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#1
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Hallo, da bin ich wieder...
das nächste Zentrum wäre in Heidelberg, OP Termin steht in Ludwigshafen. Wir haben jetzt auch schon einige Infos mehr (hab mir den Arztbrief vom CT faxen lassen!). Das Problem ist, Tantchen wohnt alleine ca. 1 Autostunde von hier. Meine Familie ist komplett beruftätig, meine SChwiegerma kümmert sich etwas, ist aber auch über 70. Sagt wohl alles über die Situation... Es bestehen wohl keine "Fernmetastasen", aber in Gallen- u. Lebergängen (?) sind große Verdickungen, alles Gewebe ist "Athropisch". Lt. meiner Internistin hier, die "übersetzt" hat, ist - außer palliativen Massnahmen nix zu machen, sie schätzt ca. 6 Monate Lebenserwartung. Da stellt sich wieder die hier einige male gelesene Frage: Lebenswualität oder -quantität?? Wir sollten alles nötige regeln, und die verbleibende Zeit vielleicht so leicht wie möglich für sie machen, oder? Oder macht eine Chemo noch Sinn? Zany |
#2
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Hallo zany,
eine Therapie mit der Standardchemo (Gemzar) macht durchaus Sinn, weil sie relativ gut vertragen wird, und ihre Zulassung für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ja in erster Linie weniger wegen ihrer Lebensverlängernden Wirkung, sondern vielmehr wegen ihrer Lebensqualitätsteigernden Wirkung erhalten hat. Was sicher wenig Sinn macht, wäre bei Versagen dieser Therapie mit einer härteren Kombochemo weiterzumachen. Viele Grüße, Heiko |
#3
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Hallo Zany,
6 Monate Lebenserwartung ist wohl eine Standardaussage, bei jedem ist der Verlauf anders. Vor allen Dingen wenn keine Metastasen vorliegen und Deine Tante die Chemo machen möchte und auch gut verträgt, kann das schon wieder positiver aussehen. Eine Heilung ist allerdings ehr unwahrscheinlich, so dass der Rat Deiner Ärztin alles zu regeln sicher richtig ist. Ich wünsche Euch alles, alles Gute. LG Elfie |
#4
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Hallo an alle, die mir hier geantwortet haben, vielen lieben Dank.
Wir waren gestern zum ersten Mal in der Klinik bei Tantchen. Sie sieht immer noch recht "kürbismässig" aus. Gestern wurde eine Biosie der Geschwulst gemacht, Ergebnis noch nicht fertig. Ein sehr netter Arzt hat mit uns gesprochen. Heute steht wohl die Stentlegung und eine "ERCP" oder so an. Dann wisse man schon mehr. Das Problem ist an der Sache offenbar immer, dass man nicht wisse, wie lange hat der Tumor für dies Wachstum benötigt? 2 Jahre oder 5 Wochen? Also kann man gar nichts planen - eine Thrombose - und das las ich hier oft - ist anscheinend immer schnell drin! Sie ist aber munter und - oh Wunder! - bei sehr gutem Appetit! Das freut uns natürlich. Überlegen jetzt, wie es nach Entlassung am Dienstag weitergeht, alleine im Haus ist wohl riskant, wie haben andere Teilnehmer das mit älteren Patienten gehandhabt? Bis bald zany |
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