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#1
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Danke Iris, für Dein Willkommen.
Ich halte Euch natürlich auf dem Laufenden. Morgen kommt sie aus dem KH, dort war sie, weil Ihre Dosis Cortison mit 2 x 2 mg zu niedrig dosiert war (was man ja zu Hause nicht wissen kann) und starke Schmerzen in den Beinen bekam. Sie ist eine sehr starke und tapfere Frau, 65 Jahre übrigens, und jammert nie, aber das war so schmerzhaft, dass sie sogar weinte. Mein Vater war völlig rat- und hilflos und der gerufene Notarzt nahm sie dann mit ins KH, wo eine starke Ödembildung festgestellt wurde und dadurch diese Schmerzen kamen, Cortison wurde sofort erhöht. Nun ist sie wieder soweit "hergestellt", dass sie, wie gesagt, morgen entlassen wird und dann die Studie beginnen soll. Es ist ein Hoffnungsschimmer, für sie und natürlich für meinen Vater, der sowie alle Angehörigen doch eigentlich auf ein Betroffener ist. Mein Vater hat seine Frau und wir somit unsere Mama schon vor 18 Jahren verloren, eine Woche nachdem ich mein erstes Kind gebar. Sie starb an einer Lungenembolie. Mein Vater fragt sich sehr oft, was er getan hat, das dies alles ihm passiert. Natürlich gibt es darauf keine Antwort. Man sagt, man bekommt nur soviel aufgebürdet, wie man zu Tragen in der Lage ist. Ist das wirklich so? Ach, es ist wirklich eine so hinterhältige und gemeine Krankheit. Aber die Hoffnung stirbt nie. Man soll realistisch bleiben, ja, aber es gibt sie, die Wunder, ganz bestimmt. Wie geht es Deinem Vater? Ich wünsche Euch so viel Glück, wie wir selbst gern hätten, vor allem Kraft, das jetzige und auf uns zukommende zu meistern. Wie geht es Deinem Rücken? Dass sowas nun gerade jetzt kommen muss, als hätte man nicht schon so genug Last auf den Schultern. Ganz liebe Grüße, auch an Johanna B. |
#2
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Hallo liebe Birgit!
Auch ich möchte dich ganz herzlich hier begrüssen! Der Anlass ist zwar sehr sehr traurig, aber ich hoffe,dass du hier mit uns gemeinsam etwas Kraft tanken kannst. Oft hilft es, zu wissen, dass man mit seinem Schmerz und seiner Angst nicht alleine ist. Bei meiner Ma ist der Primärtumor ein malinges Melanom. Die Hirnmetastase konnte operativ entfernt werden - nun sind die Lungenmetastasen das Problem... Wir hoffen natürlich, dass im Kopf nichts nachwächst.... Die neue Chemotherapie soll dann auch die Blut-Hirnschranke überwinden. Das mit der Studie hört sich gut an, greift nach jeder Chance- das tun wir auch!!! Ich freue mich, von dir zu hören! Alles Gute und endlos viel Kraft! Johanna Guten Abend liebe Iris! Ich kann verstehen, dass dein Dad nicht ins Krankenhaus will...Dass das Cortison auch noch so miese Nebenwirkungen verursacht! Wie lange wird es denn dauern bis er wieder essen kann? Hoffentlich tritt schnellstens Besserung ein!!! Wie reagiert denn dein Vater darauf, dass Schwestern von der Sozialstation kommen, also Fremde? Versorgen die auch deine Mutter? Die Demenz macht es ja noch viel schwerer für euch, furchtbar, dass ihre Wut deinen Daddy trifft... Wie gehst du damit um? Wie war deine Massage, hat es gut getan? Ich hoffe, dass es dir auch schnell besser geht! Deine psychische Anspannung macht es deinem Körper ja auch nicht leichter... Meiner Mam gehts gut - das tut mir gut! Ich war bei ihr im Krankenhaus - ich hab heut zum ersten mal die Wunde am Kopf gesehen, als die Schwester das Pflaster wechselte...Sie haben Mam eine Art Deckel in den Kopf geschnitten und es hufeisenförmig geklammert. Die Wunde sieht gut aus, sie darf morgen dann endlich Haare waschen...Das getrocknete Blut und das Desinfektionsmittel jucken sehr. Gestern und heute war die Phy.Therapeutin da und hat Übungen mit der Mutter gemacht...Gestern hatte sie Muskelkater von der Massage, heute nicht mehr so sehr und sie kann nun schon jeden einzelnen Finger wieder bewegen. Sie isst und trinkt vernünftig - mit Appetit und trinkt auch ihr Fresubin...Sie hat schon 2 kg zugenommen. Laufen schwächt sie zwar noch- aber wer fast 3 Wochen im Bett liegt- und die OP, da ist das wohl normal. Sie musste heut nochmal zum EEG- Ergebnisse haben wir da aber noch nicht. Ich hoffe, dass sie nun schnellstmöglich zurück nach Gummersbach kann und wir da den Kampf gegen die verfluchten Lungenmetas aufnehmen können... Ich wünsche euch einen schönen Abend und ganz viel Kraft für die nächsten Tage! ![]() Johanna Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 14:47 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#3
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liebe johanna
das sind ja gute nachrichten!!!!!! weiterhin alles alles gute für deine mutti und euch alle. kämpft, was das zeug hält, verliert nicht den mut, das ist das allerwichtigste dieser sch....krankheit die stirn zu bieten. mein papa kämpft ja nun auch schon drei jahre, pausenlos ohne unterbrechung der therapien. heute nacht hat er dem ganzen übel wieder eins auf die mütze gegeben ![]() er hat alle stunde den mund gespült und mit moronal gepinselt. heute morgen um 6.30uhr rief er mich total übermüdet an und sagte: juhu, ich kann wieder schlucken und essen. ich konnte es kaum glauben. die schwester heute mittag meinte, er hat ganze arbeit geleistet. der weiße belag im mund ist ganz weg. nun muß er aber fleißig weiterpinseln. als ich eben noch alles bei meinen eltern gerichtet habe, kam er in die küche und sagte, nächste woche kann ich noch besser laufen. was sagt man dazu?? sobald es wärmer wird, möchte er draussen etwas rumlaufen.......er hat so viel hoffnung!!!!!!! dann pflichte ich ihm immer bei, mache ihm mut und sage, das mich das sehr freut. innerlich bin ich tieftraurig ![]() ich habe vorhin mal an dr. gronau geschrieben, wollte einfach mal seine meinung wissen, noch mal vorstellen zum bestrahlen etc. obwohl ich im innern keine qualen mehr für papa möchte. bin mal auf die antwort gespannt. hatte jetzt die erste massage, nun tut mir alles noch mehr weh, ist aber auch muskelkater. näheres kann ich erst nach ca. drei mal sagen. mein papa hat nichts dagegen, das schwestern kommen, mit denen scherzt er auch immer rum ![]() heute kam unser pfarrer zu besuch, er besucht alle kranken leute zuhause, und auch im krankenhaus. finde ich sehr nett, das er sich um seine schäfchen kümmert. drücke euch die daumen, das das mit der entlassung klappt und das die lungenmetas jetzt bald eins auf die mütze bekommen. sei lieb gedrückt und kopf hoch iris ![]() |
#4
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"hirnmetastasen-wie soll es weitergehn?"
Hallo ihr Lieben, ich habe gerade alle eure Beiträge gelesen und konnte mir nur leider nicht alles merken, bzw welche Geschichte zu wem usw. Liegt wahrscheinlich auch an meiner Verwirrtheit. Meinen Thread könnt ihr auch im Forum Hirmetumor unter "hirnmetastasen-wie soll es weitergehn?" lesen. Hatte gestern mit meiner Mama ein zwar kurzes aber sehr intensives Gespräch. Sie ist am Überlegen, ob sie die Bestrahlung am Kopf noch machen lassen sollte, da es ja eine Ganzkopfbestrahlung ist. Aber eigentlich will sie es. Momentan geht es ihr sehr gut, aber es macht mich immer sehr fertig, wenn ich sehe wie sie kämpft und immer wieder irgendetwas neues dazu kommt. Die meisten Geschichten, die ich gelesen habe sind ja leider Gottes auch nicht gut ausgegangen, das tut mir für alle sehr sehr leid, ich kann das wirklich nachfühlen. ![]() Meine Mama hat die Hoffnung auf 1-2 Jahre Leben oder mehr und ich hoffe, das klappt...ist das eine realistische Vorstellung? Ich habe auch schon über so ein MEDIUM nachgedacht, ob so etwas helfen kann. Menschen, die diese "böse Energie" aus dem Körper ziehen... Das ist allerdings sehr teuer...ich glaube zwar daran, dass es sowas gibt, aber an den / die Richtige/n zu gelangen... Natürlich sollen die medizinischen Dinge trotzdem weiter fortlaufend gemacht werden. Jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Liebe Grüße Angie |
#5
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hallo angie
willkommen bei uns, auch wenn der anlass kein erfreulicher ist. habe jetzt keine zeit, muß arbeiten gehen. habe deine beiträge auch schon gelesen. ich schreibe dir heute abend. sicher wird der ein oder andere von uns sich auch melden. bis später viel kraft und kopf hoch iris |
#6
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Hallo Angie,
wie Du vielleicht schon gelesen hast, ist meine Mutter im November, 1 Jahr und 2 Monate nach der Diagnose, an Hirnmetastasen gestorben. Zuerst wurden 2 Metastasen festgestellt, eine wurde erfolgreich operiert. Nach 10 Ganzkopfbestrahlungen wurde wieder ein MRT gemacht, wobei festgestellt wurde, daß sich während der Bestrahlung 5 neue Metastasen gebildet haben. Nach den Bestrahlungen ging es ihr nicht so gut, sie war ständig müde (das hat sich nach ca. 2 Monaten und diversen Aufbauspritzen wieder gegeben) und die Haare sind ihr ausgegangen, die fingen nach ca. 3 Monaten wieder an zu wachsen, allserdings sehr langsam. Wie Du vielleicht bemerkt hast, stehe ich den Ganzkopfbestrahlungen eher skeptisch gegenüber, aber leider kann einem ja auch niemand sagen, wie der Krankheitsverlauf ohne die Bestrahlungen verlaufen wäre. Wir waren zwar nicht bei einem Medium, aber meine Mutter ist 1-2 mal pro Woche zu einem Heilpraktiker gegangen, der mit Handauflegen und Hypnose gearbeitet hat. Auch hier weiß ich natürlich nicht, ob es medizinisch etwas gebracht hat, auf jeden Fall hat es ihrerm Seelenheil eine Menge gebracht. Dazu muß man wissen, daß meine Mutter den Gedanken "sterben zu müssen" nicht ertragen konnte, ständig nur geweint hat und sich gefragt hat "warum gerade ich". Wir haben nie über das Thema "Sterben" gesprochen, haben immer wieder auf sie eingeredet, daß sie wieder gesund wird und genau das hat sie auch gebraucht. Ich hoffe, Ihr findet den für Euch richtigen Weg und wünsche Euch noch eine schöne Zeit. Für Frage stehe ich gern mit meinen Erfahrungen zur Seite. Viele Grüße Sylvia
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Sylvia |
#7
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Hallo Sylvia,
danke für deine Antwort. Wie gesagt, ich weiss einfach nicht was ich machen soll und wie ich sie bestärken soll. Ich sag ihr immer ich glaube daran, dass sie es schafft und ganz ehrlich ich habe auch das Gefühl, dass sie noch nicht geht. Ich habe oft so Visionen und so komische Dinge, die mir passiert sind, beispielsweise: Ich wusste vor allen anderen, dass meine Oma bald sterben wird, dann is sie gestorben und davor hat se sich von mir verabschiedet. Dann jedesmal wenn es meiner Mum schlecht geht, dann merke ich das da werde ich unruhig etc...usw gibt noch viel mehr dinge... Und ich hoffe so, dass sie wenigstens noch 2 Jahre gesund leben kann, ich wünsch es mir so sehr.... |
#8
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Hallo Johanna,
ich hab mich nun noch ein bisschen schlauer gemacht, was die Immunchemotherapie bei Lungenmetastasen anbelangt. Weiß allerdings nun nicht, ob es bei deren Einsatz auf den jeweiligen Primärtumor ankommt. Die LG meines Vaters hatte ja ein Nierenzellkarzinom, welches in die Lunge streute.Ich forste mal weiter alles durch und schreib, was ich finde. Aber schau mal hier, da ist auch von der Immunchemotherapie die Rede: http://www.krebs-kompass.org/Forum(s...45&postcount=1 B Halle Iris, was H15 betrifft, wirst Du eventuell in der Schulmedizin auf taube Ohren stoßen. Ich hab allerdings von einer Onkologin gehört, die es nicht kannte, sich dann damit beschäftigte und es sogar verschrieb. Wie bei allen alternativen Medikamenten gibt es geteilte Meinungen, aber ich finde, Informationen sollte man schon sammeln und jeden Strohhalm greifen. Wenn es denn so wirkt, wie Cortison und die Cortison-Dosis dadurch verringert werden kann, ist es doch sehr wertvoll. Der LG meines Vaters geht es auch erheblich besser durch das Cortison, aber es ist eben mit vielen Nebenwirkungen behaftet. Gerade die Schwellungen, besonders im Gesicht. Und das soll das Weihrauchpräparat eben auch abstellen. Ich mach mich auch weiterhin schlau, auch was die geschwollenen Beine betrifft. B. |
#9
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Hallo ,
@ Birgit: Ja, meine Mutter war auch austherapiert nach OP und Bestrahlungen, nur hat das niemand so genannt. Zwei Tage vor Weihnachten waren meine Eltern in der Klinik zu einem Gespräch mit dem Onkologen und der sagte Ihnen, daß jetzt alles mögliche getan wurde, mehr nicht. Meine Mutter war natürlich total down, hieß es für sie doch sowas wie das Todesurteil. Sie sind danach zu Ihrem Hausarzt gefahren, der meinte "die Schlacht wäre noch lange nicht geschlagen, in zwei Jahren besuchen Sie ihn mal, es gibt noch so viele alternative Möglichkeiten" (er steht der alternativen Medizin sehr offen gegenüber, nicht so wei die meisten Schulmediziner). Tja wir haben dann sehr, sehr viel Aufbauarbeit geleistet ("Ihr habt den Arzt bestimmt nur falsch verstanden, der ist sowieso ein A...loch" oder "hör doch lieber darauf, was Dr. F. gesagt hat" u.s.w.). Als Ihre Ausfallerscheinungen dann stärker wurden, haben wir der Bestrahlung die Schuld dafür gegeben, hat auch ganz gut funktioniert, ich glaube, sie hat es uns abgenommen. Dazu muß ich wohl noch sagen, daß ich auch nie mit meinem Vater und meiner Schwester offen darüber gesprochen habe, unter uns haben wir auch immer gesagt, daß Mutti wieder gesund wird. @Iris: Meine Mutter hatte lange Zeit keine Probleme mit dem Cortison, erst nach ca. 9 Monaten bekam sie ein kleines "Mondgesicht", obwohl sie im Mund auch Probleme hatte, wir haben aber nie gedacht, daß es vom Cortison kommen könnte. Sie hat immer alles schön aufgegessen, was wir ihr gegeben haben. Von Weihrauch habe ich auch schon gelesen, ich glaube das Problem ist dabei aber, daß man es mit fett- oder ölhaltiger Nahrung zu sich nehmen sollte und dann wohl auch zu bestimmten Zeiten, viele Patienten haben anscheinend Probleme es "herunterzubekommen". Viel mehr weiß ich allerdings auch nicht darüber, außer dass die KK es nicht übernimmt. Weiter hinten im Forum gibt es glaube ich einige Beiträge zu H15 oder Weihrauch, vielleicht findest Du etwas nützliches. Viele Grüße Sylvia
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Sylvia |
#10
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Guten Abend an alle,
Johanna, ich hab Dir noch nen paar Seiten herausgesucht, vielleicht kennst Du sie ja schon, aber dennoch. Da geht es um die Immunchemotherapie (die im Übrigen aus den Medikamten Interleukin, Interferon und FU5 besteht). www.dkfz-heidelberg.de/tzhdma/texte/tr08.pdf www.hautkrebs.de/themen/chemo/index.html www.adohomepage.de Vielleicht findest Du Neues für Dich, zumindest sind Informationen, die man hat, nicht schädlich, wenn man sich mit den Doktoren unterhält. Haben viel die Erfahrungen gemacht,dass man in einem Gespräch mit den Ärzten mehr Gehör und Aufmerksamkeit bekommt, wenn man "mitreden" kann. Wie geht es Deiner Mutter heute? Und wie geht es Dir? Iris, die LG meines Vaters hat vom Cortison bislang "nur" ein sehr, sehr angeschwollenes Gesicht. Auf die Beine hat es sich noch nicht ausgewirkt. Gelesen hab ich, dass das Cortison immer wieder ausgeschlichen werden muss, auf die Mindestdosierung, und erst bei Beschwerden (mit ärztlicher Beratung) erhöht werden soll, weil es sonst zum sogenannten Cushing-Syndrom kommen soll. Was so viel wie "dran gewöhnt" (mal ganz laienhaft ausgedrückt) bedeutet. Nun weiß ich ja nicht, in welcher Dosierung Dein Pa das bekommt, ich weiß aber, wie schwierig es ist, zu Hause (so auf sich allein gestellt) zu entscheiden, ob eine Schwellung der Beine nun an zu niedriger oder permanent zu hoher Dosis liegt. Wie geht es Deinem Vater heute? Heute sollte die Studie losgehen, das heißt, alle Voruntersuchungen, die sehr umfassend sind. Die LG meines Vaters (im Fortlauf nenn ich sie beim Namen:Christa) hatte nun heute morgen so starke Schmerzen im Bein, dass sie nicht in der Lage war, hinzufahren. Mein Vater fuhr allein, vor lauter Angst, nun von der Studie ausgeschlossen zu werden. Als sie ihre morgendliche Cortison-Tablette nahm, ging es ihrem Bein nach ner halben Stunde wieder gut.Am Nachmittag sind sie hingefahren, morgen gehen die Untersuchungen weiter. Entschuldigt den so langen Text, aber hier ist es so, dass man weiss, wem man etwas schreibt, Menschen, die sich hineinversetzen können. Sylvia, jeder Betroffene und jeder Angehörige geht seinen und damit den richtigen Weg. Ob darüber gesprochen wird, untereinander, miteinander. Ob man dem Betroffenen die Wahrheit sagt oder nicht... alles ist richtig, weil man, und da bin ich ganz sicher, aus dem Herzen und dem Gefühl handelt. Ich denke, für Euch war es so am allerbesten, für Euch alle. LG B. |
#11
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Hallo Birgit!
Danke, dass du dir soviel Mühe gemacht hast!!!! Ich werd mich da nun noch umfassend informieren! Da hast du völlig Recht, dass die Ärzte eher bereit sind, sich mit einem auseinander zu setzen, wenn man informiert ist. Ich hatte immer das Gefühl abgespeist zu werden - und konnte dem auch nichts entgegensetzten...Das lass ich mir nun nicht mehr gefallen...es geht ja immerhin um Mamas Leben!!!! Wie sind die Voruntersuchungen gelaufen? Ist bei euch alles klar,soweit? Ich hoffe, dass eure Christa (darf ich sie so nennen?) von der Studie profitieren kann, es ihr hilft!!!!! Meine Mama macht erstaunlich schnell Fortschritte, lässt sich nicht unterkriegen! Die Ärzte sind zufrieden mit ihr und die Werte des letzten EEG´s sind auch in Ordnung! Ich hoffe,es geht nun weiter bergauf!!!! Viele liebe Grüsse und gedrückte Daumen, Johanna! Hallo Iris!!! Wie war euer Tag? Wie gehts deinem Paps? Was macht dein Rücken? Dr.Gronau hat sich ja so wie´s aussieht noch nicht zu Wort gemeldet... Hast du deinen Bruder gut im Krankenhaus untergebracht?...Du hast doch wirklich mehr als genug um die Ohren!!!!!! Wie ist deine Ma so drauf? Hatte sie n besseren Tag? Ich hab die Mutter heut wieder im Krankenhaus besucht und ihr gehts echt gut.Sie ist wieder mit uns etwas spazieren gegangen und macht fleissig ihre Übungen...Die Ergebnisse vom EEG waren gut! Eben hab ich mit ihr telefoniert um ihr zu sagen, dass ich gut zu Hause angekommen bin (sie macht sich immer so Sorgen) und da sagte sie als allererstes: JOHANNA, ICH DARF MORGEN MIT NACH HAUSE!!!!! ![]() ![]() ![]() Mensch was hab ich mich gefreut!!!Am Montag fahren wir dann nach Gummersbach und da wird dann alles weitere besprochen.Das Wochenende kann sie jedenfalls zu Haus verbringen und sich entspannen. Der Arzt war bei ihr und hat nochmal ihre Fortschritte gelobt und ich kann nur nochmal sagen, Prof.Dr.Braun und sein Team haben ganze Arbeit an meiner Mama geleistet!Dafür bin ich sehr sehr dankbar! An den Bettenden hat jeder Patient auf seinem Namensschild ein Tier abgebildet, meine Mam hat einen Elefanten- und das passt...Sie ist wirklich so stark wie einer... ![]() Ich hab sofort meine Schwester angerufen und natürlich sind die auch alle total aus dem Häuschen...Dass das sooo schnell alles geht- damit hat nun keiner gerechnet! Hast du schon etwas über Weihrauch erfahren können? Meinst du dass kommt für euch in Frage? Viele liebe Grüsse, Johanna! Hallo Mimmi! Wie geht es deiner Mam? Hast du schon was von Cyberknife gehört? Ich finde es gut, dass deine Mam so einen Lebenswillen hat und sich nicht hängen lassen will!!! Das hilft mit Sicherheit! Wie geht es euch heute? Liebe Grüsse, Johanna! Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 14:49 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#12
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Hallo Johanna,
das sind ja tolle Nachrichten von Deiner Mama, das freut mich sehr. Nun ja, die Voruntersuchungen bei Christa (natürlich darfst Du sie so nennen) gingen ja heute weiter, mit einem Ganzkörper-CT. Das ist ganz wichtig, genau wie die Blutwerte, das EKG etc., um die Ausgangssituation festzuhalten. Scheitern könnte die Teilnahme an der Studie nicht an den Ergebnissen der MRT`s, CT`s usw., sondern am Zustand ihrer Vitalfunktionen, aber da haben wir keine Sorge, sie hat ein sehr starkes Herz und eine sehr starke Willenskraft. Wie Deine Mutter, denn sie ist ja auch so eine tapfere, willensstarke Frau. Ich freue mich so für Euch und wünsche Euch ein superschönes Wochenende! B. |
#13
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hallo johanna
ich freue mich so mit euch, das ist ja wirklich alles schnell gegangen. ihr werdet sicherlich ein wunderschönes wochenende verbringen. meine rückenschmerzen halten sich heute etwas im rahmen, aber der druck ist halt da. meine mama war heute besser drauf. mein bruder ist noch in der klinik, bekommt ab morgen für 5 tage cortison, und muß dann gleich in reha. da ist schon ein eilantrag gestellt. vielleicht geht es noch ohne op. nun zu weniger erfreulichen sachen. ich schreibe jetzt an euch alle, ihr lieben! seit gestern macht mir der zustand meines papas große sorge. er schlief gestern so komisch und so fest, das ich ihn erst beim dritten, etwas kräftigeren streicheln wachbekommen habe. er hat die augen verrollt und war dann aber wieder so langsam voll da. heute haben mein mann und mein bruder bei papa neuen boden in der küche verlegt( das wollte er unbedingt und sofort so haben). als ich dann heute mittag( freitags immer frühschicht) nach hause kam, schlief er wieder so seltsam. mein mann sagte, das er schon fast 4 std. schläft. er hat von dem lärm mit ausräumen der küche, verlegen und wieder einräumen nichts mitbekommen. ich habe dann den arzt gerufen, blutdruck und puls waren normal und kräftig. auch hat ihm der arzt in den mund geschaut, mein papa schlief weiter!! erst danach ist er langsam aufgewacht und hat sich dann hingesetzt. er hat heute nur zwei drei nudeln gegessen und seine tabletten genommen. er hat es nicht auf die toilette geschafft, wir mußten ihn zu zweit halten. jetzt bin ich eben in meine wohnung, als ich weg bin, war er schon wieder fast am schlafen. ich sehe, wie die kraft von tag zu tag schwindet. sind wir auf dem letzten stück des weges?? nun noch eine frage!! kann es sein, das der urin klebrig wird??? hatte gestern etwas urin vom toilettenstuhl auf dem boden verloren und es dann weggewischt mit einem ganz sauberen putztuch. die ganze geputzte ecke hat dann geklebt. das ist mir auch schon mehrmals auf der toilette aufgefallen, als ich da den boden wischte. ich hoffe das ich noch ein paar rückmeldungen bekomme. liebe grüße eine im moment traurige und ratlose iris |
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