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#1
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Hallo !!
seit sehr langer Zeit schreibe ich wieder hier, meine Mama ist im Nov05 an BSDK gestorben. Anfänglich war ich sehr "tapfer". Erst jetzt kommt das wahre begreiffen. Aber ich spüre das meine Mum mir einfach sehr nahe ist und ich bin mir sehr sicher das es ihr jetzt gut geht. Ich kann kein besonderes Erlebniss beschreiben... einfach nur das sichere Gefühl das sie noch hier ist. Sie scheint wie nun etwas zur Ruhe zu kommen. Liebe Grüße an Alle Simone |
#2
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Hallo
Ich bin Simone. Habe im Lungenkrebsforum gepostet. Habe meinen lieben Papa (61) am 8.5. unerwartet ohne Vorahnung durch Blutsturz verloren.Dies nur kurz zu meiner Geschichte. Der Titel hier heißt: Zeichen von.... Will Euch erzählen was mir vor 4 Nächten passierte. Ich habe einen 8 Wochen alten Sohn. Der ja nun leider nur seinen Opa sah als er gerade mal 1 Tag alt war und dann nocheinmal als er 1 Woche alt war. Also ich habe geschlafen in der Nacht. Und ich habe geträumt von meinem Papa. Ich mein papa hat nun nicht im Traum zu mir gesagt: Wach auf oder so. Nein aber ich habe geträumt und sollte wach werden. Was ich dann auch bin. Bin aufgestanden und habe nach dem Kleinen gesehen. Und bekam einen riesen Schreck. Die Zudecke war über seinem Gesicht. Wie das ging trotz Schlafsack keine Ahnung. Nun habe ich mich bedankt bei meinem Papa daß er wollte , daß ich wach werde im Traum. Ist das nun Zufall? Ich will es glauben , daß mein Papa auf uns aufpasst.Obwohl ich nicht an übersinnliches glaube. Aber vieleicht hat Papa mir ja doch einen Traum geschickt damit seinem Enkel nichts passiert. LG Simone |
#3
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liebe simone,
es war dein papa, da bin ich mir sicher. es gibt seelische vernetzungen, die über den tod hinaus gehen. du hast einen lieben papa ![]() liebe grüße
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#4
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Hallo Ihr Lieben,
ein sehr interessantes Thema wie ich finde. Meine liebe Mutti ist am 16. Juli nach einem sehr langen Kampf gegen den Krebs verstorben. Über ein Jahr lag sie im Koma. So hatten wir lange Zeit von ihr Abschied zu nehmen. Bis zum letzten Atemzug haben wir ihre Hände gehalten. Es war so schrecklich und wir waren und sind sehr traurig. Am Abend des gleichen Tages besuchte mich mitten in der Stadt, in meiner Wohnung, im 2. Stock ein kleiner Schmetterling. Auch am darauf folgenden Tag bekam ich Besuch von einem Schmetterling. Jetzt machte ich mir so meine Gedanken. Vielleicht ist das ein Zeichen von Mutti, dass es ihr da wo sie jetzt ist gut geht. Sie fehlt uns so sehr. Nie wieder werden wir sie wieder sehen, mit ihr lachen oder weinen. Ich hoffe der Schmetterling kommt auch heute und morgen und übermorgen und ..... wieder. Liebe Grüße Heike |
#5
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Hallo Marion,
seit Deinem Schubs gestern werde ich das Gefühl nicht los, daß dieser Schubs für mich bestimmt war, natürlich ohne daß Du das wissen konntest. Du kennst mich ja gar nicht. Aber ich kannte Dich und Deinen Eike aus dem BSDK-Forum, und war dadurch irgendwie besonders berührt. Ich habe -warum weiß ich eigentlich nicht wirklich- bisher immer gezögert, von meinem Zeichen zu berichten. Vielleicht wollte ich alles für mich bewahren, wie einen geheimen Schatz. Aber als Du heute geschrieben hast, es könnte Dir und auch anderen Trost bringen, war mir auf einmal klar, mein bestens gehüteter Schatz wird noch wertvoller, wenn ich vielleicht jemandem damit helfen kann. Tut mir leid, daran hatte ich noch nie gedacht. Und deswegen hier nun meine Geschichte. Es war der Tag, an dem ich meinen Papa, der 3 Tage zuvor an BSDK gestorben war, das letzte Mal gesehen habe, das letzte Mal berührt habe und leise "Tschüß Papa" gesagt habe. Er war im Beerdigungsinstitut in einem "Abschiedszimmer" aufgebahrt. Nur für mich und Mama. Ich war schrecklich traurig und es tat mir so leid, weil er so gerne noch leben wollte. Als ich wieder zu Hause war, wurde mir unsere Wohnung zu eng und ich ging auf den Balkon um frische Luft tief einzuatmen. Es war ein eiskalter Märztag, es lag immer noch Schnee und es hatte Temparaturen um den Gefrierpunkt (wenn Ihr Euch erinnert, dieser Winter war unheimlich lang). Mein Blick fiel auf unser digitales Außenthermometer und blieb fast unbewußt darauf hängen. Irgendetwas daran war mir plötzlich so vertraut. Und innerhalb weniger Sekunden wußte ich auch was: Das Thermometer zeigte 19.5°, das ist der Geburtstag meines Papas!!! schoss es mir durch den Kopf, das war es, die Zahl, die ein bestimmtes Datum war, was mir so vertraut war. Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn im nächsten Moment kam mein Mann auf den Balkon, um nach mir zu sehen und just in diesem Augenblick fing die Temparaturanzeige an, sich mit rasender Geschwindigkeit nach unten zu bewegen. 19.1/18.7/18.3/....17.5/.... Mein Mann, der sah, wo ich -wahrscheinlich ziemlich entgeistert- hinguckte, sah die fallende, aber immer noch hohe Temparatur auch und meinte, was ist denn hier los?!? Wieso zeigt denn das Thermometer überhaupt so viel an - bei ca. Null Grad? Jetzt kommt es natürlich vor, daß wenn die Sonne auf das Thermometer scheint, daß ein paar Grad mehr angezeigt werden, als es tatsächlich hat. Aber erstens nicht so viel mehr und zweitens, wenn die Sonne plötzlich nicht mehr draufscheint (Wolke oder so), dann geht die Temparatur nicht so rasend schnell runter. Davon bin ich nicht nur überzeugt, sondern das ist eine Tatsache. Also was war das dann wohl? Es muß ein Zeichen von meinem Papa gewesen sein. Und für mich ein Eindeutiges. Und ich finde es so unglaublich lieb von ihm, daß er ein Zeichen gewählt hat, daß zu mir paßt (habe beruflich viel mit Zahlen zu tun) und das mir auch keinen Zweifel läßt. Ich kann mir auch vorstellen, daß z.B. Heikes Schmetterling, oder wie auch oft schon berichtet, irgendwelche Vögel u.v.m. Zeichen von lieben Verstorbenen sind. Aber die Sache mit dem 19.5. glaube ich, ist etwas ganz besonderes. Was für eine Kraft da dahinter steckt ist einfach unglaublich. Ich wünsche mir, daß ich zumindest einigen von Euch damit Hoffnung geben konnte, auf was auch immer der Einzelne hofft. Liebe Grüße Martina |
#6
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hallo martina!
danke für deinen bericht! das ist so wahnsinnig schön was du schreibst. 19,5 grad im winter ;-) DAS gibt es wirklich nicht. ausnahme: dein papa hat am thermometer gedreht. es ist mir ein rätsel, warum so viele so ein geheimnis aus den zeichen machen. wenn der liebe angehörige noch lebte und angerufen hat, so hatte man ja auch keine scheu, dieses zu erzählen. um normalität zu diesem thema und wissen zu verbreiten hatte ich damals als sonnenblume diesen thread eröffnet. es gibt so vieles... ich habe mittlerweile mehrfach meinen papa getroffen. ich bin davon aufgewacht, dass ich im schlaf zu brummen und vibrieren anfing. und dann klar und deutlich meinen papi sprechen hörte. mir war das unheimlich, oder habt ihr schonmal "gebrummt"? ich habe nachgeforscht und gelesen, dass sterbende dieses brummen auch erleben. und menschen, deren seele sich im schlaf löst und auf wanderschaft nach drüben geht. irgendwo zwischen hier und da traf ich meinen papi, den besten vater der welt. er war es nicht, er ist es immer noch und wird es auch immer bleiben. jedesmal, wenn ich kontakt zu ihm hatte im "schlaf", flog zwischen uns nur das wort LIEBE hin und her. meinem papi geht es gut, das sagte er mit fester liebevoller stimme. und euren angehörigen wird es dann nicht schlechter gehen. seit dem ersten zeichen weiß ich, dass der tod nicht das ende ist. ich hoffe auch nie auf das nächste zeichen. denke immer, mein dad hatte hier freunde ohne ende, dann wird er das drüben auch haben. und da ich schon kapiert habe, dass er nicht weg ist, muss er sich ja auch nicht ständig melden. PAPA ICH LIEBE DICH!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() deine "große" kleine tochter Geändert von Sonja A. (25.07.2006 um 23:13 Uhr) |
#7
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Hallo
ich möchte euch auch eine Geschichte berichten, die sich wirklich zugetragen hat- ich glaube ganz fest daran. vorgeschichte: Meine Oma, sie starb vor 20 Jahren an Krebs, liebte die Tochter meiner Schwester- sie war damalts 5 Jahre alt- über alles. durch die Krankheit meiner Mutter haben wir uns natürlich in letzter zeit oft über solche themen unterhalten, und die tochter meiner Schwester hat mir dann nach 20 jahren !!! erzählt, das ihre uroma obwohl sie schon gestorben war, immer in ihrem Schaukelstuhl neben ihrem Bett saß und sie anschaute wenn sie schlief, sie hatte obwohl sie noch so klein war überhaupt keine angst weil sie wusste dass die uroma auf sie aufpassen wollte und sehen wollte wie es ihr geht. ! irgendwann hörte das mal auf, vielleicht weil es dem Kind gut ging obwohl die Uroma nicht mehr da war, oder war es ein Trost für meine Nichte und so fiel ihr der Abschied nicht so schwer !? jetzt krieg ich eine Gänsehaut, aber noch kurz: ich glaube Kinder sind da auch empfindsamerund empfänglicher als Erwachsene. Was meint ihr dazu? Gruß dolores |
#8
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Hallo zusammen!
Das ist wirklich interessant, was ihr hier schreibt. Ich habe gerade ein Buch ausgelesen, indem es auch über das "Leben nach dem Tod" geht. (Nicht mein Erstes). Es hat mir echt viel von meiner Trauer genommen. Mein Papa liegt nämlich gerade in einer sehr, sehr schlechten Verfasssung auf der Onkologie, Wasser in d. Lunge, bekommt Sauerstoff, Morphin, keinen Sinn mehr auf Chemo. Meine Oma ist kürzlich auch an Krebs verstorben. Meine Mum wurde vorgestern vier mal an der Brust punktiert. Wir erfahren morgen, was es ist. Ich finde, dies ist so ein heikles Thema, wenn man an so etwas "Übernatürliches" wie Energiewesen nach dem physischen Tod glaubt, in unserer Gesellschaft wird man bestimmt schnell als Spinner abgetan, behalte es daher auch lieber für mich. Doch hier "traue" ich mich. ![]() Es ist schön zu fühlen, dass eure Lieben DA sind! Lieben Gruss, die Polarbärin |
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