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Alt 11.01.2003, 07:19
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Beiträge: n/a
Standard Krankenkasse

Hallo Renate,
ich glaube, Regina2 hat nicht gross Zeit um zu "warten", bis die liebe, gute Kasse da entscheidet. Ihre Kinder haben hunger und sie selbst hat genug zu kämpfen. Wenn jetzt ihre Ärztin da meint, sie "darf" sie nicht mehr krank schreiben, dann stellt sie ihr auch per sofort kein Zeugnis mehr aus, oder?
Zack, steht Regina2 da, mit Nichts in den Händen. Also geht sie notgedrungen zum Arbeitsamt, um sich dort anzumelden. - Da ist doch wirklich was nicht in Ordnung, findest Du nicht auch?

Die Idee, liebe Sybille, mit dem Psychiater, finde ich sehr gut. Eigentlich ist dies noch die einzige Lösung. Denn wo die üblichen Ärzte "nur" auf den Körper schauen, schauen wenigstens die Psychiater auf die Psyche, und eigentlich ist es ja erwiesen, dass Krebs auch die Psyche betrifft, aber offenbar "handeln" da die wenigsten üblichen Ärzte danach.
Die Frage ist nur: Wie schnell findet Regina2 einen guten Psychiater, welcher sie auch krank schreibt? Was macht sie jetzt während diesen zwölf Wochen?
Arbeitslosenunterstützung kann sie ja nur bekommen, wenn sie "gesund" geschrieben ist. Also bleibt hier nur der Gang zum Sozialamt. (Das ist keine Schande - ich bin momentan auch dort, gezwungenermassen - obwohl ich finde, Krebspatienten haben auch dort nichts verloren!). Leider. Aber wenn es um die eigene Existenz, die Familie, auch um die Kinder geht, dann ist dies momentan wohl die beste Überbrückung.

Nun, blindes Vertrauen den Kassen gegenüber hilft uns nicht gross weiter. Hier geht's ja nicht darum, dass man die Kassen als "Monster" ansieht, aber mit realem Blick kann man schon sehen, dass da manchmal die Dinge ein bisschen schief laufen. Wenn's auf unsere Kappe geht, müssen wir uns das nicht gefallen lassen (und wenn man noch hundertmal von der Kasse hört, es sei zu Gunsten ALLER Versicherten!) - Wir müssen die Dinge offenbar selber in die Hand nehmen!
Mit einen Neurologen? Ja, finde ich sehr gut!

Alles Liebe Euch allen
von der "krassen" Brigitte
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