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#1
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hallo andreja,
dass man kein vit-c nehmen soll, davon ist mir nichts bekannt und mir fallen so auch keine gründe ein, die dagegen sprechen. obst und gemüse ist immer gut, allerdings ist die möglichkeit sie zu sich zu nehmen unter einer bestrahlung meist eingeschränckt. selen geben viele hochdosiert unter einer bestrahlung. frag doch mal den strahlentherapeuten nach seiner meinung. niedrigdosiert sollte ein krebspatient das immer nehmen. krebspatienten haben eine geschwächte abwehr, die mit selen, zink und vit-c unterstützt werden muss. besonders wichtig ist vit-c und selen für die abwehr der freien radikale, die den krebs (mit-)verursachen. über die dosierungen solcher stoffe streiten sich die experten und das sollen sie auch ruhig weiter tun. man sollte da einfach auch auf sein eigenes gefühl hören. mit der hochdosierung von stoffen (egal was) kann man immer auch schaden am eigenen körper anrichten. das würde ich immer berücksichtigen. das medikament (?) orthomol kenne ich nicht. was ist das? es ist schade, das deine beziehung so schlecht läuft. ich kann mir vorstellen, wie die wochenendbesuche sind. kaum ist man zu hause und man hat sich aufeinander gefreut, da streitet man oder die zeit vergeht so schnell, dass man schon wieder zurück muss. ich kenne das gefühl auch. aber ich weiß leider auch kein rezept dagegen. vielleicht können wir hier mit allen anderen einen weg finden wie man das ändern kann. vielleicht indem man sich etwas vornimmt für zu hause.ich weiß wie schwierig das mit einem menschen ist, der bestrahlt wird. mir ist es selber total schlecht gegangen unter der bestrahlung und manchmal wäre mir der tod lieber gewesen. aber es gilt doch die zeit mit leben zu füllen. du kennst bestimmt diesen leitsatz: man kann zwar dem leben nicht mehr jahre geben, aber den jahren mehr leben. darin spiegelt sich so der gedanke, die zeit nicht unnütz verrauschen zu lassen, sondern sie mit leben und auch "erleben" zu füllen und wenn es vielleicht auch nur das aneinanderkuscheln und das gemeinsame hinausschauen in den garten ist bei dem man die vögel beobachtet. da hat doch bestimmt jeder so seine individuellen vorlieben. ich weiß noch, wie es mir mal echt schlecht ging und meine frau mich zu einer ganz kleinen bilderausstellung gefahren hat. das waren nur 12 bilder. ich konnte ja auch echt nihtviel und wie ich trotz anfänglicher widerstände dann so froh war, die bilder gesehen zu haben. aber dafür muss man sich auch gut kennen. ein andere punkt, ist die angst zu sterben, denn mit der erkrankung hat auch der tod schon mal angeklopft. redet ihr darüber? hat dein freund da seine größten ängste üder die er nicht sprechen kann? ich wünsche dir und folke weiterhin alles alles gute. liebe grüss atlan |
#2
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Hallo,
ich heiße Alexandra. Bei meinem Papa (er ist sehr starker Raucher, hat aber jetzt schon aufgehört) wurde vor 2 Wochen ein Zungenkarzinom festgestellt (T2). Es ist am rechten Zungenrand und die Ärzte sagen, daß er Glück im Unglück hat den man kann es gut weglasern. Ich habe viel in dem Forum gelesen, (und ich bin schrecklich froh das es so etwas gibt) konnte aber nichts übers Lasern finden, bzw. ob einer von euch Erfahrung damit hat. Nächste Woche wird er in Großhadern (München) operiert. Kennt Ihr diese Klinik? Ich bedanke mich schon mal für eine mögliche Antwort und wünsche euch alles Gute. |
#3
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Hallo Alha,
von der Uni-Klinik Göttingen weiß ich, dass die auch Zungenrandkarzinome lasern. Vom fachlichen her hat die HNO in Göttingen einen guten Ruf, ich bin aus persönlichen Gründen dort weggegangen, ich fühle mich in einer Facharztpraxis wohler, dafür sind Uni-Kliniken immer auf dem neuesten Stand . Alles Gute für dich und deinen Vater liebe Grüße Reinhild Geändert von Reinhild (21.10.2005 um 12:45 Uhr) |
#4
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Hallo Reinhild,
erstmal vielen Dank das Du so schnell geantwortet hast. Man fühlt sich hier doch echt gut aufgehoben. Hab jetzt schon ein bißchen über Dich gelesen, ich denke Du bist ein sehr positiver Mensch und drück Dir ganz fest die Daumen. Machs gut Alexandra |
#5
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hallo Annalena,
hallo Greta, hallo Atlan, vielen Dank für Eure lieben Worte. heute gehts mir schon wieder viel besser. mein armer Freund liegt leider immer noch mit seiner migräne flach. aber es hat ihn schon interessiert und ich glaube, dass er mir eine große Hilfe ist.Mein Unsicherheitsgefühl von gestern ist weg und ich bin schon fast wieder wie immer. fürs Wochenende habe ich Gäste eingeladen, und ich habe bis eben Kuchen gebacken und freu mich auf meine kleine Party. Tja, mit meinen Eltern ist so ein Ding, bei uns ist es wie bei den tieren: wenn man groß ist, wird man aus dem Nest geschmissen. Viele Grüße Reinhild |
#6
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Hallo alle zusammen,
reinhild, ich wünsche dir alles alles gute. in welchen abständen hattest du deine kontrolluntersuchungen, 5 monate? bei mir warens 3 monate. hat sich da ein weißer fleck gebildet und bist du wieder zur kontrolle? war das wieder sehr schnell da? bei mir wars auch immer am rechten zungenrand. ... der mund wird bei mir immer schief wenn ich lache oder länger rede, am anfang hatte ich da so meine hemmungen, aber jetzt ist mir das auch (fast) egal, und bei einem wetterumschwung fühlt sich die zunge wie ein "schwamm" an. wie ist das bei euch? liebe grüße an euch alle kathi ![]() |
#7
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Hallo alle zusammen,
Hallo Kathi, jeweils nach den OPs war ich jeden Monat zur Kontrolle, das ist dann auf 3 Monate verändert worden. Es haben sich immer wieder weiße Stellen gebildet, die aber manchmal auch wieder verschwunden waren, komischerweise haben die sich oft im Urlaub gebildet, was mich dann geängstigt hat, weil ich ja nicht zur Kontrolle konnte. gelegentlich war ich auch zwischendurch beim MKG-Chirurgen, immer wenn mich was beunruhigt hatte. Die Ärzte haben mich auch dazu ermuntert, nach vorherigem Anruf kann ich morgens vor der eigentlichen Sprechstunde kommen. Irgendwann hatte ich mal irgendwo gehört, dass der weiße Feck dann gefährlich ist, wenn die Umgebung entzündet ausieht. Dieses Mal sah es am Anfang aus wie eine Aphte, und hat genauso gebrannt und ist einfach nicht zurückgegangen. Der letzte Kontrolltermin war Anfang Juli, dann war ich am 17. Oktober wieder da, da war der Fleck bereits 4 Wochen vorhanden, sah zuletzt ein wenig wie ein Krater und eingefallen aus, und brannte immer noch. Ich konnte vorher nicht zur Kontrolle gehen, weil ich im Urlaub war, als ich wieder in Hannover war, war mein Arzt nicht da. Und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass so schnell was passieren kann. ich mache mir ein wenig Vorwürfe, dass ich solange nicht in Hannover war, mein Arzt meint aber, ich solle mir keine Vorwürfe machen, der urlaub sei wichtig für mich gewesen.... Nach den OPs habe ich meist eine Zeitlang Sprachprobleme, ich nuschel eh schon etwas und so ein Unbeweglichkeitsgefühl, aber sonst gehts. Liebe Grüße Reinhild |
#8
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Hallo alle zusammen,
Hallo Reinhild, wenn ich denke das ich beim allerersten weißen Fleck fast 2 monate nix dagegen getan habe, wird mir jetzt noch ganz schwindelig! es war aber damals gott sei dank noch im frühstadium. beim 2. mal war der weiße fleck aufeinmal, wie aus dem nix da, komisch! da war ich gerade auf einem seminar, aber unter stress stand ich da nicht! wer weiß was da alles zusammenspielt! ich hatte auch ab und zu aphten, da hab ich es dann wieder mit der angst zu tun bekommen, aber mein freund und meine familie haben mir sehr viel geholfen, damit ich mich nicht so reinsteigere! wie alle anderen hier auch schon sagten, wie helfen uns gegenseitig und denken immer positiv und sind immer für einander da! ich wünsche dir alles gute und bis dann ![]() liebe grüße an alle ![]() yellow |
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