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#1
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Hallo Dr. Gronau,
ich habe am Samstag die Diagnose von meinem Vater bekommen, Plattenepithelkarzinom G 3..... Jetzt ist es so, daß er ausser seiner Frau und seinem Bruder niemanden sehen will und ich Ihn bis jetzt nicht besuchen oder anrufen konnte und ich alle Infos über seine Frau, nicht meine Mutter, bekomme. Das ganze kommt mir irgendwie verwirrend vor, ich habe natürlich im Internet so ziemlich alles gelesen was man kann. Da gibt es ja das Kleinzellige und das Nicht-Kleinzellige Karzinom, wobei das Nicht-Kleinz. ja fast noch mehr Heilungschancen hat... Meines Vaters Frau meint aber er hätte ein Kleinzelliges Plattenepithelk. So wie ich das verstehe, kann das doch aber nicht sein, wei ein P.Karzinom doch sowas wie eine Ableitung von dem Nicht-K.K. ist??? Irgendwie hab ich, nachdem ich diese ganzen Seiten im Netz gelesen habe, das dumpfe Gefühl, das wohl fast keine der Formen wirkliche Chancen auf eine Gesundung hat. Mein Vater, 58,hat vor ca.20 Jahren aufgehört zu rauchen, jetzt die letzten 2-3 Jahre Zigarren Gelegenheitsraucher,hat sich Fit gehalten, gesund gegessen etc, hatte im Dezember starken Husten.Ein Mann wie Ein Berg:"ich werd nicht krank" ist dann erst nach ein paar Wochen zum Hausarzt, die üblichen Untersuchungen wie bei Erkältung, Lunge abgehört, alles OK. Das war Mittwoch vor Heiligabend.Freitag nacht hat er dann wohl sowas wie Fieberwahn und starke Atemnot bekommen und kam ins Krankenhaus. Wollten am Nächsten Tag Punktieren,war nicht möglich, da Blut in der Lunge und hat dann quasi in einer Not OP diese Thorak gemacht bekommen.Hat dann über mehrere Tage noch Blutverlust gehabt,bekam auch Transfusionen.Ist jetzt seit dem 23.Dez. im 3.Krankenhaus und hat am Samstag die Diagnose aufgrund einer Gewebeprobe bekommen. Es heißt, mann kann nicht Operieren, nur Chemo. Dann sagt seine Frau die Ärzte sagen dieser Krebs wäre eine seltene Form, er würde sich wie ein Netz über das Gewebe oder die Lunge legen...blicke da irgendwie nicht ganz durch, habe ja auch keinen Kontakt zu den Ärzten. Vielleicht können Sie mir trotzdem ein bisschen Aufklärung beschaffen, auch wenn sich das ganze, zugegeben ziemlich verwirrend anhört. Man wollte mich wohl auch schonen,aber ich will wissen, was da genau läuft. Bin im moment auch noch gar nicht in der Lage, das wirklich an mich ran zu lassen, sonder nehme nur auf. Fakt ist, und für mich besonders erschreckend, das alles was ich bis jetzt gelesen habe nicht wirklich große Hoffnung euf Genesung macht.... L G claudia,35j PS: Ich kann das alles gar nicht glauben.... |
#2
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Liebe dapostrophe,
ich glaube, das beste ist, wir unterhalten uns mal in Ruhe am Telefon, denn da spielen bei Ihnen so viele Dinge mit rein, daß ich Ihnen viel erklären sollte und ich auch noch einiges über die jetzige Situation (auch von Ihnen) erfahren sollte um adäquat zu antworten; das ist eine sehr persönliche Ebene, die schwer im Forum präsentiert werden sollte. OK? Ich gebe Ihnen über Krebs-Kompass privat meine TelNr.., wo Sie mich immer (bis 22:00 Uhr) gerne anrufen können. Bis dahin. Kopf hoch! Thomas Gronau |
#3
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Hallo Dr.Gronau,
jetzt nach unsrem Telefongespräch geht es mir schon ein wenig besser.Ich danke Ihnen unendliche male und werde Sie dann auf dem laufenden halten.Ich hoffe so sehr, daß mein Vater mich dann nächste Woche sehen will und kann es kaum erwarten. Sie sind ein Engel Vielen Dank und LG Claudia |
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