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#1
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@Indriver wir alle hier können dich gut verstehen , ich hab mich damals auch gerfragt warum mich Gott so prüfen muss aber es ist halt seine aufgabe für
uns alle und wir müssen diese Aufgabe bestehen daher mach dir nicht so arg den Kopf den du hast schon 50 % deines Weges hinter dich gebracht der rest wirst du auch noch schafen!.Kopf hoch! ![]() Das Taubheitsgefühle habe ich auch noch (nach einem Jahr!) ich hoffe das der Nerv irgendwann mal wieder Funzen tut den den den hat man bei mir bei der "Leisten" Op durch getrennt genau so wie bei dir es ist also ganz normal. |
#2
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*lach* Ich habe das Taubheitsgefuehl auch noch... wenn auch nicht mehr ganz so stark... nach fast 9 Jahren (!). Aber damit hatte es sich dann auch mit den Nachwirkungen erledigt. Weitere Folgen gabs nicht.
@Indriver: Was die Schwellung angeht: Mach Dir keine Sorgen. Das hat nichts mit dem Krebs, sondern nur mit der OP zu tun. Beim Einen schwillt es mehr und beim Anderen weniger... aber es ist keine Metastase oder so. Also mach Dich nicht verrueckt. Ich kann verstehen, dass man nach der OP die ganze Zeit an sich rumsucht, um irgendwas zu finden (bzw. um hoffentlich NICHTS zu finden) und man reagiert empfindlich auf jede natuerliche (!) Reaktion des Koerpers. Mir ging es auch immer so... und daher kann ich das nur all zu gut nachempfinden. Nach ein paar Jahren regt man sich wieder ab und der HK wird Teil der persoenlichen Geschichte... aber Rueckfaelle nach zig Jahren sind aeusserst selten (auch wenn einem das in seinem individuellen Schicksal nicht grad beruhigt). Fakt ist aber, dass eine verhaertete Schwellung im Bereich des Eingriffs wahrlich kein Grund zur Panik ist. Ich erinnere mich noch an Schmerzen in der Leistengegend, wo ich mir SICHER war, dass es sich um einen Rueckfall handeln muss. Aber selbst da ist nix passiert. 99% der Krankheit nach der OP spielt sich in der Psyche ab. Learn to live with it. ![]() Alles Gute! |
#3
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Ich wünsche dir auch gute Besserung, kann nicht schaden zum Urologen zu gehen. Ich hatte z.B. eine kleine Allergie gegen die Metallklammern und sie mussten durch klassische nähte ersetzt werden. Die Entzündung ist sofort zurückgegangen. Lass uns wissen, was der Urologe meinte.
Eine Verhärtung ist, wie bereits von den Kollegen erwähnt, glaube ich völlig normal, immerhin ist es ja kein "Schnittchen" und so entsteht etwas Narbengewebe. Was mir super geholfen hat zum heilen der Narbe und "weich" machen ist Johannissbeerenöl, ist absolut pflanzlich und kann sicher nicht schaden. Kopf Hoch und ich bin sicher du wirst wieder gesund ! |
#4
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ja aber geht diese verhärtung bist zum leeren Hodensack???
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#5
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ich habs grad nochmal getestet, weil es mir mittlerweile garnichtmehr auffällt, aber diese verhärtung geht bei mir auch bis zum sack.
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#6
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Bei mir geht die Narbe auch ziemlich bis an den Ansatz der Hode.
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#7
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Hallo Indriver,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Bei mir ist es etwas mehr als ein halbes Jahr her. Ich habe auch ab und an gedacht, dass das ein böser Traum ist und mir wer sagt, „werd mal wieder wach“ und es ist gar nix. Aber leider hat mich niemand geweckt ... Ich finde, dass Georg III es sehr schön beschreibt. Mir ging es genau wie ihm. Ich habe auch erst ein paar Wochen nach der Diagnose genau registriert, was überhaupt passiert ist. In dieser Phase dürftest Du jetzt auch sein. Bislang hast Du nur funktioniert und man hat Dir ja genau gesagt, was zu tun ist. Jetzt hast Du Ruhe und kommst ins Grübeln. Und dann horcht man sehr viel in sich rein, merkt da ein Zwicken und da ein Ziehen. Und alles was an der Wundheilung nicht ganz optimal läuft (oder was man für optimal hält) macht einen entweder wütend und aggressiv oder traurig und frustriert. Und (so wars bei mir): es gab viele Monate kein simples Kopfhautjucken – das war entweder ein Hirntumor oder Hautkrebs am Kopf … nach dem Haarwaschen war es aber schon besser. Bei jedem Halskratzen ist es der Kehlkopf oder die Speiseröhre … oder wie auch immer. Lance Armstrong schreibt in seinem Buch, dass jeder Schnupfen bei ihm zu Hause zu ellenlangen Diskussionen geführt hat … . Man ist einfach wahnsinnig sensibel und hat einfach Schiss. Wegen der OP-Narbe darf man ruhig einmal mehr zum Urologen gehen und nachfragen – das Recht hat man als Krebspatient! Ich wurde immer recht freundlichen behandelt auch wenn sie vielleicht meine Bedenken überflüssig fanden. Das mit der psychischen Belastung wird sicherlich mit der Zeit. Ich habe viele Wochen ständig an Krebs gedacht. Es wird aber immer weniger. Jetzt fällt mir manchmal auf, dass ich ein paar Stunden gar nicht dran gedacht habe – das ist dann sehr erfrischend. Ein Bekannter, der wegen Krebs 9 (!!) OPs hatte, sagte mir dass es ihn jetzt, nach 5 Jahren, nicht mehr so groß interessiert … das macht doch Mut! Ich dachte wenige Woche nach der Phase manchmal, dass ich ein ganz anderer Mensch werde durch den Krebs. Das ist aber nicht der Fall. Also Kopf hoch … weil der Kopf gehört nach oben, PantaRei Geändert von PantaRei (09.02.2006 um 20:00 Uhr) |
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