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  #1  
Alt 06.04.2006, 07:38
Dietzig Dietzig ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

das freut mich, hört sich doch gut an. Sicher tut es deinem Mann auch gut wieder langsam in ein "Normales" Leben zurück zukehren. Denke diese Habacht Haltung ist nach allem was ihr schon durch gemacht habt doch normal. Dieser kleine Funken "Angst" wird wohl auch immer bleiben, aber dass muss ja nicht negativ sein. Wenn es bei uns nicht so gut läuft, seit ihr immer meine Hoffnung, dass es immer weiter geht.
Wir gehen jede Woche zum Hausarzt zur Blutabnahme, die Werte faxt er dann immer in TBK nach Freiburg. Vielleicht mach ich mir auch viel zu viele Sorgen. Gestern sah sie auch schon wieder etwas besser aus und ich schöpfe jetzt wieder etwas Hoffnung. Sie muss jetzt einfach noch die fünf Chemos hinter sich bringen und dann kommt die CT. Dann wir festgelegt wie es weiter geht. Bis dahin müssen wir alle halt abwarten und hoffen.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin alles Gute und drücke euch für die nächste Kontrolle ganz fest die Daumen.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #2  
Alt 07.04.2006, 12:32
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr Lieben,

Doro, schön das es mit deinem Mann immer weiter aufwärts geht. Ich kann verstehen, das man glich bei jeder "Unpässlichkeit" unruhig wird und immer denkt, "na ist das jetzt normal, oder nicht"? Man kann die letzten Monate ja auch nicht einfach abstreifen und alles vergessen, denn die Hölle vergisst man nicht. Daher auch immer wieder die Angst udn ich glaube das das normal ist. Freut euch über euer Glück und genießt jeden schönen Tag, denn ihr habt eine tolle Chance bekommen.
Meine Mutter ist immer noch nicht so richtig auf dem Damm. Irgendwie hat ihr die SIRT doch ganz schön zugesetzt. Dazu kommt jetzt noch eine leichte Grippe, ja und eben die Müdigkeit. Aber ich denke das ist normal. Den 17 Juli, der Tag an dem nun herauskommt, ob es wafs gebracht hat, den versuche ich im Moment zu streichen im Kopf. Leider misslingt mir das immer wieder.
Nun ja, morgen fährt die ganze Familie einschl. Kinder und Enkelkinder mit Mama nach Rügen. War ein Weihnachtsgeschenk von uns Kindern. Wir haben dort ein schönes Hotel gebucht udn ich hoffe die paar Tage an der See werden ihr wieder etwas mehr Kraft geben. Ja und uns allen anderen natürlich auch. Dir und deinem lieben Mann weiterhin alles, alles Gute von Herzen.

Liebe Birgitt, ich glaube Doro hat Recht, wenn sie sagt, das du dir nicht so viele Sorgen wegen der Chemo machen brauchst. Es ist schon wirklich so, wenn die Blutwerte d.h. die Leukos und die Thrombozyten nicht in Ordnung wären, dann bekäme er auch keine Chemo. Auf einer Seite kannst du recht froh sein, wenn er so oft Chemo bekommen kann, bei meiner Mutter musste eben wegen dieser Werte ständig kleine Chemopausen eingelegt werden, was wir eigentlich gar nicht unbedingt wollten.
Die Abgeschlagenheit kommt auch von der Chemo. Mama bekommt nun schon seit 8 Wochen keine Chemo mehr, und trotzdem spüre ich bei ihr immer noch die Nachwirkungen von der Chemiekeule. Der Körper ist halt vergiftet worden.
Bleib weiterhin so stark wie bisher. Ich sag mir immer, der liebe Gott wird`s wohl richten. Obwohl man manchmal zweifelt.
Auch dir liebe BBirgitt alles Liebe


Gruß an euch alle
Michaele
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  #3  
Alt 11.04.2006, 21:22
DTFE DTFE ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Birgitt,
wie sieht es bei euch aus ? Hat sich deine Schwiegermutter wieder erholt von der letzten Chemo ? Und seid ihr schon wieder auf dem Weg zur Klinik ?
Jetzt wo bei uns diese Beruhigung eingetreten ist, spüre ich so nach und nach, was das für eine Belastung war dieses ständige Auf und Ab mit der Chemo. Kaum erholt bekommst du schon wieder die nächste Keule. Auch als Angehörige gehst du diese Achterbahn mit. Ich wünsche euch sehr, dass die Chemo dann auch bald zum Erfolg führt und eine OP möglich wird.
Liebe Grüße Doro
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  #4  
Alt 12.04.2006, 07:30
Dietzig Dietzig ist offline
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Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

ihr Zustand war so mittelbrächtig, am Sonntag musste sie wieder nach Freiburg. Sie haben sie auch gleich wieder mit Antibiotika vollgestopft, da sie schon wieder so starken husten hat. Die Chemo haben sie dann am Dienstag gestartet, na ja du weißt ja selber wie sie sich dann so fühl. Hoffentlich darf sie zu Ostern wieder nach Hause. Ich muss mich leider von ihr fern halten, da ich selber total erkältet bin und Angst habe sie auch noch damit anzustecken. Das würde gerade noch fehlen, ich frage mich sowieso wo dieser starke Husten her kommt. Aber mein Schwiegervater sagt ja zu jedem, dann besucht sie doch mal. Irgendwie begreift er nicht das sie gar kein Immunsystem mehr hat, ich würde das alles viel zu eng sehen. Es ist eben so wie du es sagt, das ständige Auf und Ab macht einem ganz verrückt und die Angst läßt sich bei mir einfach nicht unterdrücken. Jetzt hat sie noch vier Chemo's und dann kommt der grosse Tag der Wahrheit. Mir wird jetzt schon ganz schlecht wenn ich an die CT denke. Aber dein Mann macht mir Mut und gibt mir Hoffnung, dass alles gut werden kann.
Ich wünsche dir und deiner Familien ein schönes Osterfest

Liebe Grüsse Birgitt
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  #5  
Alt 14.04.2006, 17:31
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Registriert seit: 19.10.2005
Beiträge: 241
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, Hallo Birgitt, sind gestern aus unserem Kurzurlaub auf Rügen wieder gut erhilt heimgekommen. Mama hat sich in den paaar kurzen tagen gut erholt. Sie ist irgendwie kraftvoller geworden und das ständige Schwitzen hat auch aufgehört. Wäre ihr zuliebe gerne noch ein paar tage geblieben, geht aber aus beruflichen Gründen leider nicht.

So nun wünsche ich euch allen ein wunderschönes Osterfest und hoffentlich wenig trübe Gedanken.

Viele liebe Grüße Michaele
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  #6  
Alt 15.04.2006, 08:46
Dietzig Dietzig ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele,

freut mich dass euer Kurzurlaub für alle eine Erholung war. Schön das es deiner Mutter wieder ein Stück besser geht, denke es brauch halt alles seine Zeit. Es ist doch bewunderns wert was sie in der letzten Zeit wieder alles überstanden hat, zeugt von einem grossen Willen.
Ich wünsche Dir und deiner ganzen Familie auch ein schönes Osterfest bei hoffentlich gutem Wetter.

Liebe Güsse Birgitt
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  #7  
Alt 15.04.2006, 09:15
Benutzerbild von Sandi
Sandi Sandi ist offline
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Registriert seit: 25.12.2005
Beiträge: 212
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele und alle anderen,

habe gerade gelesen, dass ihr zurück seid. Es freut mich sehr, dass deine Mama sich erholen konnte. Ich hoffe ganz feste für Euch dass es weiter bergauf geht und sich alle Strapazen gelohnt haben.

Bei uns sieht es leider sehr schlecht aus. Papa liegt momentan in Tübingen, weiss noch nicht ob wir ihn zumindest heute über die Ostertage it nach Hause nehmen dürfen. Er leidet sehr, hatte immer wieder hohes Fieber - dann wurde seine Kunstoffschiene zwischen Niere und Blase entfernt und wieder 'ne neue reingemacht. Die Narkose hat ihn auch geschlaucht. Jetzt hat er seit vorgestern Wasser in die Beine bekommen, der Arzt meinte die Leberwerte seien sehr bedenklich. Sie habe meiner Mama auch gesagt, dass sie nichts mehr weiter wissen. Gestern wurde nun nochmal eine CT gemacht die evtl. heute ausgewertet wird. Es ist alles zum verzweifeln, diese Hilflosigkeit macht einen fast wahnsinnig.

Trot allem wünsche ich Dir und allen anderen hier aus dem Thread ein schönes Osterfest und ein paar Tage Erholung wnn möglich.

Herzliche Grüße,
Sandi
__________________
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung
(Lucius Annaeus Seneca)
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