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#1
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Hallo,ich denke wirklich,das esso aussieht ,wie du auch schreibst.Bei mir ist die sekundäre "Chance"das etwas geschieht die,das er platzt,wächst und mir somit die Luft zum Atmen nimmt.Ich bekomme aber ja keinerlei deiner Symptome,daher war bisher auch nicht die frage danach.Sollte es so sein,würde ich mir auch dreimal überlegen,es immer kundzutun,da geb ich dir recht.Wo bliebe denn dann das Stück Leben,was wir uns erkämpft haben!
Es ist schon heftig,wenn du immer mit der Befürchtung lebst,gleich geschiehts,Mensch,ich hab keine Ahnung,aber,gibt es denn nicht die günstigere Einstellung von Medik.dafür.Kann Prof.Sturm dir nicht weiterhelfen,wenn er schon Parkinson operiert,dann sollte es für dich doch auch einwenig etwas langfristig beruhigenderes geben,wünsch dir keine Epis und viel angenehmes Klima,Susanne |
#2
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Hallo Susanne,
Ja, in Deinem Fall kriegste vielleicht eine Reiserücktrittversicherung, zumal Deine OP ja schon recht lange zurückliegt... Aber bei mir... Ich werde wohl nach dem Karneval Anfang März nochmal nach Südafrika fahren. Die Chance, dass mir da sowas schlimmes wie Hamburg passiert, sind ja doch relativ gering, wenn ich nicht ganz meine Tabletten vergesse oder bei Kälte wie in Hamburg zu lange draussen bleibe. Dann habe ich ja nur recht leichte, aber trotzdem störende Anfälle gehabt. Und wenn wieder sowas passiert wie in Hamburg, kann ich es halt nicht ändern... Mit den Epis ist es halt so, dass der Tumor nach PET direkt die Zone der Motorik des linken Arm berührt... Habe schon das Antiepileptikum gewechselt und es ist besser (leichtere und seltenere Anfälle), aber die Anfälle sind nicht ganz weg... Wollte mir den Rest des Sabbatjahres auch nicht durch eine weitere OP verderben, ausser es ist medizinisch wirklich notwendig... Muss halt doch in ein Land mit warmem Klima umziehen, ist nur heute nicht einfach... Ich möchte keine OP machen, wo dass Risiko einer ganzen oder teilweisen linksseitigen Lähmung nach Aussage von Spezialisten hier und in Deutschland bei 20 - 30 % liegt... Wenn ich nämlich jetzt keinen Anfall habe, kann ich alles ganz normal machen, wie vorher auch. Grüsse, Kai-Hoger |
#3
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Hallo Kai-Holger,stimmt,wenn die OP nicht aus Medizinischer Sicht erforderlich sein sollte,"freiwillig"würd ich mich auch keiner unterziehen.Es ist lange zurück mit mir und die Angst fängt wieder an,damals hieß es ,die Stereotaxie kann 10J.und ...halten,im Lauf der Jahre hieß es dann,es können auch 15J.werden,bei mir sind es im sommer 13J,da freu ich mich schon doppelt auf die Reise,denn...!Es war ja auch so,das ich bis vor (im Sommer)vier J.garnicht fliegen durfte und die Doc,s eigentlich jedes Jahr wieder neu gefragt hab,bis einer sagte,Mensch,sie haben ein Kind bekommen,fliegen sie los.Das Gespräch darüber dauerte natürlich länger,als hier zusammengefasst und ich will auch keinem vorschlagen,einfach loszufliegen,es muss individuell bei jedem "Fall"entschieden werden.Trotzdem erstmal ein schönes freies Wochenende Susanne
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#4
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Hallo Susanne,
OP aus erforderlich Medizinischer Sicht erforderlich hängt manchmal vom Arzt ab, den Du fragst... Obwohl, bei mir waren sie sich alle in Deutschland und Frankreich einig, dass eine OP nicht in der nächsten Woche sein müsste... Mir haben sie in Köln vor der OP gesagt, dass, wenn ich noch was wichtiges im Leben tun wolle, sollte ich es in den nächsten 6 - 12 Monaten machen... Aber fliegen könne ich schon sobald die Fäden gezogen sind, da die Flieger auf 3000 m pressurisiert seien. Aber jeder sollte seinen Arzt vorher fragen. Ist schon klar. Jetzt ca. 18 Monate danach gehts mir eigentlich noch ganz gut (könnte arbeiten...), wenn man/frau von den Ausfällen wie in Hamburg absieht. Die sind aber auch durch Überanstrengung bei Kälte oder das Vergessen aller Tabletten bedingt. Aber sowas vermeide ich z.B. vorher, wenn ich zu meinen Eltern mit dem Auto fahre und dann passiert sowas auch nicht... Ach ja, habe heute mal wieder ne Brennesselteekur angefangen. Vielleicht nützt es ja was... Wünsch Dir auch ein schönes WE, Kai-Hoger |
#5
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Hallo Kai-Holger,es war mir nicht kalr,das ein Arzt dir das so gesagt hatte,mit welcher ,definitiven Begründung?
Natürlich lebst du dann noch mehr anders als ohne diese Worte. Egal,ob mir noch drei J.Stillstand vergönnt sind oder zwanzig,ich denke,wir sind einfach für unser gesamtes Leben auf eben das "schneller"Leben programmiert worden mit diesen Sätzen,es kann sie uns keiner mehr aus dem Kopf streichen.Wohnst du jetzt eigentlich allein,hat sich diese Situation denn ´für dich geklärt?!Alles Ruhige wünsch ich dir,susanne |
#6
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Hallo Susanne,
Doch, einer der Oberärzte hat mir das vor der OP gesagt. Als ich gefragt habe, warum, kam keine klare Antwort... Ich weiss, dass der Tumor wirklich ungünstig sitzt, hab ich ja auf den PET Aufnahmen selbst gesehen. Auch, dass ein Teil der gesunden Zellen ne ordentliche Strahlendosis abkriegen würde... Aber anders ging es ja nicht... Mikrochirurgisch rausschneiden ging nicht. Da hätten die Kollegen in Paris, die nichts machen wollten schon recht... Aber mir haben sie auch auf meine Frage hin gesagt, dass ich das Risiko von linksseitigen Funktionsstörungen oder Lähmungen sehr stark verringern könnte, indem ich meine linke Hand viel mehr als vorher benutzen würde. Das tue ich seitdem auch.... Aber wie auch immer, ich kann ja nur noch in den Tag hineinleben... Gehts mir mal richtig gut, kommt wieder so ein Dämpfer, wie vorletzten Montag in Hamburg.... Leider zieht meine Exfreundin erst am 30.06 dieses Jahres aus. Zu dem Zeitpunkt hat sie den Mietvertrag gekündigt... Sich als Arzt niederzulassen, wäre nicht so einfach, sagt sie. Und um hier in Paris auszuziehen, habe ich keine vernüftige und bezahlbare Wohnung gefunden. Und jetzt sind es nur noch 4 Monate... Bin ja auch oft nicht da... Aber sie vorher zum Ausziehen zwingen, kann ich sie leider nicht, auch wenns so wie es ist, nervt. So, morgen fahre ich erstmal mit dem Auto zum Karneval nach Köln und hinterher zu meinen Eltern... Grüsse aus Paris, Kai-Hoger |
#7
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Hallo,den Karneval gut durchlebt und jetzt gehts bald wieder auf Reise,stimmts?Wolltest du nicht im März wieder nach Afrika?
Es stimmt,ich sehe es genauso und auch hier im Forum liest man es immer wieder,gerade,wenn es einem "gut"geht,dann kommt "er"wieder zum Vorschein,hab auch immer das Gefühl,"schneller"leben zu müssen,keine innere Ruhe mehr zu finden und wenn,dann nur kurzfristig.Da es ja eh nicht ruhig wird in meinem Kopf,ich höre ihn ja immer in mir,ist das schwer,deshalb ist es auf dem Meer auch so wunderbar,die Wellen rauschen gegen mein Geräusch an und da klappt es dann besser mit der Ruhe.Meinem Mann graut es etwas vor den vier T.Überquerung und ich freu mich unbändig darauf,obwohl,er hat auf beiden Ohren Tinitus,jeder empfindet es eben anders.Was machen denn die Schwäne in Zeiten der Vogelgrippe? So,Helau ist vorbei,hoffe,du hattest viel Spaß in Köln,aber,da kann man von der eigenen Gesundheit abgesehen eigentlcih nur Spass haben und dabei sein ist alles,Lebe.!!!Susanne |
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