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#11
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Hallo liebe Anuschka,
tja, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt... So ein Shit aber auch!!!! Ich hatte gehofft, daß Du gleich einen anderen Arzt aufsuchst und der dann auch gleich mit Sicherheitsabstand nachschneidet! Das war jetzt die einzige Möglickeit noch zu retten, was noch zu retten ist! Mannomann, diese Art von Ärzten (siehe auch bei Gabi!) sind ja tatsächlich lebensgefährlich!!! Da nützt auch das viele Lernen über das langjährige Studium nichts, wenn ein Mensch die Verantwortung, die er mit diesem Beruf übernimmt nicht kapiert! Liebe Anuschka, ich gehe jetzt mal davon aus, daß das KEIN MM war und der Schaden sich so in Grenzen hält, aber was so ein Klemptner auch psychisch bei einem MM-Patienten anstellt, kann man gar nicht beschreiben! Du hälst uns auf dem Laufenden, ja? Gute Wundheilung und vor allem einen negativen Befund wünscht Dir herzlich Deine Claudia P.S. Hat er das andere Mal auch gleich entfernt? Hallo Uta Du hast keinen Anlaß, Dich zu schämen. Niemand ist für jemand anderen verantwortlich. Ärzte sind ja schließlich eine Art "Dienstleister" und es steht einem frei sich den rauszusuchen, bei dem man sich wohlfühlt. Das Problem ist nur, daß viele Ärzte auf einem sehr hohen Roß sitzen und meinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben - und gegen die kann man sich nicht immer sofort wehren. Aber Anuschka ist da nicht völlig unerfahren und sie kriegt das schon hin. Ungeschehen kann man freilich nichts mehr machen und das unterscheidet Ärzte halt leider von anderen "Handwerkern". Wie Du schon gesagt hast, bekommen Ärzte während ihrer Ausbildung anstatt Offenheit alternativen Möglichkeiten gegenüber eher einen Dünkel eingeimpft. Das wäre verständlich, wenn die Schulmedizin auch nur einen Deut bessere Erfolge in der Behandlung des MM vorweisen könnte als die Alternativmedizin! Trotzdem haben wir hier - denke ich jedenfalls - schon eine ganze Menge an Wissen (gerade auch im alternativen Bereich), das es zum MM gibt, zusammengetragen und leben nicht mehr ganz im Tal der Ahnungslosen. Schließlich geht es hier um UNSER Leben! Wenn Du aber Neuigkeiten in irgendeiner Form für uns haben solltest, egal ob wir sie verstehen oder nicht, würden wir uns natürlich sehr freuen! Es könnte schon sein, daß Dein Onkel gar nicht wissen will, wie es um ihn steht. Es gibt manche, die mit der Vogel Strauß-Taktik besser zurechtkommen. Tief drinnen wissen solche Leute in der Regel ganz genau, wie es um sie steht, haben aber zu viel Angst sich damit auseinanderzusetzen, weil sie dann ja irgendwie reagieren müssen. Solange sie das aber nicht tun, ist die Welt ja scheinbar in Ordnung. Tja... wo fängt Verantwortung an und wo endet sie?! Es handelt sich um einen erwachsenen Menschen.... Bei meinem Cousin mit dem Andeno-CA, der im Frühjahr gestorben ist, war es ähnlich. Er hat gemeint, die Ärzte irren sich, er fühlt sich schließlich gesund (da waren aber schon sämtliche LK-Stationen am ganzen Körper vergrößert...). Ein knappes halbes Jahr später war er tot. Vielleicht ist der Hausarzt Deines Onkel ziemlich wurschtig und redet auch nicht sonderlich viel, sodaß Dein Onkel da auch ziemlich "ungeschoren" bleibt. Naja, warte mal den Dienstag ab. Wenn er Hirnmetas hat, ist die Leber das, wo man als nächstes gründlich suchen sollte - und vielleicht findet da sogar ein schlechter Radiologe etwas... Hoffen wir, daß es nichts zu finden gibt... Wenn es Dich beruhigt, kannst Du bei Deinem Kollegen ja sicher die Bilder und Unterlagen mal einsehen, oder? Viele Grüße Claudia |
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