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Alt 19.10.2005, 08:56
Natchen Natchen ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Schönen guten Morgen Anna und Bärbel,

es ist heute ein schöner klarer Tag mit angenehmen (?) 4 Grad. Ich hole wohl meine Angorawäsche raus, damit ich nicht nur aus kalten Füssen bestehen.

Auch wenn er alles mit sich alleine ausmacht, so möchte ich doch Anteil nehmen und das Gefühl haben, gebraucht zu werden oder einfach nur mit dazu zu gehören. Dieses Gefühl von alleingelassen, empfinde ich auch manchmal bei Manni. Da habe ich wohl schon viel vorher in unserer Ehe falsch gemacht. Ausserdem sehe ich vielleicht manches ganz anders und Manni ist in gewissen Dingen sehr nachlässig. Sprich: "GEWICHT", bevorstehende Therapie. Auch wenn es immer heisst, die Männer denken nüchterner. Trotzdem darf er seine Kräfte nicht überschätzen, was er jetzt tut. Er gönnt sich keine Ruhe. Nicht mal Sonntags!!!

Auch wenn manche Freunde oder Verwandte es nicht hören wollen, dann sind sie eben nicht die Richtigen. Ist vielleicht ein wenig hart. Ich sehe da einen ganz grossen Unterschied zu meinen Eltern. Meine Mutter hat ihre Krankheit nicht akzeptiert.

Tobias will alles genau wissen und hakt auch immer wieder nach. Vielleicht kann er es dann besser verarbeiten. Für mich zeigt sich dadurch eine grosse Liebe zu seinem Vater.

Anna, es ist schade, dass deine Tochter nicht alles wissen will und es verdrängt. So macht Holger es auch. Als mein Schwiegervater im Sterben lag, waren wir an seinem Krankenbett und konnten ruhig von ihm Abschied nehmen. Wir haben gewusst, dass er nicht wollte, das wir uns Sorgen um ihn machen. Denn er ging jetzt einen leichteren Weg. Wir haben mit ihm gebetet und er wurde ruhiger.

Es tut mir leid, wenn ich jetzt etwas aufgeschrieben, was für manche schwer ist. Doch für mich war es mal wichtig.

Komisch, das wir Frauen ganz anders gestrickt sind und die Männer uns manchmal nicht verstehen. Dann wiederum verstehen sie uns besser als wir selbst. Sie sind eine grosse Stütze und doch machen sie vieles mit sich selbst aus. Sind aber für unsere Sorgen und Nöte immer da.

Anna, ich hoffe, du pflegst deine Grippe auch wirklich gut, damit sich der nächste Arztbesuch lohnt!!!

Bärbel, es ist wirklich schwer alles zu managen. Auch wenn es die eigene Mutter ist. Ich bewundere ich dich dafür. Wie alt ist deine Mutter und wie fit ist sie noch körperlich und geistig? Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Tage.

So, jetzt habe ich aber genug geschrieben und wünsche euch allen noch einen schönen Tag. Wir werden ihn haben, denn mein Vater feiert heute seinen 80. Geburtstag. Die ganze Familie kommt zusammen. Na dann gute Nacht!!!

Renate
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