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#1
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Ich bin eigentlich vom Fach und doch unwissend. Das hat also nichts zu sagen.
Ob das Ironie des Schicksals ist weiß ich nicht, ich hoffe nur, Du hast mehr Lebens- und Kampfgeist als mein Noch-Mann Ich würde auch gern planen wie es weiter geht, deshalb schau ich mich auch hier um. Den Kampf muß der Herr schon selbst aufnehmen. Doch in meinen Augen sieht es aus als hätte er schon verloren. |
#2
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Im günstigsten Fall hat er noch 3-6 Monate , so die Ärzte.
Das muß erst mal verdaut werden |
#3
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Hallo Arwen,
auf zeitliche Prognosen würde ich mich nicht verlassen. Mir gab man vor 5 Jahren 12 - 18 Monate . . . und ich bin gesünder als damals. Aber bei der Einstellung "des Herrn" könnte es schon anders kommen. Auch die starke Gewichtsabnahme sieht ganz und gar nicht gut aus. Vermutlich kennst Du die vollständige aktuelle Situation selbst auch nicht. Bei Ödemen würde ich zunächst nach der Herzfunktion fragen, und nach der Funktion der verbliebenen Niere. Ohne eine Prognose stellen zu wollen, scheint es mir vernünftig, wenn Du Dich auf die Übernahme der Kinder einstellst. Vielleicht kannst Du ihn ja auch fragen, ob Du die Kinder "vorläufig" betreuen sollst, um ihn zu entlasten. Falls Du das willst. Was sagt Dein Noch-Mann Euren Kundern über seine Krankheit? Hast Du ihn gefragt, wie er seine Zukunft sieht? Seine Pläne, Wünsche, Gedanken, Therapie? Viel Kraft wünscht Dir Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Rudolf (27.02.2006 um 21:47 Uhr) |
#4
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Hallo Rudolf,
am Mittwoch fahre ich zu meinem Mann und den Kindern, dann sehe ich es ja selbst. Freunden und Verwandten nach zu urteilen muß er grausam aussehen, alle sagen ich soll mich auf was gefasst machen, und als Krankenschwester habe ich ja nun auch schon einiges gesehen. Sein Onkologe sagt er hätte definitiv einen Rückfall und das Wasser scheint wohl von den Metastasen an der Leber zu kommen die er hat. Die vorläufige Versorgung der Kinder durch mich lehnt er momentan noch ab. Die Kinder wissen übrigens vom Ernst der Lage nichts, weil er selbst es nicht sehen will. Er glaubt er nimmt ne weile die spritzen und dann geht es wieder weg, da ist er recht naiv. Weiß auch nicht wirklich wie ich mich da verhalten soll. Anja |
#5
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Am 8.03. ist mein Mann ganz ruhig und friedlich eingeschlafen.
Gott schenke ihm ewige Ruh. |
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