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#1
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Hallo Lucy,
ich persönlich halte in deinem Fall eine PET-CT für erforderlich. Leider halten sich die Ärzte mit einer Überweisung sehr bedeckt, weil....zu teuer und die Krankenkassen gerne die Kostenübernahme ablehnen. Trotzdem ist die PET-CT wirklich die einzige Möglichkeit, eine Leber-Metastase einwandfrei von gesundem Gewebe unterscheiden zu können (normales CT reicht da einfach nicht). Versuche auf jeden Fall, eine Überweisung zu bekommen! Falls das nicht gelingt, solltest du dir ernsthaft überlegen, die Kosten in Höhe von ca. 1000 bis 1500 Euronen irgendwie zusammenzubetteln. Klingt doof, ist es auch, nur...es geht um einen immer noch unklaren Befund und da sollten dir wirklich (fast) alle Mittel recht sein, um endgültige Klarheit zu bekommen. Liebe Grüße Norma |
#2
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Hallo,
eine Anmerkung zum PET/CT. Ich habe es in Hannover an der Med. Hochschule machen lassen und auch selbst bezahlt. Bei der Anmeldung dort habe ich sofort gesagt daß ich Selbstzahler bin und aus diesem Grund haben sie den niedrigsten Kostensatz (756 Euro) angesetzt. Am Telefon hieß es auch erst 1000 bis 1200 Euro. Werde die Kosten bei der Steuererklärung absetzen und hoffe das es gelingt. Liebe Grüße |
#3
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Hallo Norma,
das ist ja sehr interessant! Der Radiologe, der die beiden Kernspins gemacht hat (einmal mit Kontrastmittel, einmal ohne) meinte er könne eindeutig feststellen, dass das Gewebe Lebergewebe ist und auf keinen Fall eine Metastase sein kann. Nichtdestotrotz werde ich mal mit meinem Hausarzt über die Möglichkeit eines PET-CTs sprechen. Gruß, Lucy Zitat:
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#4
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Hallo Lucy,
dir wünsche ich auf jeden Fall schöne Ferien und ich glaube auch, dass eine enge Kontrolle wichtig ist. Meine Blutwerte, auch die klassischen Tumormarker (ausser den Leberwerten) waren/sind immer o.k., egal, was in meinem Körper los war/ist. Bei anderen ist es umgekehrt (kenne ich einige Frauen) und trotzdem passiert gar nichts. Liebe Norma, ich habe überlegt, ob ich noch etwas zu deinem Beitrag schreibe, tue es jetzt aber einfach. Für mich ist es so eine Sache mit den ständigen Untersuchungen und auch mit den Spezialuntersuchungen. Es hört sich vielleicht makaber an, aber ich glaube für mich nicht, dass sie mir eine sehr viel längere "Überlebenszeit" bringen. Natürlich bin ich auch dafür, dass gute Untersuchtungsmethoden (und dafür halte ich das PET-CT) den Patienten zur Verfügung stehen, aber nicht in jedem Fall ist es auch sinnvoll. Hier schwingt jetzt natürlich bei mir ein allgemeines Gefühl mit, was ich beim Lesen einiger Beiträge hier im Forum habe. Ich lese da oft ein "mehr und immer teurer" ist auch das Beste raus und das macht mich unruhig. Untersuchungen bringen nämlich leider nicht nur Sicherheit, sondern auch Fehldiagnosen, Zeiten der Angst vor/wärend/nach der Untersuchung und z.T. eben gar keine Entlastung, weil Frau (da spreche ich aus Erfahrung) den Ergebnissen auch z.T. nicht traut. Einen schönen Tag, Heike |
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