprechung ins Krankenhaus und werde mir anhören, was die Ärzte dort sagen.
Meine Frauenärztin rät mir zu einer offenen Biopsie, eine spätere Kontrolle des Wächterlymphknotens soll trotzdem möglich sein. Und das war eigentlich meine größte Sorge.
Ansonsten kann mich nichts erschüttern, denn mein Besuch beim Zahnarzt heute morgen ist ohne Bohren und sonstiges an mir vorüber gegangen. Ich habe eine regelrechte Zahnarztphobie und bin deshalb zwei Jahre nicht da gewesen....

Liebe Grüße

Gabi
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  #2  
Alt 20.09.2005, 11:21
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Beiträge: 193
Standard AW: Offene Biopsie übertrieben?

Liebe Gabi,

Zu Ihrer Aussage: "Meine Frauenärztin rät mir zu einer offenen Biopsie, eine spätere Kontrolle des Wächterlymphknotens soll trotzdem möglich sein. Und das war eigentlich meine größte Sorge."

Gerade gestern hatte ich mich erkundigt, ob auch später eine Sentinel-Lymphknoten-Biopsie durchgeführt werden könne.
Antwort: ja, wenn vorgängig nur eine Tumorektomie gemacht worden ist. D.h. wenn kein ganzes Segment fehlt.

Bei einer offenen Biopsie sollte ja wohl nur gerade der Befund entfernt werden zur Untersuchung.

Nun hoffe ich mit Ihnen auf eine günstige Diagnose.
Alles Gute! Erika Rusterholz
__________________
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  #3  
Alt 20.09.2005, 16:41
Gabi M. Gabi M. ist offline
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Ort: Hamburg
Beiträge: 19
Standard AW: Offene Biopsie übertrieben?

So, hab den Termin hinter mich gebracht. Im Krankenhaus hat man mir zu einer Vakkumstanzbiopsie geraten, nächsten Montag habe ich den Termin. Damit wäre mir die Entscheidung genommen und ich denke, das ist auch vernünftig, da lt. Arzt wohl eher kein bösartiger Befund zu erwarten ist.

Viele Grüße

Gabi
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  #4  
Alt 21.09.2005, 08:37
Andrea22 Andrea22 ist offline
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Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 41
Standard AW: Offene Biopsie übertrieben?

Hallo Gabi M.
auch ich möchte mich an dieser Diskussion beteiligen.
Bei mir wurden auch Mikroverkalkungen festgestellt und meine Ärztin im Brustzentrum wollte gleich eine OP vornehmen.
Entdeckt wurden die Mikrov. im Ultraschall und Mammo.
Da ich nicht gleich eine OP machen lassen wollte, schlug ich vor doch erst eine Biopsie vorzunehmen. Es wurde mir gesagt, das dies bei einer Mikroverkalkung nicht gehen würde.
Die Ärztin wollte unter der Mammo einen Draht als Fixierung der Mikroverk.einführen und dann wegoperieren.
Da ich 2003 eine Mastektomie an meiner rechten Brust hatte und danach die Hölle durchgemacht habe, habe ich jetzt natürlich wahnsinnige Angst, selbst vor dem kleinsten Eingriff.
Es würde mich natürlich interessieren wie es bei Dir nach der Biopsie weitergeht.
Bei mir wollen Sie jetzt erst einmal eine Kernspinn machen.
Liebe Grüße Andrea22
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