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#1
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Hi,eine Antwort auf die Frage nach der Hyperthermie.
Mein alter Herr hat eine Ganzkörper Extrem Hyperthermie in Bochum gemacht,das heißt über 42 Grad Erwärmung.Das ganze jetzt 3mal und 10 Chemos.Bis jetzt war er,wie in seinem ganzen Leben,unnormal zäh und bissig,(mit 67 ist er noch jeden Laternenmast hochgeklettert)geht nicht,gab es nie.Aber so langsam schwinden Willen und Kraft........... Mfg Achim |
#2
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Hallo Andrea und Alle hier im Forum!
Habe meinem Namen noch ein W hinzugefügt, weil ich mich auch nicht mehr anmelden konnte. Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Unsere Reha auf Sylt, die nur 6 Tage gedauert hat war ein Horrorrrip. Nach 6 Tagen haben wir die Insel verlassen wegen akuter Atemnot meines Mannes. Dann sofort zur Uni Klinik nach Essen, CT gemacht, war nicht ok. Der Onkologe sagt, wieder leichte Aktivität, dass kriegen wir schon hin. Es folgte 2 Alimta Mono-Chemos, danach ging es meinem Mann schlecht. Nun liegt er schon seit 3 Wochen im Krankenhaus auf der Palliativstation, bekommt Morphium, weil die Ärzte sagen dass der Tumor nun drei mal so groß sei, wie vor der OP. Die 5-stündige OP ist im Mai gewesen. Nach der OP hatte er nur Schmerzen, ist fast wahnsinnig geworden, die Ärzte sagten, dass dauert etwas. Ich bin fassungslos, traurig und am Ende. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein. Meinem Mann ging es nach der Chemo gut, wir waren zum Skifahren danach, er wollte sich erst nicht operieren lassen weil auf dem PET-CT nichts mehr zu sehen war, doch alle Ärzte haben ihn überredet. Ich bin so traurig, ihn so zu sehen und keiner kann mehr helfen. Wie ist das nur möglich. Weiß noch irgendjemand einen Rat oder was man noch tun kann, man kann doch nicht einfach aufgeben nach all dem, was er auf sich genommen hat, oder??? LG Petra |
#3
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Hallo Tina,
habe Deinen Eintrag gerade erst einmal richtig gelesen. Mein Mann ist auch in Wiesbaden von Herrn Dr. Schirren operiert worden. Der Arzt sagte damals im Mai, ich operiere nur, wovon Sie auch etwas haben, ansonsten wird von einer Operation abgesehen. Es ist ganz genau so verlaufen, wie bei Deinem Vater. Ach, es ist alles furchtbar. LG Petra |
#4
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Hallo liebe Petra,
leider habe ich Dr. Schirren nie kennengelernt, da er immer gerade bei meinem Vater war, als ich noch im Büro war. Aber meine Mutter und der Rest der Familie waren begeistert von seinem Wissen und seiner Art. Mein Vater ist zum Glück relativ bald nach der OP wieder aus den HSK nach Hofheim ins Krankenhaus gekommen, dies ist ein kleineres Krankenhaus, wo dann auch die Schwestern mehr Zeit hatten sich um ihn zu kümmern. Mittlerweile glaube ich leider immer mehr, daß die OP es bei meinem Vater nur noch schlimmer gemacht hat. Denn vor der OP ist der Tumor relativ langsam gewachsen. Ich drücke Dir und Deinem Mann so sehr die Daumen, daß ihr noch lange Zeit miteinander habt. Genießt jede Minute die Ihr miteinander habt... Wichtig ist auf jeden Fall, daß Dein Mann so viel Morphium bekommt, daß er wirklich schmerzfrei ist. Zu meinem Vater habe die Ärzte gesagt dies sei unglaublich wichtig, damit sein Körper nicht noch durch die Schmerzen geschwächt wird! Redet Dein Mann mit Dir wenigstens über seine Krankheit, seine Schmerzen, seine Angst vor dem Tod? Ich wünsche Dir soooo viel Kraft.... Lg Tina |
#5
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Hallo liebe Tina,
ja, meine Meinung ist auch, dass die OP alles nur noch zum explodieren gebracht hat und mit der Meinung stehe ich nicht allein. Der Chirurg hier in dem Krankenhaus hat vorher schon gesagt, lassen Sie sich nicht operieren! Na ja hätt hätt........davon haben wir nichts mehr. Mein Mann hat nach der OP sehr viel geweint, er war immer sehr stark sonst im Leben, ist selbstständig schon 25 Jahre und war immer sportlich, noch letztes Jahr im September hat er Meisterschaftstennis gespielt, allerdings schon mit Atemnot. Jetzt redet er gar nicht mehr vom Tod, wenn ich ihn frage woran denkst Du mein Schatz, sagt er immer an nichts, an was soll ich denn immer denken. Es tut so weh und ich habe Angst vor dem Tag X, ich habe Angst vor dem allein sein, wir verstehen und so gut, es war immer harmonisch und wir haben die gleichen Interessen, es ist so bei uns, wie ich es mir immer gewünscht habe wir hatten gerade unseren 10. Hochzeitstag, und das will man uns jetzt alles nehmen, ich könnte nur noch schreien, weinen und an Gott glaube ich jetzt nicht mehr, sonst würde er so ein Elend nicht zulassen auf der Welt. Liebe Grüße Petra |
#6
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Hallo Petra,
es ist auch verdammt schwer mit der betroffenen Person darüber zu reden. Mein Vater hat nie über den Tod gesprochen. Selbst am Abend vor seinem Tod hat er nichts gesagt. Aber irgendwie habe ich es geahnt. Mir ist es an dem Tag besonders schwer gefallen, nach Hause zu fahren. Vor allem als er noch sagte "ich hab Dich lieb. Und Danke für alles!" Im Nachhinein bin ich für diese Worte so dankbar. Gestern ist es genau 2 Monate her gewesen. Manchmal denke ich die Zeit ist seitdem wie im Flug vergangen, in anderen Momenten denke ich es ist erst 2 Wochen her. Ich glaube Dir, daß Du Angst vor dem alleine sein hast. Gerade am Anfang gab es so viele Dinge, die ich meinem Vater erzählen wolllte. Einmal war ich kurz davor ihn anzurufen, als etwas im Fernsehen kam, was ihn interessiert hätte... Aber wenn der Ehemann stirbt ist das ja doch eine ganz andere Situation. Ich war zwar oft (und bin es immernoch) bei meinen Eltern, aber ich habe ja nicht mit ihnen zusammen gelebt. Wie alt bist Du denn, wenn ich fragen darf? Ich würde Dir so gerne helfen. Wenn ich irgendetwas für Dich tun kann, bitte melde Dich bei mir. Den Glauben an Gott kann man in so einer Situation auch echt verlieren. Ich finde da gibt es in letzter Zeit immer mehr Gründe für. Wenn es einen Gott geben würde, dann würde er doch keine Menschen, die noch so jung sind mit so einer Krankheit bestrafen. Die Schmerzen und das Leid was man mit diesem scheiß Krebs durchmacht wünscht man seinem ärgsten Feind nicht..... Liebe Grüße Tina |
#7
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Hi,meinem Vater geht es im Moment wieder mittelmäßig.Er ist zäh wie eh und je und stöhnt nie.Aber er besteht nut noch aus Haut und Knochen.Ich weiß nicht ob er selber daran glaubt,aber er sagte, da?er der erste wäre,der diese Krankheit besiegen wird.Er will noch mehrere Blöcke Hyperthermien und Chemos machen.Ich bin mal gespannt.
Allen anderen hier,mein wirkliches Mitgefühl,ich erlebe die schlimme Zeit ja auch,was müßen diese Menschen alles mitmachen...... Mfg Achim |
#8
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Liebe petra!
Habe erstaunt von Dir gelesen, daß es da jemanden gibt, der 13 Jahre lang "nur mit Chemo" überlebt hat...wenn das stimmt, dann gibt das ja auch wieder einige Hoffnung denke ich!!!!!!!!!!!!! Ich hab mal eine Frage an alle! Ist es irgendjemandem von Euch gelungen, eine Form von Entschädigung von der Der Firma zu erhalten, in denen Eure Angehörigen gearbeitet haben???Würde mich sehr interessieren, weil mein Vater hat 40 Jahre bei einer großen österreichischen Stromgesellschaft gearbeitet und die weigern sich beharrlich, irgendwas zu zahlen!!!!!! Freu mich von Euch zu hören, alles Liebe Iris |
#9
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Hallo Iris,
ich habe noch einen Beitrag von einer Anita gefunden und zwar war noch eine Mail Adresse mit angegeben Tenkitten1@aol.com Diese Frau schreibt, dass ihr Mann schon 10 Jahre damit lebt, zwar mit Einschränkungen und ganz ohne Behandlung. Aber bei jedem ist es anders, das weißt Du???!!! Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Schreib dieser Frau doch einfach mal! LG Petra |
#10
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Hallo Petra!
Vielen Dank für Deine Antwort, das werd ich versuchen?? Wie gehts Euch denn ????? Hab DIch gestern angemailt, hast DU mein Mail erhalten???? Lg Iris |
#11
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Hallo Ihr alle,
wir haben gestern die traurige Diagnose meines Vaters erhalten. Er hat ebenfalls Rippenfellkrebs. Die vielen mitunter traurigen Nachrichten in diesem Forum machen mir allerdings nicht sonderlich Hoffnung. Gibt es eigentlich jemanden, der diese Krankheit besiegt hat???? Ich habe leider noch nicht so viel Erfahrung mit dieser Krankheit. Dorit |
#12
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Hi,es soll ein oder zwei Menschen geben,die es über 10 Jahre ausgehalten haben,aber eigentlich,obwohl es hart aber wahr ist,ist es ein Todesurteil.Wer nach Diagnose noch 3 Jahre lebt hält fast schon einen Rekord.
Mein Vater hat alles mögliche versucht und ist bestimmt zäher wie 90 % der meisten Patienten,aber wenn ich ihn mir 1,5 Jahre nach Diagnose so anschaue,könnt ich nur noch heulen........ Traurig aber wahr. Mfg Achim |
#13
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Liebe Christin!!!
Was wäre denn anders, wenn Dein Papa das wissen würde???? Sei froh, daß es ihm so gut geht, wie es ihm geht, wie Du schreibst!!!!!!!!! Mein Papa kennt dieses Forum auch nicht, das fände ich auch nicht gut, weil er immer noch optimistisch ist, so gut es halt geht, und das find ich total hilfreich für ihn selbst!! Liebe Güße an alle Schreibt mal wieder, wies Euch geht!! Iris |
#14
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Hi,mein alter Herr ist im Moment in Kur...
Mfg Achim |
#15
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hi, kennt eigentlich jemand von euch eine klinik, egal wo, die schon mehr erfahrung hat mit diesem krebs, oder gibt es evtl. einen spezialisten dafür?
gruss alexandra in der jetzigen kliník wird ständig eine andere therapie vorgeschlagen. |
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