Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > andere Therapien

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.01.2006, 01:05
chrischan chrischan ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.10.2005
Beiträge: 67
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Franca,

ja mir geht es wieder gut. Seit der Transplantation 100% Remission. Im Januar habe ich wieder angefangen zu arbeiten, zunächst Teilzeit. Das ist schon noch sehr anstrengend, mit der Konzentrationsfähigkeit hapert es noch gewaltig, aber so langsam wird es besser. Ich bin von meiner Firma und den Kollegen auch die ganze Zeit gut unterstützt worden und werde das immer noch. Neben der Anstrengung ist es natürlich schön, wieder in den Alltag zurückzufinden.
Bleibende Auswirkungen der Chemo habe ich bisher nicht festgestellt, ich habe aber auch eine sogenannte intensitätsreduzierte Konditionierung enthalten, da sind die Nebenwirkungen deutlich geringer als bei der konventionellen. Sie funktioniert aber wohl nur bei einigen Blutkrebsarten, soweit ich weiß.

Schön, dass es deiner Tochter wieder so gut geht und sie die Ausbildung machen kann, die sie sich gewünscht hat. Es ist so wichtig, nach einer so schweren Zeit wieder Fuß zu fassen in der "normalen Welt". Mit ihren Erfahrungen kann sie in ihrem künftigen Beruf bestimmt vielen Menschen wertvolle Hilfe leisten. Ich finde es übrigens beeindruckend, dass sie trotz ihrer Krankengeschichte in der Onkologie arbeiten will. Das zeigt meiner Meinung nach, dass sie ein sehr starker Mensch ist.
Wenn ich Deinen Brief an den Krebs lese, denke ich, sie hat diesen starken Willen wohl von ihrer Mutter. Oder hast du diese Kampfeslust von ihr gelernt?

Ich musste lächeln, als ich den Brief gelesen habe. Nicht weil ich ihn lächerlich oder so fand. Sondern weil das Kämpferische und die Wut, die darin zum Ausdruck kommen, so erfreulich und herzerwärmend sind.
Also bleib, wie du bist und liebe Grüße
Christian

Ich habe übrigens verwandtschaftliche Beziehungen in die Schweiz, genau gesagt nach Bern.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 22.01.2006, 14:17
franca64 franca64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Wangen an der Aare
Beiträge: 68
Standard AW: Hochdosischemotherapie

Hallo Christian,
Du hast Verwandte in Bern Wir fahren eine halbe Stunde bis nach Bern, ist also ganz in der Nähe...
Bei meiner Tochter war es fünf vor zwölf, darum ging man ja auch ganz agressiv gegen die Tumore vor. Genauso sind nun auch die Nachwirkungen der Chemo. Doch man muss sehen, sie kann gut leben damit. Es schränkt sie praktisch nicht ein im Alltag. Im Berufsleben ist sie ja auch wieder völlig integriert.
Es freut mich, dass es dir so gut geht
Ich habe nachgedacht. Ich glaube das Kämpferische hat sie doch eher von mir. In meinem Leben gab es viel zu kämpfen und es ist ein gutes Gefühl für mich dass es mir gelungen ist das meinen Kindern mit auf den Weg zu geben... Jedes Unglück im Leben hat auch irgendwo was Positives. Man braucht nur manchmal lange um es zu sehen.
Liebe Grüsse
__________________
DEINE GEDANKEN SIND DEIN WERZEUG !!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 01.02.2006, 12:44
ive ive ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 5
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hallo ihr zur zeit gehts ihm relativ gut nur verlässt mich so langsam der glaube ob die hochdosischemo notwendig ist wo es ihm doch gerade gut geht weil die zerstört ja auch die gesunden zellen und wenn ich die ärztin richtig verstanden hab is die sich nicht sicher ob das so funktioniert wie es sollte bin fast jeden tag am wälzen von medizinischen berichten aber so richtig überzeugt das die hochdosischemo hilft bin ich dennoch nicht
liebe grüße von ive
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 04.02.2006, 18:08
kimaugust kimaugust ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 472
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hallo Ive

also, dann drücke ich Euch zunächst einmal ganz fest die die Daumen, daß die nächsten Tage und Wochen einigermaßen erträglich verlaufen. Halte uns mal hier auf dem laufenden. Den Gedanken an einen Mißerfolg würde ich ebenfalls zunächst einmal weit beseite schieben. Kommt Zeit , kommt Rat.
Und das mit immer Stärke zeigen, da kann man geteilter Meinung sein.
Auch als Angehöriger habe ich meiner Meinung nach das Recht ab und an
zu schwächeln. Wir sind doch keine Roboter. Und das erwarten die Kranken auch gar nicht von uns.
Du besuchst Deinen Freund regelmäßig, immer wenn Du kannst .
Du bist für ihn ohne wenn und aber da. Du schenkst ihm Deine Lebenszeit!! Das ist gut so. Was willst Du sonst noch machen ? Mir fällt heute nichts weiter ein.

Viele liebe Grüße Jürgen
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 12.02.2006, 10:00
ive ive ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 5
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hey
weiß gar nicht wo ich anfangen soll bekomme langsam eine riesen angst
wenn ich mein süßen besuche ist er nur mies gelaunt und äußert schuldzuweisungen brüllt nur noch
ach ich weiß nicht was ich tun soll trau mich schon kaum noch ihn zu besuchen
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 12.02.2006, 11:27
kimaugust kimaugust ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 472
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hallo, ive

dann mach Dich mal ein paar Tage sehr rar, dann wird er
Deinen Besuch schon wieder schätzen lernen und sich freuen
wenn Du kommst.
Und die Schuldzuweisungen sind quatsch, da darfst Du
gar nicht hinhören. Du hast ihm seine Krankheit doch nicht angehext.

alles Gute Jürgen
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 18.02.2006, 06:16
ive ive ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 5
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hey

meim süßen gehts zusehens schlechter nach drei tagen isolation ist nur noch mundschutz tragen angesagt kann sich aber bald wieder ändern .
er hat innerhalb von 3 tagen 5 kilo abgenommen er kann nicht mehr essen weil ihm seine schleimhäute zu schaffen machen und vor lauter schmerzen gegen die schmerzen bekommt er jez morphin was er vorher immer strickt abgelehnt hat und wird über nen tropf ernährt da wo vor einigen tagen noch ein lebensforher bär von einem mann war ist jezt nur ein häufchen elend was von tag zu tag immer mehr zu verfallen scheint davon ab sieht das blutbild auch nicht besser aus es ist mehr im keller als es sein sollte .
was kann ich nur machen das es ihm bald wieder besser geht.
lg ive
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 18.02.2006, 11:37
kimaugust kimaugust ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.10.2005
Beiträge: 472
Standard AW: Hochdosischemotherapie

hallo Ive,

das sind alles noch ganz "normale" Nebenwirkungen der Chemo.
Schlimm, sehr schlimm, aber da muss er jetzt durch.
Du selbst kannst da medizinisch wenig helfen, dafür sind die
Ärzte da.
Musst ihm halt Mut zusprechen, ablenken, und ihm vielleicht mal
ein tolles Hörbuch besorgen, wenn er das mag.
lg Jürgen
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:41 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55