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#1
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Hallo CrisPet,
ich setze jetzt einmal voraus das Du ein niedrigmalignes NHL hast was wohl der Grund für eine Monotherapie ist. Der Antikörper selber ist relativ nebenwirkungsarm,wird aber aufgrund von allergischen Reaktionen,die auftreten können,aber nicht müssen, sehr langsam intravenös gegeben.Bei mir dauerte die Infusion im Schnitt 4 Stunden. Da Du aber auch Antiallergika bekommst ist am selben Tag sicher nichts mit arbeiten. Der Anti hat den Vorteil das er nur die befallenen Zellen angreift und die gesunden in Ruhe lässt.Evtl.Spätfolgen sind mir bis jetzt nicht bekannt. Ich hatte zwar selber keine Monotherapie,kann Dir aber sagen das es nicht ungewöhnlich ist!! Man lässt sich halt weitere Optionen,für spätere Behandlungen, offen und das ist auch gut so. Ich wünsche Dir alles Gute Martin |
#2
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Morgen geht es los mit meiner Monotherapie Rituximab. Dann innerhalb von 4 Wochen 4x Infusion. Ein wenig Angst vor der stundenlangen Infusion habe ich schon, aber ich werde zum Glück von meinem Mann begleitet. Und auch meine Eltern haben sich schon als Begleiter angeboten.
Ich werde mich zwischendurch mal melden, Gruß Cris ![]() |
#3
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![]() ![]() keine Angst vor der Rituximab-Therapie. Mein Sohn hat schon die 4. hinter sich gebracht. Wärend der Infusionsgabe kann er sogar in den Aufenthaltsraum oder als das Wetter noch schön war durften wir sogar in den Garten gehen. Wir haben dann immer Kaffee getrunken oder Eis gegessen und uns somit auch die Zeit vertrieben. Nachwirklungen hatte diese Therapie nur insofern, daß mein Sohn total müde wurde für 1 Tag und deshalb nicht mehr selbst mit dem Auto nach Hause fahren konnte. Ansonsten hatte er keine Nebenwirkungen. Wenn es Dich näher interessiert, kannst Du unter baltic.web.de/nhl/forum dich mal einklinken und dort unter Antikörper-Rituximab ganz genau erfahren, was das ist und wie es wirkt. Also, ich hoffe es hat Dir etwas geholfen. Bis auf bald lg grüße Sonja |
#4
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hallo chris,
nachdem leider das balticweb.de/nhl/forum z.zt. techn. nicht erreichbar ist, kannst du dir unter S.E.L.P.e.V. , dort auf der linken leiste dann unter lymphom, dann unter rundbriefe und dann auf der li seite ganz unten ins freie feld eben rituximab eingeben. du erhältst dann sämtliche spalten und kannst dann wahlweise unter lyphom anklicken und dich belesen. must etwas geduld haben, es ist dort sehr umfangreich beschrieben. aber auch auf dem neuesten stand. also viel spaß beim erkunden. ![]() bis auf bald hoffe es geht dir soweit o.k. und wir hören wieder von dir lb grüße sonja ![]() |
#5
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Hallo,
habe schon die zweite Rituximab-Gabe hinter mir. Die erste verlief nicht so gut, habe nach der Hälfte der Zeit fiese juckende Pusteln am Körper bekommen, die Infusion wurde gestoppt und ich habe nochmals Antiallergika bekommen. Die Pusteln sind zum Glück gleich wieder verschwunden und das Rituximab konnte noch voll durchlaufen. Am nächsten Tag (nach 15 Stunden durchschlafen) hatte ich rote, geschwollene, heiße Wangen. Die zweite Rituximab-Gabe verlief besser, allerdings wurden mir schon zu Beginn höherer Dosen Antiallergika gegeben, die roten Wangen am nächsten Tag hatte ich trotzdem. Aber der Arzt hatte mir vorsorglich Cortison mit nach Hause gegeben, welches dann auch gleich gut angeschlagen hat. Ich habe mich nach der ersten Gabe Rituximab doch entschieden mich für die Zeit der Infusionen krank schreiben zu lassen. Ich denke mein Körper bekommt so die nötige Ruhe um zu Kämpfen. ![]() Ich bin froh mich so entschieden zu haben, so habe ich die notwendige Zeit für mich, kann schlafen wenn ich müde bin oder einfach so ein wenig zu Hause rumwursteln. Schön zu wissen, dass ihr an mich denkt - Dankeschön. ![]()
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Liebe Grüße, Cris seit 2002 follikuläres niedrigmalignes B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs): Sommer 2002, Herbst 2004 und 2005 befallene Hautstellen operiert, dazwischen wait-and-watch, im Januar 2006 Rituximab-Antikörper-Therapie (4x), seither erneut wait-and-watch |
#6
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![]() Zitat:
ich bekam im Herbst 2004 Antikörper. Hatte zunächst auch daran gedacht, dass ich zwischendurch arbeiten kann, bin heute noch froh, dass ich mich dagegen entschieden habe. Ich denke,dass es wichtig ist, dass wir uns und unserem Körper stressfreie Zeiten ermöglichen und ihn so bei der Genesung unterstützen. Hoffe du hast die weiteren zwei Infusionen noch gut vertragen, wünsche dir alles Gute Rosita |
#7
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Hallo Rosita,
hatte am 26.01. die letzte Antikörperinfusion - und habe sie soweit gut vertragen. Kämpfe jetzt mit der Müdigkeit, Sodbrennen und Gliederschmerzen, aber das geht vorbei. Mein Arzt hat mich nun nochmal 2 Wochen krank geschrieben, zum wieder voll auf die Beine kommen und am 23.02. habe ich die erste Verlaufskontrolle. Bis dahin heißt es nun wohl abwarten und hoffen.
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Liebe Grüße, Cris seit 2002 follikuläres niedrigmalignes B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs): Sommer 2002, Herbst 2004 und 2005 befallene Hautstellen operiert, dazwischen wait-and-watch, im Januar 2006 Rituximab-Antikörper-Therapie (4x), seither erneut wait-and-watch |
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