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#1
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Liebe Daggi,
daß der Befund Deines Vater schon sehr heftig ist, braucht Dir sicher niemand mehr zu sagen, deshalb würde ich es als sehr wichtig ansehen, daß er mit ALLEN Mitteln und so schnell wie möglich gegen diesen Mist ankämpft. Ich hatte einen ähnlichen Befund (5/03, NMM 4,7mm, CL V), hatte auch zwei sehr verdächtige kirschkerngroße Stellen in der Ohrspeicheldrüse, die entfernt wurde, und auch eine Neckdissection - allerdings Gott sei Dank mit komplett negativem Befund. Mit Hilfe meiner ganzheitlichen Krebsabwehr bin ich bis jetzt zum Glück auch metafrei geblieben. Ich finde es sehr gut, daß Dein Vater anfängt aus sich herauszugehen. Wie ich Dir schon mal geschrieben, wäre www.biokrebs.de eine sehr gute Anlauf- und Infosstelle für Euch. Sehr wichtig wäre eine psychoonkologische Betreuung, am besten bei jemandem, der auch mit Visualisierung nach Simonton Erfahrung hat, dazu noch jede Menge an Selen (hast Du die Studie gesehen, die Sabine_Berlin neulich ins Forum gestellt hat?), Enzymen, Vitaminen, Mineralstoffen und wenn die Wunden gut verheilt sind auch Hyperthermie. Thymus oder Mistel könnte auch sehr hilfreich sein. Auch wenn er sich wieder für Interferon oder Chemo oder so entscheiden sollte, kann er durch diese Sachen die Nebenwirkungen deutlich mildern und die Wirkung verstärken. Wenn Dein Vater im Moment nicht in der Lage ist selbst bei Biokrebs anzurufen, könntest Du ja dort inzwischen mal ein paar Infos sammeln, damit Ihr keine weitere Zeit verliert. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für Freitag und die Zeit danach! Claudia |
#2
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Liebe Daggi
![]() Das mit deinem Vater ist echt grosser Mist ![]() Ich habe mich immer gefreut,wenn du geschrieben hast wie gut dein Vater das Interferon verträgt.Langsam habe ich das Gefühl ,wenn man etwas zur Ruhe kommt ist auch gleich der nächste Hammer da.Ich war sehr naiv zu glauben ,das wenn man Interferon bekommt doch vieleicht alles gut wird.Wenigstens während der Therapie ,an danach wollte ich noch garnicht denken.Ich drücke deinem Vater ganz ganz fest die Daumen das es ihm nach der OP gut geht und auch so bleibt.Wie du ja auch an Claudia ( ![]() Gott sei Dank keine neuen Metas mehr enstehen. Ich wünsche euch alles liebe und viel kraft um die nächste Zeit zu überstehen Gabi |
#3
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Hallo liebe Gabi!
Nur damit keine Mißverständnisse entstehen: ich hatte das große Glück, daß trotz meines riesen MMs alle Befunde - auch die nach der 8 1/2-stündigen Parotisentfernung und der Neckdissection negativ, d.h. OHNE Metabefall waren. Ich hab dann ziemlich schnell mit der ganzheitlichen Metaprophylaxe angefangen und bis jetzt - entgegen aller Voraussagen der Ärzte - auch keine Metas bekommen. Wie geht es bei Euch, gibt es was Neues vom Onkologen? Liebe Grüße Claudia |
#4
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Liebe Claudia,
![]() das hatte ich in deinen Berichten auch so gelesen.8,5 Stunden OP ist super heftig und deine Diagnose war es ja auch.Ich wollte Daggi damit auch nur ein bißchen Mut machen.Ich kann mich leider nicht so gut ausdrücken wie ich es gerne würde.Auch wenn du uns jetzt immer hilfst und viele Tips gibst(die mir persönlich viel bringen)bin ich mir sicher es muß für dich die Hölle gewesen sein.Umso mehr freut es mich das es dir jetzt den Verhältnissen entsprechend so gut geht.Ich hoffe du verstehst wie ich das meine. ![]() Also,heute waren wir wieder beim Onkologen und mein Mann hat seine 1 Interferonspritze bekommen ist aber erst ein paar Stunden her. Da ich zur Zeit überhaupt keine Ärzte mehr mag ,werde ich mich zu diesem erst einmal auch nicht äußern. ![]() Viele liebe Grüße Gabi ![]() |
#5
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Hallo
danke für Eure Antworten. Claudia, ich habe mich schon an Bio-Krebs gewannt und die haben mir auch schon einiges an Info-Material geschickt :-) Er bekommt auch eine Neck-Disssection, und ich hoffe das er die gut übersteht, man hört ja schon schlimme Sachen darüber. Die Frau von meinem Chef hat früher im OP gearbeitet, und nur mit solchen Sachen zu tun gehabt. Wenn alles gut verläuft bei ihm, geht die Interferon Therapie nachher weiter. Es ist jetzt genau ein Jahr her, als das alles anfing. Heute sagte er , dass er Angst hat, nicht mehr wach zu werden :-(( Jedenfalls bin ich Euch sehr dankbar, dass ihr mir geantwortet habt. Mein Dad will hier noch nicht rein, soweit wäre er noch nicht, sagt er. Vielleicht habt ihr irgendwann mal das Glück, mit ihm zu schreiben . Gruß Daggi |
#6
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Liebe Gabi,
klar verstehe ich, wie Du das meinst und Du drückst Dich total gut aus - ich wollte nur, daß es kein Mißverständnis gibt. Ja, es war damals alles andere als lustig, aber mittlererweile geht es mir rundum absout supergut!!!! Daß Du nach allem was passiert ist, keine Ärzte mehr sehen und auch nicht drüber reden magst, kannst ich gut verstehen. Ich wünsche Euch alles alles Gute! Liebe Daggi, laßt Euch nicht verrückt machen. Natürlich ist das eine schwere OP, aber in Erlangen wurde mir gesagt, daß sie die dort mindestens ein bis zweimal pro Woche machen - also Routine haben. Das Blöde ist halt, wenn sie an die Parotis ranmüssen, weil da der große Gesichtsnerv mitten durch läuft. Aber ein guter Chirurg hat das drauf! Ich würde nur drauf achten, daß das niemand macht, der noch keine Erfahrung darin hat und diese OP für seinen OP-Katalog zur Facharztausbildung braucht... Selbstverständlich wacht er danach wieder auf!!!! Zum Glück ist die Narkosen in der Regel doch das kleinste Problem, wenn nicht irgendein heftiger Risikofaktor vorliegt. Ganz viel Glück wünscht Euch Claudia |
#7
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Liebe Claudia,
könntest Du bitte mal Dein Profil um den genauen Sitz Deines Melanoms ergänzen? Um Mißverständnissen und weiteren Fragen nach Details vorzubeugen finde ich die genau Befundbeschreibung immer ganz sinnvoll. Wie wir wissen, können sich z.B. Prognoseeinschätzungen ja u.a. auch vom Sitz des Primärtumors her ableiten lassen. Auch ist der genaue Fundort des MMs z.B. wichtig bei der Diskussion um Radikalität der Operation, Behandlungsmöglichkeiten usw. Finde total klasse, das jetzt die Möglichkeit der schnellen Einsicht in´s Profil gegeben ist und man bestimmte Grundinformationen nicht immer wieder nachfragen oder sich mühselig zusammensuchen muß. Auch wenn kein Fall ist wie der andere, können genauere Angabe doch ein bißchen Orientierung und damit auch Mut geben. Also, wenn Du magst, dann trag es doch bitte ein - mich interessiert persönlich sehr, wo Dein doch ziemlich heftiger Befund, mit dem Du jetzt schon ´ne gute Weile "Schwein gehabt" hast, sass. liebe Grüße von birgit |
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