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#1
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Danke!
Auch ich kann ab und zu mal eine Anerkennung vertragen ![]() ![]() PS: Aber ich mach das GERNE!!!! ![]() ![]() |
#2
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Sehr geehrter Herr Gronau,
habe Sie schon am 6.12. kontaktiert. Am 8.12. hatte ich wieder das 2. Kontroll-Ct. Ergebnis: Der Tumor ist nochmals geringfügig kleiner und die Lymphknoten sind auf Normalgröße zurückgegangen. Ursprünglich 2,2 cm nach Bestrahlung auf 0,9 cm. Das Ergebnis wird vom allen Ärzten als äußerst positiv beurteilt. Auf meine Frage wie man das bewerten kann, erhielt ich keine zufriedenstellende Antwort. Man will keine falschen Hoffnungen wecken. Können Sie mir weiterhelfen??? Gruß Harald S |
#3
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Lieber Harald S,
Hoffnung ist das wichtigste, was wir immer haben sollten und auch die Ärzte sollten einem nicht die Hoffnung nehmen, auch wenn es nicht immer die Hoffnung auf Heilung ist, so kann es doch Hoffnung sein auf ein Leben mit dem Krebs, unter einem kontrollierten in Schach Halten des Tumors. Da ich zu wenig über Ihre Erkrankung weiß, kann ich Ihnen nur anbieten, daß wir uns persönlich telefonisch über Ihre Situaton unterhalten. Ich schicke Ihnen meine TelefonNr. privat. Wenn Sie wollen, können Sie mich gerne anrufen und wir überlegen gemeinsam, was Ihnen die Hoffnung stärken kann in Ihrer Situation. Soweit, alles Gute! Thomas Gronau |
#4
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Lieber Dr. Gronau,
mein Vater (64) hat Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchialkarzinom) und hat seine erste Chemo angefangen. Die Ärzte haben klar gesagt, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Mein Vater lebt jetzt wieder bei mir und es ist klar, dass er auch zuhause sterben möchte. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht und ihm bei allem beistehen. Von allen Ängsten, die ich dabei habe, ist meine größte und schrecklichste, dass er ersticken wird. Die Vorstellung, zusehen zu müssen, wie er vielleicht um Atem ringt und ich nur daneben stehen und nichts machen kann, macht mich fast wahnsinnig. Kein Arzt war bisher bereit, mir konkret Auskunft zu geben. Ich bin sehr verzweifelt, weil niemand mir offen und ehrlich antworten möchte/kann, was mich erwartet. Was kann konkret passieren? Gibt es irgendetwas bei Erstickungsanfällen, was ich machen kann, außer den Notarzt zu rufen? Tausend Dank |
#5
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Hallo Dr. Gronau,
ich habe am Samstag die Diagnose von meinem Vater bekommen, Plattenepithelkarzinom G 3..... Jetzt ist es so, daß er ausser seiner Frau und seinem Bruder niemanden sehen will und ich Ihn bis jetzt nicht besuchen oder anrufen konnte und ich alle Infos über seine Frau, nicht meine Mutter, bekomme. Das ganze kommt mir irgendwie verwirrend vor, ich habe natürlich im Internet so ziemlich alles gelesen was man kann. Da gibt es ja das Kleinzellige und das Nicht-Kleinzellige Karzinom, wobei das Nicht-Kleinz. ja fast noch mehr Heilungschancen hat... Meines Vaters Frau meint aber er hätte ein Kleinzelliges Plattenepithelk. So wie ich das verstehe, kann das doch aber nicht sein, wei ein P.Karzinom doch sowas wie eine Ableitung von dem Nicht-K.K. ist??? Irgendwie hab ich, nachdem ich diese ganzen Seiten im Netz gelesen habe, das dumpfe Gefühl, das wohl fast keine der Formen wirkliche Chancen auf eine Gesundung hat. Mein Vater, 58,hat vor ca.20 Jahren aufgehört zu rauchen, jetzt die letzten 2-3 Jahre Zigarren Gelegenheitsraucher,hat sich Fit gehalten, gesund gegessen etc, hatte im Dezember starken Husten.Ein Mann wie Ein Berg:"ich werd nicht krank" ist dann erst nach ein paar Wochen zum Hausarzt, die üblichen Untersuchungen wie bei Erkältung, Lunge abgehört, alles OK. Das war Mittwoch vor Heiligabend.Freitag nacht hat er dann wohl sowas wie Fieberwahn und starke Atemnot bekommen und kam ins Krankenhaus. Wollten am Nächsten Tag Punktieren,war nicht möglich, da Blut in der Lunge und hat dann quasi in einer Not OP diese Thorak gemacht bekommen.Hat dann über mehrere Tage noch Blutverlust gehabt,bekam auch Transfusionen.Ist jetzt seit dem 23.Dez. im 3.Krankenhaus und hat am Samstag die Diagnose aufgrund einer Gewebeprobe bekommen. Es heißt, mann kann nicht Operieren, nur Chemo. Dann sagt seine Frau die Ärzte sagen dieser Krebs wäre eine seltene Form, er würde sich wie ein Netz über das Gewebe oder die Lunge legen...blicke da irgendwie nicht ganz durch, habe ja auch keinen Kontakt zu den Ärzten. Vielleicht können Sie mir trotzdem ein bisschen Aufklärung beschaffen, auch wenn sich das ganze, zugegeben ziemlich verwirrend anhört. Man wollte mich wohl auch schonen,aber ich will wissen, was da genau läuft. Bin im moment auch noch gar nicht in der Lage, das wirklich an mich ran zu lassen, sonder nehme nur auf. Fakt ist, und für mich besonders erschreckend, das alles was ich bis jetzt gelesen habe nicht wirklich große Hoffnung euf Genesung macht.... L G claudia,35j PS: Ich kann das alles gar nicht glauben.... |
#6
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Liebe dapostrophe,
ich glaube, das beste ist, wir unterhalten uns mal in Ruhe am Telefon, denn da spielen bei Ihnen so viele Dinge mit rein, daß ich Ihnen viel erklären sollte und ich auch noch einiges über die jetzige Situation (auch von Ihnen) erfahren sollte um adäquat zu antworten; das ist eine sehr persönliche Ebene, die schwer im Forum präsentiert werden sollte. OK? Ich gebe Ihnen über Krebs-Kompass privat meine TelNr.., wo Sie mich immer (bis 22:00 Uhr) gerne anrufen können. Bis dahin. Kopf hoch! Thomas Gronau |
#7
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Hallo Dr.Gronau,
jetzt nach unsrem Telefongespräch geht es mir schon ein wenig besser.Ich danke Ihnen unendliche male und werde Sie dann auf dem laufenden halten.Ich hoffe so sehr, daß mein Vater mich dann nächste Woche sehen will und kann es kaum erwarten. Sie sind ein Engel Vielen Dank und LG Claudia |
#8
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Lieber Dr. Thomas Gronau,
als nagelneuer User im Forum darf ich mich mit ganz grundlegenden Fragen an Sie wenden. Bei meinem Vater (66) wurde ein kleinzelliges Lungenkarzinom , extensive-stage, cT4, cN3, cMx diagnostiziert. Fernmetastasen wurden nicht gefunden, allerdings fehlt noch das Kopf-CT. Aufgrund des angegriffenen allgemeinen Gesundheitszustandes meines Vaters (Herz, Niereninsuffizienz) könnte nur eine 'abgeschwächte' Chemo verabreicht werden. Der Arzt meines Vaters erklärte, dass mit der Chemo mit einer Verlängerung der Lebenszeit um lediglich 3 bis 6 Monate zu rechnen sei. Daher hat sich mein Vater eigentlich dazu entschlossen, derzeit keine Chemo zu beginnen und die Zeit ohne Beschwerden (und ohne die Nebenwirkungen!) zu geniessen. Nach allem,w as ich bislang gelesen habe, bin ich nun hin und her gerissen, ob eine Chemo nicht doch sinnvoll wäre, da der Krebs ja im Allgemeinen doch ganz gut auf die Therapie anspricht und vielleicht auch drohenden Schmerzen vorbeugen kann. Können Sie hierzu Aussagen treffen? Wie wohl alle Betroffenen surfe ich seit Tagen wie eine WIlde durch das web in der ständigen Angst, wichtige Informationen und 'das Wundermittel' zu verpassen. Wie stehen Sie außerdem zu alternativen Methoden? Gibt es hier Therapien, die wenn auch nicht heilen, dann doch lindern oder auch 'verzögern'? Ihnen bereits jetzt vielen Dank für Ihre Mühe und Ihr Engagement, mit dem SIe vielen Betroffenen sichtlich helfen. Viele grüße sangraal |
#9
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Liebe/r Sangraal,
Die Tumorformel T4 N3 Mx sagt leider aus, daß Ihr Vater ein palliativer Patient ist, der nun auch eine palliative Behandlung bekommen sollte. Was das bedeutet finden Sie unter http://www.dr-thomas-gronau.de/image...nition_106.pdf Wichtig ist, daß er noch für die verbleibende Zeit eine hohe Lebensqualität behält und das solange wie möglich. Holen Sie sich Hilfe und Rat von den Profis, z.B. der Ambulanten Hospiz, dadurch werden auch Sie auf das Kommende optimal vorbereitet. Adressen finden Sie unter www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de Alles Gute! Thomas Gronau |
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