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#1
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Hallo, Klaus!
Das mit deiner mutter tut mir natürlich sehr leid, ich bin auch selber betroffene, baujahr 1946, tumor auf der linken niere (dm 9cm). Mai 2004 tumor weg, niere raus. Und seit beginn 2005 habe ich nun hirnmetastasen in jeder menge, die jeweils alle 3 monate in wien im AKH mittel gamma-knife behandelt werden. Und ich habe metastasen in der rechten lunge, die auch ordentlich angewachsen sind in der letzten zeit. Diese metas will mein onko nun in Graz mittels "Hyperthermie" behandeln lassen. Ich habe erfahren, daß diese art der behandlung speziell für leber- und lungenmetas angewendet wird. Mach dich mal schlau, ob es bei euch in D eine oder mehrere kliniken gibt, die diese art der behandlung anbieten bzw. ob das eure krankenkasse auch bezahlt. Hier bei uns in österreich wird es bezahlt. Ich weiß z.b. eine klinik "vermed-klinik" in brannenburg / bayern, die hyperthermie durchführen. Viel glück Ilse46 |
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#2
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Hallo Ilse,
danke für deinen Tipp mit der Hyperthermie. Dieses Stichwort hatte ich bis dahin noch überhaupt nicht gehört. Ich muss mal im Internet ein bisschen recherchieren. Viele Grüße und dir alles Gute + viel Glück ! Claus |
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#3
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Meine Mutter wurde nun in einer Klinik aufgenommen und kann an einer Studie mit einem neuen Medikament teilnehmen.
Das Mittel heisst Sutent und ist in den USA bereits zugelassen. Kennt jemand dieses Medikament und kann dazu ein paar Anmerkungen machen ? Vielen dank schonmal ! Geändert von Claus1 (05.05.2006 um 00:39 Uhr) |
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#4
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Hallo Claus,
die "Verwandten zu informieren" ist natürlich immer gut. Zu wissen, daß die ganze Familie und andere Verwandtschaft hinter einem steht, gibt viel Kraft. Zu wissen, daß man eingebunden ist in eine große Kampf- und Hoffnungsgemeinschaft, gibt Mut. Einzelkämpfer haben es da schwer, sie wissen auch oft nicht, wofür denn kämpfen? Im Nachbarthread "Neues Medikament Nexavar . . . " wird auch das Sutent (Sunitinib) angesprochen. Ich erhoffe mir von diesen neuen Mitteln sehr viel. Deiner Mutter alles Gute! Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Rudolf (31.05.2006 um 09:29 Uhr) |
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#5
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Hallo, vielleicht könnt Ihr Euch das Folgende nochmal anschauen und Eure Einschätzung abgeben.
Bei meiner Mutter wurde ja die linke Niere entfernt. Später wurden zwei grosse Lebermetastasen entdeckt. Derzeit nimmt sie an einer Sutent-Studie in München teil. Das hatte ich bereits geschrieben. Meine Mutter hat nun vom Krankenhaus rechts der Isar einen ambulanten Arztbrief erhalten. Man hat in München nochmals eine CT durchgeführt. Hier die (leider) neuen, zusätzlichen Befunde: Multiple, bipulmonale Lungenmetastasen. Zur Abklärung einer tumor- bzw. metastasensuspekten Raumforderung der rechten Niere wird eine ergänzende Sonographie empfohlen. Wie seht ihr das ? Was wäre aus eurer Sicht nun der nächste Schritt ? Morgen werde ich mal den Arzt in München anrufen, aber es wäre schön, wenn ich bis dahin schon ein paar Meinungen hier aus dem Forum gehört hätte. Grüße, Claus |
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#6
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Hallo Claus,
seltsam: jetzt wurde ein CT gemacht, dessen Ergebnis durch eine Sonographie abgeklärt werden soll? Normalerweise ist das umgekehrt. Wenn sich bei der Sonographie ein Verdacht ergibt, wird ein CT angerordnet. Denn das CT ist wesentlich klarer! Da habe ich also ein Verständnisproblem. Wird über die Lebermetastasen etwas ausgesagt? Gibt es eine Veränderung? Wann wurde das erste Lungen-CT gemacht? Du hast bisher nichts darüber geschrieben. Sind die Lungenmetastasen neu? Oder ist dies das erste Lungen-CT? Meine Frage an den Arzt wäre deshalb, warum das Sonogramm mehr über die Niere aussagen soll als das CT. Und warum wurde die Sonographie nicht gleich in München durchgeführt? Du fragst: was ist der nächste Schritt? Das wäre auch meine Frage an den Arzt. Und: hat das einen Einfluß auf die Sutent-Therapie? Weiter alles Gute Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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